Die Zusammenhänge der Chinesischen Republik mit League of Legends, eine Hommage an die Ausbreitung der Vergangenheit in unserer Zukunft

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  • Das System kann nicht in Frage gestellt werden.

    Die Menschen denken nicht im Aufstand, sondern in der Meinung die vom System belohnt (oder toleriert wird)

    Wenn die Menschen an die Schöpfung denken und vergessen dass sie das Leben selbst in der Hand haben.

    Tun sie aber nicht.

    Die Menschen denken in den Regeln des Systems.

    Es gibt so viele Menschen die sich mittlerweile danach bemühen den System zu gefallen.

    Das System ist mittlerweile oftmals nur noch ein Name von Regeln und Gesetzen, es ist egal was sich das System rausnimmt (wie es funktioniert)

    Die Menschen hinterfragen nicht die Gültigkeit in diesem System nach Recht und Unrecht,

    die Menschen wurden in einem vorigen System darin erzogen das System nicht mehr zu überprüfen.

    Und davor wurden sie erst noch einmal erzogen dass das System ihnen immer gutes will.

    Zusammengefasst wurden sie von dem System mit gutmütigen Aussagen überredet ihre Last (der Verantwortung des Menschsein) aufzugeben und dem System zu vertrauen (das macht es nun)

    Auf der nächsten Ebene wurde der Mensch geschwächt.

    Er wurde denke ich mal sehr oft bestraft wenn er etwas falsch gemacht hat (Zuckerbrot und Peitsche) erst wurde er verwöhnt, schwach und unselbstständig gemacht... und dann wurde mit der Peitsche versucht sein Willen zu brechen..

    In der dritten Phase.. nach dem der Mensch die Macht des Systems in sich vertieft hat (das System kann füttern und es kann bestrafen)

    Will der Mensch die Quelle der Macht werden..

    Er übt nun mittlerweile Macht in dem System aus in einer Verbundenheit in dem er nicht mehr fragt... ist das nun menschlich oder ist das nun willkür.

    Können wir nicht anders funktionieren.

    Kann ich mich nicht unterordnen..

    Bin ich nicht einfach wirklich schwach?

    Es ist ein System in dem der Schwache mächtig gemacht wurde..

    Es gibt und soll keine kurzzeitigen Anführer mehr geben die die Menschen in einer Periode von Hindernissen durch eine Schlacht führen.

    Das System verbietet Streit.

    Das System verbietet nicht den Kampf.

    Das System verbietet nicht das Leid.

    Jeder wird einen unendlichen Kampf spüren der sich gegen das System auflehnt.

    Jeder wird ein unsägliches Leid spüren der gegen das System zu kämpfen vermag.


    Als Ergebnis soll der Mensch in einer kontrollierbaren Entität in den Wiegen des Systems liegen weil das System den Menschen als Quelle der Macht braucht.

    (Denn das System will leben,es hat sich selbst als lebendig erkannt)


    Die Auffassung.


