Riot teasert Pläne für 2024/25

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  • Hallo zusammen!

    Wie meistens, Newspost, aber mit meiner Meinung dazu.


    Der neue Game Director von Riot Games, der seit 15 Monaten dabei ist, hat vor kurzem ein paar Infos durchsickern lassen.

    Arena hat ihnen gezeigt, dass Leute Spaß sehr schätzen.

    Deshalb sollen zukünfttige Spielmodi sich vorallem darauf fokussieren.

    Die Pläne für 2024 sind weitaus größer als für 2023, Arena war also anscheinend nur der Anfang. Weiteres verrät er dazu aber nicht.


    Riot Pupulasers (Game Director) schrieb folgende Punkte. (Danach stehen meine Gedanken dazu).


    Folgende Punkte sollen im Fokus stehen:

    1. Wir verfolgenden Legendäre Träume, statt bekanntes zu Perfektionieren.

    Das soll vermutlich darstellen, dass Riot künftig lieber experimentieren will, statt ewig an Sachen zu feilen, die sich dann vielleicht gar nicht lohnen.


    2. Spaß über Fairness. Veränderung über Trägheit, Reise über Ziel.

    Sie möchten wohl mehr auf Veränderung als auf Stagnation setzen. Ich finde, das Preview zur Saison 2024 sieht in dem Bezug schon cool aus. Wenn das so weitergeht, bin ich wirklich gespannt!


    3. Unsere Spieler sind sehr verschieden, und werden jedes Jahr mehr.

    Vermutlich möchten sie einfach für jeden etwas haben und möglichst vielen Leuten etwas bieten.

    Es wurde auch bereits gesagt, dass Leute mehr für ihr ausgegebenes Geld bekommen sollen, aber auch F2P Spieler sollen mehr Möglichkeiten bekommen.


    4. Egal wie geskillt oder wie mürrisch jemand ist, jeder liebt es überrascht und erfreut zu werden.

    Mehr Überraschungen? Mehr Loot? Mehr Belohnungen? Wer weiss...

    Es gibt auch die Theorie, dass das andeuten soll, dass große und tolle Sachen nicht mehr auf dem PBE sein sollen, bevor sie rauskommen. Damit würde man wirklich überrascht. Wäre vorallem für Spielmodi oderso cool, da selbst ich Leute kenne, die schon neue Spielmodi komplett durchschwitzen und die Meta auswendig lernen, bevor der Modus ÜBERHAUPT LIVE KOMMT. (bruh)


    5. Momentane Pläne sind nur Rauschen ohne Langzeit-Vision. Eine Vision kann nicht umgesetzt werden, ohne JETZT schon Erfolge zu verzeichnen.

    Das ist sehr... unklar. Aber es klingt nach "Wir müssen uns an die coolen Sachen rantasten."


    6. Rioter juckt es mehr, als Spieler denken. Spieler juckt es mehr, als wir es uns vorstellen können.

    Davon gehe ich aus. Die einzelnen Rioter würden sicher gerne vieles cooles machen. Aber letztendlich wird es wohl oft am Management scheitern. Viele Spieletr machen es mit ihrer Attitude sicher nicht gerade einfacher. (Trotzdem, bringt Kristallrose Gwen nach LoL, bitte gönnt mal :()


    7. Rioter fürchten sich davor, Spieler zu enttäuschen. Das ist gut und schlecht, vorallem wenn man Social Media betrachtet.

    Das glaube ich gerne. Aber Leute sind halt wirklich desperate für geiles Zeug.

    Wie manche das aber äußern, geht natürlich echt nicht.


