Beiträge von Kind Prow

    Ich würde sagen, da kann ich auch recht gut relaten. Ich hatte diese Phasen mehrmals sehr stark zu Beginn der Corona Pandemie... daheim, allein mit meinen Gedanken, immer im Kreis, immer im Kreis, was mach ich nur, was will ich eigentlich, bin ich ein guter Mensch?


    Dieses Karussel dreht sich in mir quasi ständig, mal mehr, mal weniger. Mein Ausblick: der Wunsch zur Veränderung. Ich war ein Beobachter des Lebens, bin einfach mitgeschwommen, aber ich versuche mit aller Kraft, das hinter mir zu lassen, selbst wieder Dinge zu tun und Spaß an meinen Leistungen zu haben.


    Und eines ist wichtig: niemals die Vergangenheit verharmlosen, oder überdramatisieren. In meinem Fall: es war schlimm. Es war für mich extremer psychologischer Stress und es war die Hölle. Andere sind durch Schlimmeres hindurchgegangen, das weiß ich. Im Vergleich wirken meine Erkenntnisse und Downphasen vielleicht sogar nichtig. Aber für mich war es viel: viel zu ertragen, viel zu erleben, viel zu lernen. Ich habe mich dadurch verändert und es war schwer. Niemandes Leiden ist nichtig, denn für die Person ist es schwer. Selbst wenn es nur ein gebrochenes Bein ist.

    Es gibt ein Haus,

    in New Orleans,

    man nannte es "Sonnenaufgang"

    Von früh bis spät,

    singt mir mein Kopf

    dieses Lied von Anfang an.


    Es singt, und brummt

    der Ohrwurm hier,

    tagein, tagaus und nachts.

    Manchmal denk ich
    er ist endlich fort

    doch dann um acht's da krachts


    (Pfeifsolo)

    (Tonartwechsel)

    Ich geh zurück

    nach New Orleans,

    ich nehm' den Wahnsinn an

    ich geh zurück

    und singe hier

    das Lied vom "Sonnenaufgang".


    https://youtu.be/T3wUMFN4IG8

    Man vergebe mir, ich hatte Langeweile. Oder zumindest so etwas in der Art.

    Ich finde es problematisch, dass einem bereits in der Schule das Gefühl vermittelt wird, das Leben bestünde aus dem Job, den man später machen wird. Das mag für einige richtig sein, aber nicht für alle und ist zudem für Kinder und auch Erwachsene ein äußerst schädliches Mindset. Kein Job = kein Leben stimmt einfach nicht, aber wenn man das denkt, hört man auf zu Leben, wenn man keinen Job hat, oder nicht darauf hinarbeitet.


    Congrats an dich, werter Inokami, dass du dies erkannt hast und danach handelst :D

    Das Problem ist, ohne diese Ideale, die eigentlich selbstverständliche Dinge wie "gesunder Nachtschlaf, ausreichende Ruhezeiten, planbare Tage" fordern, würden wir in eine Welt abdriften, in der "Firmen" mit ihrem Geld und ihren Mitarbeitern machen könnten was sie wollen.

    Ja nun alsalo... Jedes der Unterforen hat, wie mir soeben aufgefallen ist, ein Ward-Symbol links neben dem Namen stehen. Jedoch ist dies der Größe und Einzigartigkeit des ewigen Königreiches nicht angemessen - und außerdem habe ich mir doch damals nicht die 10 Minuten Mühe gemacht, ein Logo für uns zu erfinden, nur damit nun eine blaue Nichtigkeit den zentralen Ort des Forums ziert.


    Aus diesem Grunde beantrage, nein, bestehe ich auf einer Umänderung des Forenlogos des Königreich Offtopics zu diesem hier:



    gezeichnet: der königliche Nekromant von Pingus Gnaden: Kind Prow

    Halte dich am Besten von Leuten fern, die flamen. Es gibt, so unglaublich es klingen mag, Menschen, die andere nicht für ihre Fehler flamen. Die unterstützen und helfen, oder einfach nur Spaß am Spiel haben. Meistens erkennt man diese daran, dass sie sich von ihrer Umgebung unterscheiden. Es ist so eine ganz spezielle Art von Andersartigkeit, die diese Menschen kennzeichnet.


    Die Angst, geflamet zu werden, ist vergleichbar mit der Angst, gemobbt zu werden. Sobald es dich nicht mehr kümmert, was diese Menschen sagen, macht es dir auch nichts mehr aus, dass sie dich mobben. (Es ist ja im Prinzip Mobbing) Dazu ist es hilfreich, die Sprache und Verhaltensweisen von Flamern zu kennen, damit man sofort erkennt, ob der Gegenüber ein Flamer ist, oder nicht. Als zweiten Schritt kann man sich dann entscheiden, ob man die Beleidigungen an sich wie Wasser abperlen lassen will, oder ob man etwas dagegen sagt. (Warnung: zweiteres kann aggressive Reaktionen zur Folge haben.) Wichtig ist es auch, die eigenen Stärken und Schwächen selbst zu kennen, sodass man nicht überrascht ist, wenn einem jemand die Fehler im eigenen Spiel aufzeigt.


    Finde deinen eigenen Weg, Spaß am Spiel zu haben. Für die meisten dieser Idioten ist das Gewinnen ALLES, und darum sind sie traurigerweise schnell wütend, wenn es nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben. Verbessere dich und deinen Spielstil, finde Gefallen am Spielen an sich, und werte das Gewinnen nicht so hoch. Das gibt dir eine gute Grundlage, und du kannst immer schreiben "sorry, still learning this stuff". Beurteile dich selbst, und werte das Urteil von Fremden nicht so hoch.

    Ok, dann müssen wir erstmal Inventur machen.


    Zur ersten haben wir Inokamis Panzerdivisionen. Die werden hilfreich erst hilfreich sein, wenn wir über die Spree drüber sind. Beziehungsweise könnte man auch über das Erzgebirge nach Tschechien, und dann Polen von Süden her angreifen, dafür bräuchten wir aber einen sehr überzeugenden Diplomaten.


    Die Gilde der Nekromanten wird auch auf unserer Seite stehen, demnach haben wir die Armeen der Untoten von Tannenberg. Damit können wir sie von Süden her einkesseln.


    Weitere Ideen?

    *Anzugträger steht auf* Ok, was ist wenn... ich weiß, wir hatten das schon mal, dumme Idee, weiß ich... aber was ist WENN - hören sie mich an - wir in Polen einmarschieren!


    Ja, ja ja.. sie werden jetz sagen, hat beim letzten Mal ja nich so gut funktioniert, im Endeffekt hat uns der Zwei-Fronten-Krieg komplett ausgelaugt, und die Polen machen das, was wir mit ihnen machen wollen, ja eh schon wieder selbst ... und Warschau is jetzt auch nicht die allerschönste Stadt....


    Aber! Ich denke, man könnte es nochmal versuchen. Gib allem eine zweite Chance, nicht wahr?


    *Alle Anzugträger erheben sich und klatschen.*