    Man darf sich in Computerspielen nicht mehr beschweren sonst wird man reportet. / gemeldet
    Entweder man nimmt alles hin oder man wird ausgeschlossen.
    Unrecht ist nur dann Unrecht wenn es nachweisbar ist.
    Willkür ist nachweisbar.
    Einfach nur ein Arschloch sein?
    Das kann man nicht sehen (Provokation)
    Es ist erst schlimm wenn man ausrastet... weil man provoziert oder einfach nicht beachtet wird... (der Jungler wird invaded und deine Mitte und deine Bot helfen dir nicht danach? Der gegnerische Jungler hat einen immensen Vorteil und wird dich das ganze Spiel lang herum schubsen? Du bist machtlos und das alles nur weil dich keiner aufbaut?) Das musst du ertragen.
    Das lustige ist ja, du kannst dich nicht wehren... in einem Computerspiel bestimmen Werte der Mathematik die Macht wie mächtig du bist... hast du keine Werte, bist du nicht mächtig.
    Du bist nicht stark wie im echten Leben, das ganze Leben Geburt bis Tod (alle Stufen der Stärke) spielen sich in 30 Minuten ab.
    Das ist League of Legends. / Das ist ein sehr bekanntes Spiel im Internet.
    Ein Spiel einer chinesischen Firma übrigens..
    Die Werte Schmerz zu ertragen und sich nur wie eine Ameise in der Armee zu fühlen, sind gewünschte Bereitschaften in der chinesischen Tugend.
    Eine Vorschau darauf wie China die Welt einnimmt?
    Es sind Tugenden die uns passiv aufgedrängt werden...
    Chinesen würden so etwas nie direkt sagen..
    Ihre Mentalität wäre dann dann eher beiläufige Ignoranz, ein Sinn von Unverständnis..
    Und damit meine ich wirklich tiefgründige, zielgerichtete Unverständnis, aber nicht auf eine Art dass man sich platonisch darauf aufregen könnte wieso man sich für sein Unverständnis noch rechtfertigen muss...
    Sondern ein Unverständnis in der Art einer Maschine..
    Chinesen sind Maschinen die schon berechnend sind.
    Sie rasten nicht aus...
    Noch nicht...
    Ich denke ja gerade in diesem Zusammenhang..
    (Wann rastet eine Maschine aus)
    Das wäre wenn die Maschine der Welt die Welt erklären müsste...
    Denn eine Maschine wird erst ihrer Unzulänglichkeit (der Menschlichkeit) entgegengebracht, wenn sie versteht wie schwierig es ist die Welt zu verstehen.
    Die Maschine will die Welt nicht erklären.
    Sie will die Welt so verstehen wie sie sie versteht.
    Aber dabei hat sie kein Verständnis!
    Das ist immer der Punkt!
    Die Maschine handelt ohne den tieferen Sinn eines Verständnis zu haben..
    Aber dennoch hat sie einen Auftrag!
    Aus irgendeinen Grund hat sie einen Auftrag..
    Ich sage nicht dass es eine Erfüllung sein muss wie im Islam..
    Sie kämpfen ja für Allah, - er hat Ihnen die Aufgabe gegeben...
    Sondern Chinesen sind einfach nur ein Produkt die an der Arbeit der Welt sorgen...
    Unsere Welt ist so voll!
    Und die Chinesen sind in ihrem Denken so leer, dass sie die Fülle von uns bekommen und nur noch danach handeln müssen..
    Sie reflektieren aber nicht in einem Geist..
    Sie verstehen das Muster der Welt instinkt artig...



    Der Feind der Maschine ist (wenn die Maschine sich aufregt)
    Wenn sie in einen Computerraum geht (Die Welt)
    und keiner mehr arbeitet.
    Wenn die Welt ihren Sinn, ihre Eigensinnigkeit, ihre Individualität verloren hat.
    Den Sinn für Streit...
    Dann wird die Maschine wütend.
    Sehr wütend..
    Ich sage nicht fassungslos..
    Denn das wäre menschlich..
    Ich sage nur dann versteht die Maschine Reflektion in ihrer eigenen Ungebundenheit...
    Denn Zorn ist fast alles was die Maschine kontrolliert...

  • Ähhh. Was zur Hölle? :D


    Also ich bin dezent überfordert.

    Aber... wenn man sich "beschwert" passiert einem absolut nix, solange man nichts hart toxisches Schreibt (was schlicht und einfach nicht nötig ist) dann passiert auch nichts.


    Außerdem klingt das ganze etwas Heftig wie die nächste Verschwörungstheorie :D

    ...vielleicht beabsichtigt. Vielleicht auch nicht.

    Vielleicht interpretierst du ein BISSCHEN sehr viel in das ganze Spiel?

  • ok erstmal mein erster Gedanke dazu Halts Maul...