    8. Wir müssen unsere Roadmap danach ausrichten, wie sich Spieler FÜHLEN. Logik steht hinter Emotionen.

    Nach dem Prinzip: Nur weil es gut oder Sinnvoll klingt, muss es nicht gut sein. Ein Beispiel könnte unser Lieblingsitem "Duskblade" sein. Das Item ist ne nette Idee, sieht auch cool aus, aber fühlt sich wirklich ekelhaft an ^^'


    9. Spieler wollen gesehen und gehört werden. Rioter wollen wertgeschätzt und respektiert werden.

    Kann ich mir vorstellen. Es fühlt sich halt echt so an, als würde Feedback kaum eine Rolle spielen, außer es ist wirklich ein Shitstorm. Jedoch ist es auch wenig Sinnvoll, irgendwelche Rioter zu bedrohen. Wichtig zu wissen ist immer, dass die Einzelperson meist wenig dafür kann. Kennt man doch mit der Post. Ja, der Blöde Paketmann hat mal wieder nicht geklingelt. Der hat aber auch gerne mal so viele Pakete, dass das nichtmal ansatzweise in die Arbeitszeit reinpasst. Ist ätzend, aber das ist halt schlechtes Management.


    10. 2024 wird etwas für JEDEN haben. 2025 wird League of Legends für immer verändern.

    Ähm.... Was? Das sagt so gut wie nichts aus, aber klingt sehr spannend. Das Ding ist Leute, hear me out.

    Ich bin eigentlich relativ frustriert mit Riot. Aber die haben einen neuen Game Director. Seit etwas mehr als einem Jahr. Und mit Arena hat sich ja schon was getan. Möglicherweise werkeln die ja wirklich an sehr coolen Sachen? Ich fänds sehr cool.

    Was da genau kommen wird? Keine Ahnung. Aber das klingt nicht so, als ob es da um kleine Sachen geht. Da kommt vielleicht was gewaltiges auf uns zu? Ich spiele dieses Spiel seit 8 Jahren und spiele es immernoch gerne, auch wenn ich es ein bisschen Hasse. (Jeder LoL-Spieler ever, am i right? :D) und große Neuerungen wie ja zb. auch schon für die neue Season angekündigt, sind immer exciting.


    Hier könnt ihr nochmal mehr dazu sehen:

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    Das alles lässt auch ein spannendes Jahr hoffen. Schauen wir mal.


    Grüße,

    -Pichu

  • Sehen sie hier nun die Kommentare einer Person, die mittlerweile von Riot Games´ Handhabe von League gefrustet ist und die regelmäßigen Partien auch nur noch durch Stockholm-Syndrom zu erklären sind:

    Zitat

    Das soll vermutlich darstellen, dass Riot künftig lieber experimentieren will, statt ewig an Sachen zu feilen, die sich dann vielleicht gar nicht lohnen.

    Ja, oder die Experimente scheitern auch und man bekommt jedes Zeitintervall x ein neues vorgesetzt, dass den Schaden des vorherigen abmildern/beheben soll... Also wie gefühlt die gesamten letzten zwei Jahre in League.

    Zitat

    Spaß über Fairness

    Solche Worte aus Riot´s Munde... ich habe Angst.

    Zitat

    da selbst ich Leute kenne, die schon neue Spielmodi komplett durchschwitzen und die Meta auswendig lernen, bevor der Modus ÜBERHAUPT LIVE KOMMT. (bruh)

    Hm, wer könnte damit wohl gemeint sein... xD

    Zitat

    Momentane Pläne sind nur Rauschen ohne Langzeit-Vision.

    Ach nein! Wirklich?! Und diese Einsicht hat jetzt wie viele Jahre gebraucht?

    Zitat

    Rioter fürchten sich davor, Spieler zu enttäuschen. Das ist gut und schlecht, vorallem wenn man Social Media betrachtet.

    Ich muss irgendwie unwillkürlich an Lindner´s "Es ist besser, gar nicht zu regieren, als falsch zu regieren!" denken. Ich frage mich, warum^^

    Zitat

    Wir müssen unsere Roadmap danach ausrichten

    League hat Roadmaps? lmao

    Zitat


    Es fühlt sich halt echt so an, als würde Feedback kaum eine Rolle spielen, außer es ist wirklich ein Shitstorm

    Und wieder ein Fall von "Na, woran könnte das wohl liegen...?"