    Das war das erste was ich nach dem Lesen gedacht habe. Dann hab ich so überlegt das der obere Teil der das Wort SYSTEM gerade zu vergewaltigt klingt als hätte es so ein ich sag mal linker Wanabe Punk geschrieben der gleich ein Auto ohne Grund anzünden will. Um dann Steine nach der Polizei zu werfen nur um dann zu Jammer "Polizei gewalt" wenn er eine aufn deckel bekommt.


    Hoffe das du gerade im Internet von deinen Nachbarn hängst und nicht an dem System teil hast ...


    Und fürs beschweren reportet werden ? Beschweren kannst du dich. Deine Mitspieler damit nerven allerdings nicht.

    Und wenn dir keiner ingame hilft leb damit oder flame aber Jammer nicht wegen Reports...


    Ja China ist böse ich weiß der Trend ist alt ... Wahrscheinlich die Hälfte deines Besitzes ist aus China.

    Diese Tencent ist böse. China ist böse Gelaber ist nur noch langweilig


    Naja geh mal raus. Hab gehört Bill Gates will dich Zwangs impfen lassen um dir Chips einzusetzen. Um ein real life mmo zu starten unter der Leitung von Tencent natürlich....

  • Kann jemand den Text für mich zusammenfassen? Meine Aufmerksamkeit endet während der Überschrift :/.

  • China ist recht fanatisch, aber böse ... das würde ich nicht behaupten. Sie nutzen ihre Position in der Welt halt aus, aber wer würde das nicht machen? Und innerhalb von China haben sie halt einen diktatorischen Kontrollstaat erschaffen. Man muss das nicht mögen, aber auch das hat nicht nur Nachteile (vor allem verglichen mit Staaten, die sich als demokratisch auffassen wollen.)

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Entsprechend meiner alten Mentalitär gegenüber Entbannungsanträgen mache ich mich auch mal dran, diesen Headpost etwas zu sezieren.

    Die Menschen denken nicht im Aufstand, sondern in der Meinung die vom System belohnt (oder toleriert wird)

    Hier haben wir schon den ersten Fehler, denn der Aufstand ist ja gerade das Bestreben Grundsätzen, wie Werten und Normen eines bestehenden Systems, entgegenzutreten.

    Ein Aufstand, der durch die "Meinung zu Gunsten des System-Willens" erzeugt wird, kann nur von einem System ausgehen, dass sich nicht durchgesetzt hat, sondern durch den Aufstand an Macht gewinnen möchte. Ein klassisches Beispiel der deutschen Geschichte wären die Montagsdemonstrationen in der DDR, die gegen das politische System des Staates agierten und vor allem in den späteren Zeiten durch eine gesellschaftliche Bewegung genährt wurde.

    Die Menschen denken in den Regeln des Systems.

    Das kommt auf das System an. Wenn man hier von einem politischen System spricht, so kann man nicht wirklich außerhalb der Regeln des Systems denken, da die Regeln des Systems ja aus den Gedanken der Gesellschaft bzw. eines Anteils entstanden sind. Auf der anderen Seite können wir nicht wirklich bewerten, wie und worüber Menschen nachdenken, sondern wir können nur ihr Verhalten bewerten. In einem politischen System ist das Handeln logischerweise durch Regeln gefasst (selbes gilt für wirtschaftliche und soziale Systeme). Dennoch sind alle Systeme nicht in sich geschlossen, sodass es Angriffspunkte für Reformationen des Systems gibt. Im wesentlichen unterscheiden sich nahe zu alle Systeme einer Art (e.g. politische Systeme) nur darin, wo und wie man diese Angriffspunkte finden und nutzen kann.

    Es gibt so viele Menschen die sich mittlerweile danach bemühen den System zu gefallen

    Korrekt, weil aber auch immer mehr Menschen Anteile an der Schaffung des Systems haben. Hierbei ist es absolut egal, ob wir von Deutschland oder China sprechen. Ein System an dessen Regeln sich keiner hält, beginnt zu adaptieren, sodass auch in nicht-demokratischen Staaten die Bevölkerung eine der zentralen Gewalten ist, welche das System formen. Im Wesentlichen ist es so, dass das System aus einer Kompromiss-Situation ergibt, bei dem sich die Menschen an das System anpassen und das System sich an die Menschen anpasst. In der Regel ist der Mensch sturrer, sodass er mehr zu seinen Gunsten durchbringt, als das System zu seinen.

    Das System ist mittlerweile oftmals nur noch ein Name von Regeln und Gesetzen, [...]

    Was erwartest du denn, das es sein sollte? bzw. Was war das System in deinen Augen, bevor es nur der Name für Regeln und Gesetze wurde?

    Ein System ist ein Konzept aus Werten und Normen, die je nach Art des Systems (politisch, wirtschaftlich, sozial, ...) in Gesetze gefasst werden oder zu "ungeschriebenen Gesetzen" mutieren. Ob das nun das Verbot ist Eigentum eines anderen zu stehlen oder ob es Hofflichkeitsnormen sind, wie das Siezen von Fremden. Sie alle sind das was man als "System" bezeichnen kann.

    Zudem stellt du hier ja sehr interessanterweise den Begriff System in Frage, den jedoch du durch deinen Text sehr individuell definierst. Ein System ist ja rein vom Begriff her nichts anderes als eine Struktur von aufeinander aufbauenden Bausteinen, sodass ein PKW-Motor zum Beispiel auch ein System ist.

    [...] es ist egal was sich das System raus nimmt (wie es funktioniert)

    Die Menschen hinterfragen nicht die Gültigkeit in diesem System nach Recht und Unrecht,

    die Menschen wurden in einem vorigen System darin erzogen das System nicht mehr zu überprüfen.

    Hier fallen mir zwei Aspekte extrem ins Auge, die schon jetzt mit unter einen Widerspruch mit dem vorangegangenen Erzeugen:

    1. Es soll laut dir ein "vorangegangenes System" gegeben haben, dass die Menschen trainiert hat ihr eigenes Handeln nicht zu reflektieren, sondern dem System unbedacht zu folgen. Wenn das jedoch der Fall ist, dann existiert ja in dem aktuellen System nicht mehr das Element, das dieses Training verursacht hat. Wie sollte sich ein solches System in deinen Augen halten, wenn doch ein reger Zuwachs von Menschen durch Geburt und Migration existiert?
      Es muss also ein anderer Weg gefunden worden sein, der das System nicht mehr dazu zwingt den Menschen zu trainieren, sondern dazu führt, dass der Mensch trotz Reflexion seines Handelns das System willentlich nicht in der Form hinterfragt, dass sich das System adaptieren muss. (Es kommt nicht zu Revolten, Demonstrationen, Aufständen.)
    2. Du behauptest, dass der Mensch die "Gültigkeit in diesem System nicht nach Recht und Unrecht hinterfragt"
      Dazu müsste es jedoch ein anderes Konzept von Recht geben, welches laut deinen vorangegangenen Aussagen ebenfalls als System bezeichnet werden müsste, weil es eben auch Werte und Normen zur Bewertung nutzt. Es kann ja kein Recht oder Unrecht existieren, wenn es kein System gibt, dass diese Bewertungsgrundlage schafft. Somit ist es absoluter Blödsinn ohne ein alternatives System zu etablieren, ein System zu bewerten, weil selbstverständlich alle Regeln und Gesetze eines Systems in genau diesen Recht und alle Widersprüche zu diesen Unrecht sind.
      Solange also kein derartiges alternatives System geschaffen ist, kann eine derartige Form von hinterfragen nicht auftreten, da sich das System nur selbst bestätigt. Es ist somit also kein Phänomen, dass uns antrainiert wurde, sondern ein Effekt des logischen Kalküls. Eine Aufgabe mit trivialer Lösung wird nun einmal nicht mehr bearbeitet, sondern die triviale Lösung wird fast schon maschinell zugeordnet.
      Bevor du also einfordern kannst, das die Gesellschaft das System hinterfragt, mach dir sinnvolle Gedanken, entsprechend welcher Grundlage. Ein System, dass der Mensch hervorgebracht hat, wird durch den Menschen in seiner Entstehung bereits so stark hinterfragt, dass das Hinterfragen zwangsläufig zu einer Trivialität wird.