    Zitat

    2025 wird League of Legends für immer verändern

    Richtig. Weil dann das MMO von Riot erscheinen soll und sich dann erstmal mehr keiner für League interessieren wird

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot

  • Für mich persönlich klingt das halt schon interessant. Wir sind aber von Riot schlimmes gewohnt. Das heisst im Grunde: Bevor da nix passiert glaube ich denen gar nix :D


    Wenn das ales am Ende nur heiße Luft und gelaber ist, na dann gute Nacht.

  • Dann begebe ich mich auch mal in die Höhle des Löwen und kommentiere die Aussagen des Gamedirektors:


    1. Wir verfolgenden legendäre Träume, statt Bekanntes zu perfektionieren.

    Ich finde das an sich ein sehr gutes Ziel von Riot, denn sie beißen sich ja rigeros am Balancing die Zähne aus. In gewisser Hinsicht ist es ein unerreichbares Ideal das Spiel in Gänze zu balancen, dafür ist es halt einfach zu komplex. Sich offiziell von dieser Utopie zu distanzieren, stellt damit eine Handlung dar, die ich schon länger von Riot erwartet habe.

    Selbstverständlich soll das nicht heißen, dass sie Balancing und die Verbesserung von Spielmodi etc. komplett vernachlässigen sollen. Es sollte halt nur darauf geachtet werden, dass LoL nicht davon profitiert, wenn man aus wenigen Konzepten das Maximum herausholen will, statt sich breiter aufzustellen.


    2. Spaß über Fairness. Veränderung über Trägheit, Reise über Ziel.

    Das ist einfach ein zu großer Aspekt. Also teilen wir ihn in seine offensichtlichen 3 Teilaspekte ein:

    1. Grundsätzlich ist "Spaß über Fairness" in meinen Augen ein Sinnbild dafür, dass man sich nicht so sehr auf das kompetitive Spiel fokussiert und auch mehr DInge umsetzt, die sich dem Balancing widersetzen. Spielmodi wie die Doombots sind zum Beispiel genau solche Konzepte.
      Da LoL jedoch eine durchaus auch nicht zu vernachlässigende Ebene des kompetitiven Spiels hat, wird die Kluft wohl nicht von diesen Änderungen betroffen, sondern es zielt eher auf alternative Spielmodi (e.g. Arena, ARAM, Nexus Blitz, ...) ab bzw. gilt als Grundlage für neue Konzepte.
    2. Dieser Aspekt wirkt natürlich zugeschnitten für die Kluft und die Heulende Schlucht. Diese beiden Maps und ihre klassischen Spielmodi sind im Laufe der Jahre in einen eintönigen Trott geraten, der zwar durch neue Champions, Itemänderungen und einige Systemanpassungen (e.g. Elementardrachen) leichte Variationen erfahren hat. Diesen Trott zu brechen und auch diese Spielmodi neuartig und einladend zu gestalten, empfinde ich als die Aussage von "Veränderung über Trägheit".
    3. Als letztes haben wir den Aspekt zur Roadmap von LoL. VIele Projekte stehen immer wieder auf ihr und tronen über allen kurz- und mittelfristigen Entscheidungen von Riot. Jedoch haben sich viele dieser Zielsetzungen so langsam entwickelt, dass die Spielerschaft ins Zweifeln geraten ist, ob und wann diese Ziele überhaupt erreicht werden (können).
      Das man nun also die Zwischenziele, welche leicht mit kurz- und mittelfristigen Änderungen erreicht werden können, zum Zentrum der Handlungen macht und ihnen mehr Bedeutung zuschreibt, wird neben der stärkeren Veränderung des Spiels auch dafür sorgen, dass die Spielerschaft deutlich stärker bemerkt, dass Riot wirklich etwas verändert /verändern will, da eben nicht nur Zukunftsmusik gespielt wird.