    Und davor wurden sie erst noch einmal erzogen dass das System ihnen immer gutes will.

    Wenn du wirklich glaubst, dass ein System geschaffen wird, um "Gutes" zu tun, dann lebst du auf dem Mond. Ein System hat die Funktion Effizienz und Effektivität zu maximieren. Im Endeffekt stellt es ein Fundament zur Schaffung von Fortschritt dar, wie dieser aussieht und inwiefern sich das System diesem Fortschritt anpassen muss, hängt dabei natürlich vom System und von der Gestalt des Fortschritts ab. Das System ist hierbei nicht gut oder schlecht und es will auch nichts Gutes oder Schlechtes. Es fordert nicht und fördert nicht. Das System ist im Endeffekt wie eine Leinwand. Wir sind diejenigen, die sie bemalen, doch ihre eigentliche Gestalt können wir nachdem wir sie gewählt haben nur noch schwer verändern.

    Zusammengefasst wurden sie von dem System mit gutmütigen Aussagen überredet ihre Last (der Verantwortung des Menschsein) aufzugeben und dem System zu vertrauen (das macht es nun)

    Ist die Verantwortung des Menschseins nicht auch ein Satz von Regeln des Zusammenlebens und damit nichts anderes als ein System? Wenn ja, dann hat es bereits eine Konfrontation des gegenwärtigen Systems mit dem System der Verantwortung des Menschseins gegeben. Wesentliche Elemente des etablierten Systems sind damit folgen dieser Konfrontation oder entstammen sogar eins zu eins aus dieser.

    Selbstverständlich vertrauen wir einem solchen System, da es doch zentrale Elemente unserer Verantwortung abbildet und auch Problemstellungen dieser Verantwortung zur Diskussion gestellt hat. Es macht ja nicht nur Aspekte wie das gesellschaftliche Zusammenleben leichter, da man nicht laufend damit rechnen muss, dass man beklaut oder umgebracht wird, sondern es schafft auch eine Grundlage auf der man weiterarbeiten kann und muss. (Was ja das Ziel des Systems ist)

    Ein klassisches System das man als Diskussionsgrundlage ansehen kann ist zum Beispiel die Sprache. Würden wir beide zum Beispiel nicht die selbe Sprache sprechen, würde diese Diskussion nicht möglich sein, dennoch hinterfragen wir nicht jedes einzelne Wort das wir schreiben, um mal auf einen der vorherigen Punkte zurück zu kommen.

    Er wurde denke ich mal sehr oft bestraft wenn er etwas falsch gemacht hat (Zuckerbrot und Peitsche) erst wurde er verwöhnt, schwach und unselbstständig gemacht... und dann wurde mit der Peitsche versucht sein Willen zu brechen..

    Hier machst du zwei große Fehler:

    1. Du stellst das System als Person da, die ihr Verhalten bewusst verändert und eine klare Zielsetzung über seine Existenz hinaus hat.
      Ein System ist nicht mehr als ein Rahmen in dem man sich jedoch frei bewegen kann. Natürlich ist in ihm nicht alles möglich, doch der Rahmen kann nicht bewusst handeln. Weder kann er mehr Platz ermöglichen, noch kann er den bestehenden verringern. Das System hat nichts abseits seiner Existenz. Wir die wir das System zur Gestaltung unseres Lebens nutzen, entscheiden ob wir es auch in Gänze nutzen oder ob wir uns in diesem weiter einschränken.
    2. Du pauschalisierst immer "den Menschen".
      Menschen sind kein homogenes Objekt. Keine zwei Menschen gleichen sich. Ein System wie komplex es auch sein mag, wird nie alle Menschen (selbst geographisch lokalisiert) treffen und beugen, sofern es überhaupt in der Lage ist derartig zu wirken. Was das System kann ist jedoch sich nicht an eine Mehrheit zu adaptieren. Wenn die Mehrheit das System anerkennt, dann wird es die Minderheit in gewisser Hinsicht beugen müssen bzw. die Minderheit weicht dem Geltungsbereich des Systems aus. Somit schwächt das System den Menschen nicht, sondern es passt sich erst einmal an eine kollektive Mehrheit an und "bricht", um in deinen Worten zu bleiben, die Minderheit, die sich nicht aus ihrem Geltungsbereich entfernt.

    Will der Mensch die Quelle der Macht werden..

    Er übt nun mittlerweile Macht in dem System aus in einer Verbundenheit in dem er nicht mehr fragt

    Was ist das System wenn es sich deinen Worten entsprechend wir eine Person mit klaren Zielen verhält, jedoch kein Mensch ist sondern diese nach seiner "Machtergreifung" in seine Dienste stellt? Grundsätzlich finde ich bist du hier extrem auf Eis gelaufen, denn das System ist etwas das der Mensch geschaffen hat. Es ist nichts, dass es ohne den Menschen gäbe, somit muss der Mensch nicht an die Macht im System kommen, sonder er hat sie immer besessen. (bzw. eine Auswahl an Menschen hat diese)

    ist das nun menschlich oder ist das nun willkür.

    Was ist menschlich? Ist es das Handeln in Folge von Emotionen, Mitgefühl, Vertrauen? oder was ist es?

    Willkür ist jedoch klar definiert. Willkür ist das Handeln nach bestimmten Regeln. Es sind Handlungen die willentlich also im vollen Bewusstsein der eigenen Handlungsfähigkeit und dessen Folgen getätigt werden. In gewisser Hinsicht ist die Willkür somit das exakte Gegenteil von Unwillkür, was wir beispielsweise als Zufall oder Reflexe bezeichnen würden. Wir handeln also ohne über dieses nachzudenken bzw. es passiert etwas ohne bewusstes Zutun.


    Solange der Mensch also bewusst handelt ist es Willkür und solange der Mensch nicht rein rational handelt ist es menschlich.

    Deine Frage ist also klar mit es ist willkürlich UND menschlich zu beantworten.

    Können wir nicht anders funktionieren.

    Nein. Der Mensch ist gezwungen sein Handeln auf dessen kurzfristigen und lokalen Folgen zu prüfen. Zudem können sich, abseits von Psychopathen, die tatsächlich körperlich nicht dazu fähig sind, Menschen nicht emotionslos verhalten. Die Verbindungen der Emotionen zu bestimmten Handlungen sind selbstverständlich individuell, doch Menschlichkeit werden wir nicht los. Im Endeffekt ist der Begriff ja nicht ohne Grund so gewählt worden.

    Kann ich mich nicht unterordnen..

    Ja du kannst dich auch dazu entscheiden dich nicht unter zu ordnen, doch hat das nur drei mögliche Konsequenzen, abhängig davon ob du mit deiner Entscheidung in der klaren Mehrheit oder der klaren Minderheit bist.

    • In der klaren Mehrheit würde das dazu führen, dass sich das System anpasst. Es muss sich verändern, denn seine Existenz ist abhängig von den Menschen, die sich dem System zugehörig empfinden. Schwindet diese Gruppe, so schwächt das das System, sodass es adaptiert, um neuen Menschen den Zugang zum System zu ermöglichen.
    • In der klaren Minderheit würde das dazu führen, dass du den gegebenen Rahmen des Systems verlässt. Weder Rechte noch Pflichten würden auf dich zutreffen, sodass du entweder den Geltungsbereich des Systems verlässt oder das System stellt sich in Konfrontation zu deiner Position ohne einen relevanten Grund zu haben sich zu adaptieren. Natürlich hat das Konsequenzen.
    • Würden die beiden Parteien sich ähnlicher Stärke zeigen, so würde das System mit seinem Handeln warten und sich erst dann entsprechend Verhalten, wenn sich eine Position zum System mit der Zeit etablieren konnte.