    Alles in Allem scheint das große Ziel hier zu sein, dass LoL aus seinem fast schon komatösen Zustand erwacht und sich stärker zu derjenigen Spielergruppe wendet, die die Masse ausmacht. Die casual Spieler.


    3. Unsere Spieler sind sehr verschieden, und werden jedes Jahr mehr.

    Das ist in meinen Augen ein zweiseitiges Schwert, denn ja es kommen immer wieder neue Leute zu LoL, doch es gehen halt auch immer mehr. Grundsätzlich liegt das wohl an den bereits genannten Aspekten. LoL wird für viele, die es seit Jahren spielen langweilig, wenn man nicht zu den Wettbewerbsliebhabern gehört, die Ranked genießen.^^ Auf der anderen Seite kommen viele Spieler zu LoL aus Gründen, die nicht das Spiel sind. (e.g. Acane, TFT, Cinematics, Music, ...) Das Universum, das Riot geschaffen hat zieht eben zahlreiche Menschen an, die durch LoL mit den Figuren interagieren wollen, die sie aus anderen Quellen bereits kennen gelernt haben. Daher kommen sie eben auch mit ebenso verschiedenen Vorstellungen, was sie von LoL erwarten.

    Inwiefern Riot diesen Erwartungen gerecht werden kann ist in meinen Augen fragwürdig, denn LoL war nun schon so lange ein kompetitives Spiel, dass man bei siginifikanten Änderungen durchaus auch mit denjeingen in Konflikt gerät, die LoL eben genau deshalb spielen, weil es nicht nur um Spaß geht, sondern ihnen Erfolge ermöglicht. (Ja so traurige Menschen gibt es.^^)


    4. Egal wie geskillt oder wie mürrisch jemand ist, jeder liebt es überrascht und erfreut zu werden.

    Hier hoffe ich, dass Riot aus den Versuchen zum ersten Spirit Blossom-Event und Odyssee gelernt hat, dass der PBE für soetwas nicht nötig ist und möglicherweise auch den PBE als Service einstellt, um eben allen zu ermöglichen das Spiel selbst zu erkunden, ohne das bereits Meten existieren und durch den PBE alles gespoilert wird.

    Auf der anderen Seite würde ich mich aber auch darüber erfreuen, wenn das hier heißt, dass sowohl das Loot-System für diejenigen Spieler, die kein Geld investieren etwas breiter aufgestellt wird, als auch dass LoL sich nicht zu sehr auf Erfolgen ausruht und immer wieder neue Ideen Live gehen lässt, die durch die Spielerschaft entdeckt und bewertet werden sollen.


    5. Momentane Pläne sind nur Rauschen ohne Langzeit-Vision. Eine Vision kann nicht umgesetzt werden, ohne JETZT schon Erfolge zu verzeichnen.

    Im Endeffekt heißt das in meinen Augen, dass sie wissen, dass viele Ziele die Riot mit LoL verfolgt eben Zukunftsmusik sind. Man greift zwar in die Sterne, sagt aber dass man aktuell noch daran arbeitet, das die Rakete überhaupt gebaut werden kann.

    Langfristige Ziele zu verfolgen ist ja durchaus in Ordnung, jedoch bringt es dem Spiel halt so nichts, wenn man in der Zeit der Entwicklung eben nichts macht und damit auch große Teile der Spielerschaft verliert.

    Vermutlich hießt das hier also, dass Riot aktiver daran arbeitet, dass Visionen für die Zukunft eben nicht ewig auf sich warten lassen, sondern (teilweise in mehreren Etappen) schnellstmöglich einen Effekt auf das Spiel erfahren.


    6. Rioter juckt es mehr, als Spieler denken. Spieler juckt es mehr, als wir es uns vorstellen können.

    Ich glaube hier liegt der springende Punkt und das hüpfende Komma eher bei der Problemstellung, dass Riot vor allem, wenn Handlungen nach hinten losgehen oft in einen Shitstorm von einigen Communities gerät.

    Riot weiß, dass es viele gibt denen das Spiel wichtig ist, doch beweisen einige Personengruppen, dass diese Liebe für das Spiel auch Grenzen überschreitet, die mit sehr guten Grund existieren.