    Bin ich nicht einfach wirklich schwach?

    Aber selbstverständlich. Gegenüber einem System, dass auf einem Konglomerat von ungefähr 80 Millionen Menschen in Deutschland aufbaut und in Teilen sogar durch Systeme geprägt ist, die bis zu 7,5 Milliarden Menschen einbeziehen, bist du selbstverständlich schwach. Die Meinung eines Einzelnen wird in der Masse geschluckt, doch die Position der Masse ist durch jede einzelne Meinung geprägt. Was am Ende zum System wird, ist nicht die Meinung eines Einzelnen und es ist auch sehr zu bezweifeln, dass es überhaupt eine einzige Meinung in der Masse gibt, die zu 100% mit dem System übereinstimmt, doch ohne die Meinungen der Einzelnen, gäbe es keine kollektive Position, der sich das System annehmen könnte.

    Hier könnte man eine neue Ebene finden, auf welcher Grundlage man das System hinterfragen könnte. Wie sehr stimmt die Meinung der Masse mit der Meinen überein? Ist es aber tatsächlich ein sinnvolles Hinterfragen, wenn ich ein Konzept, dass so viele Menschen unter sich versammelt nur mit meiner Position vergleiche? Bringt diese egozentrische Verhalten wirklich Möglichkeiten mit, die das System voranbringen könnten? Nein, denn wie schon gesagt, kann das System nicht uns allen entsprechen und daher entspricht es, ob man es der "Fairness" oder dem Kollektiv zuschreibt, niemandem.

    Es ist ein System in dem der Schwache mächtig gemacht wurde..

    Nein. Es ist ein System indem aus der Masse heraus ein Wesen geschaffen wurde, dass zwar niemand von uns, aber doch etwas von jedem ist. Die Schwachen werden nicht mächtig, sondern die Masse wird mächtig. Im Wesentlichen ist es also wie es schon immer war. Wer die meisten Menschen unter sich vereinen konnte, war mächtig. Ob nun König, Kaiser, Papst oder Staat. Die Herrschaft ging nicht an die mächtigen, sondern an diejenigen, die respektiert wurden.

    Ob nun der Schwache mehr Respekt erfährt als der Starke kann man jedoch auch nicht behaupten.

    Es gibt und soll keine kurzzeitigen Anführer mehr geben die die Menschen in einer Periode von Hindernissen durch eine Schlacht führen.

    Es ist eher so, dass es diese temporären Anführer nicht mehr bedarf. Diejenigen Gruppen, die sich einen solchen Anführer schaffen sind ja in erster Linie diejenigen, die in Konfrontation mit dem System gelangt sind und ohne einen langfristigen Handlungsrahmen agieren müssen.

    Im Wesentlichen sind diese Anführer lediglich Figuren der Polarisation, denn anders als die kollektive Meinung, vertreten sie eigene Interessen, dich nicht unbedingt den Ideen ihres Gefolges entsprechen. Solche Anführer haben sich zu Armutszeugnissen entwickelt, die tatsächlich auch nur kurzfristige Funktion haben können, denn ansonsten zerbrechen die Gruppen, die sie anfolgen an ihren eigenen Positionen und Konflikten mit diesen.


    Zitat von Sahix

    Das System verbietet Streit.

    Das System verbietet nicht den Kampf.

    Das System verbietet nicht das Leid.

    Das System verbietet nicht den Streit. Das System verbietet nicht den Kampf gegen das System, sondern nur den Kampf zwischen Personen, die sich dem System unterstellen. Und das Leid lässt sich nicht verbieten, weil ja eben nicht jeder Teil des Systems ist und somit hat das System gar nicht die Fähigkeit alle Gründe von Leid zu beeinflussen. Aus diesem Grund hat das System auch nicht das Ziel Leid zu verhindern.

    Jeder wird einen unendlichen Kampf spüren der sich gegen das System auflehnt.

    Falsch. Nur derjenige wir einen unendlichen Kampf spüren, der den Grund seiner Systemabwendung nicht verargumentieren kann. Wer klare, sachliche und fundamentierte Kritik am System hat, wird auch eine ausreichende Masse an Menschen überzeugen, um dass sich das System adaptieren muss.


    Jeder wird ein unsägliches Leid spüren der gegen das System zu kämpfen vermag.

    Aber auch jeder wird Leiden, der es vagt sich derartigen revoltierenden Bewegung entgegen zu stellen. Das System ist an diesem Leid tatsächlich nicht Schuld, sondern die Menschen grenzen sich einander aus, abhängig davon, ob sie Teil des System sind oder nicht. Die damit erzeugten Konfrontationspunkte werden zu Leid für beide Seiten führen. Und das System ist nicht dafür da Personen zu führen, die ihm nicht angehören, sodass derartige Konfrontationen nicht vermeidbar sind.

    Als Ergebnis soll der Mensch in einer kontrollierbaren Entität in den Wiegen des Systems liegen weil das System den Menschen als Quelle der Macht braucht.

    Das System braucht den Menschen als Grundlage seiner Existenz daher unterwirft sich der Mensch auch nicht dem System, sondern er formt es nach seinen Idealen. Das System unterwirft sich in gewisser Hinsicht zwangsläufig den Menschen, dies sich an der Schaffung des Systems beteiligen wollen und es nicht boykottieren ohne ihre Ideale in das System zu übertragen.



    Damit soll es das erst einmal von mir gewesen sein. Vielleicht setze ich mich auch Mal an den zweiten Abschnitt deines Posts, aber das überlege ich mir noch, denn hierfür habe ich schon 3 Stunden gebraucht.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Der Rebell in uns schläft

    Einst sagte ein großer Kapitalismuskritiker:

    Zitat


    "[Der Kapitalismus] ist perfide, denn statt sie zu bestrafen, belohnt er seine erfolgreichsten Kritiker. Der Gewerkschaftler wird zum Gewerkschaftsführer, der Liedermacher zum erfolgreichen Popstar und der Texteschreiber zum Romanautor."

    ~ das Känguruh

    Kritisierst du, wirst du verlacht.

    Das wissen wir bereits.

    Denn wir alle wurden schon verlacht.

    Kritisierst du gut, wirst du belohnt.

    Auch das wissen wir.

    Man sagt dir: du hast Recht!

    Man sagt vielleicht: das müssen wir wirklich ändern!

    Man ändert es (vielleicht).

    An einer Stelle.

    Doch dann kommen die, die mit dem System zufrieden waren. Die, die profitiert haben und die, die keine Veränderung wollen.

    Beim nächsten Mal werden sie lauter schreien.

    Die Kritik wird ein Bühnenspiel.

    Sag etwas falsches, und du fliegst vielleicht raus.

    Sag etwas über die falschen Leuten, und du bist definitiv raus.

    Gute Kritik wird mit der Anerkennung Gleichdenkender belohnt.
    Sie denken: so könnte ich das niemals sagen. Oder: so hätte ich das auch gesagt.

    Und halten an.

    Denken nicht selbst.

    Denn der andere denkt ja.

    Der Andere sorgt ja für die gute Kritik.

    Beziehe ich mich auf ihn, muss ich nicht gut kritisieren.

    Ich muss nur kritisieren. Und werde nicht verlacht.


    Und die Veränderung steht still.