    In meinen Augen soll dieser Aspekt darauf hinweisen, dass man mit persönlichen Anfeindungen gegenüber spezifischen Riotlern nicht vorankommt, denn Riot will ja auch das LoL ein gutes Spiel ist, jedoch lässt sich nicht jedes Problem im Handumdrehen lösen.

    7. Rioter fürchten sich davor, Spieler zu enttäuschen. Das ist gut und schlecht, vorallem wenn man Social Media betrachtet.

    Eine Fortsetzung von Punkt 6, wobei hier noch einmal hervorgehoben wird, dass es eben nicht nur um das Spiel geht. Es gibt leider zu viele Leute, die sich absolut verachtenswert verhalten, wenn nicht das passiert, was sie sich erwünschen. Und das hat halt nicht immer damit zutun, dass ein Bug das Spiel zerstört, oder der Lieblingschamp generft wurde. Vor allem die Eliten der Skin-Fanatiker zerreißen sich gerne daran, dass es beispielweise exklusive Skins für LoL und WR gibt (inzwischen ja auch TFT), oder dass ihr Lieblingschampion nicht den Legendären Skin einer Skinreihe bekommen hat. (Ja hier schauen wir euch an Syndra-Mains)


    8. Wir müssen unsere Roadmap danach ausrichten, wie sich Spieler FÜHLEN. Logik steht hinter Emotionen.

    Hier geht es darum, dass ein Spiel nicht dadurch gut ist, dass es in Zahlen geil ist, sondern dass die Spieler sich beim Spielen gut fühlen. Hier könnte man den Punkt 2 wieder einweben, denn das Gefühl der Stärke ist ein klassisches Motiv, um in Spielen dafür zu sorgen, dass sich die Spieler auch gut fühlen. Alternativ sind natürlich zahlreiche Feedback-Systeme geeignet, wie die Animationen und das Sounddesign von Champions, das Loot-Belohnungssystem für Events und das Spieler-Level, die Bedeutung von aktiven und passiven Effekten von Items, ... Jhin ist beispielsweise deshalb einer der beliebtesten Schützen, weil seine Animationen und sein Sounddesign deutlich stärkeres Feedback erzeugen, als nahe zu alle anderen Champion es können. (aka. Jeder Schuss fühlt sich an, als habe er Bedeutung)



    9. Spieler wollen gesehen und gehört werden. Rioter wollen wertgeschätzt und respektiert werden.

    Auch hier ein Punkt, den ich aufteilen würde:

    1. Dahingehen sehe ich den Ausbau der Feedback-Systeme von Riots Seite aus. Mehr DevLog-Videos, stärkeres Begründen von Entscheidungen, ... , denn die Spielerschaft hat in meinen Augen das Gefühl nicht gehört/gesehen zu werden, nicht weil das tatsächlich der Fall ist, sondern weil kleinere Reaktionen nicht in die Öffentlichkeit gedrückt werden und größere Wünsche der Spielerschaft (e.g. Rückkehr der PvE-Modi) so viel Zeit fressen, dass man Ewigkeiten nicht von ihrer Umsetzung erfährt.
      Riot hat halt sehr lange einen Weg bestritten, der aus zahlreichen langfristigen Zielen bestand, die man als Spieler natürlich erst sehr spät erfährt.
    2. Na eigentlich ist das ja offensichtlich. Wer will denn bitte nicht wertgeschätzt und respektiert werden?
      An sich ist das natürlich ein sehr großes Problem, dass auch zu gewissen Problemen im ersten Teilaspekt dieses Punkts führt. Einige radikale Elemente der Community um LoL, haben sich immer wieder zum Ziel gesetzt einzelne Riotler auf verschiedenen Wegen nieder zu machen. Ob es nun wegen eigenem Versagen (e.g. sie haben Strafen vom IFS bekommen), mangelndes Feedback von Riots Seite aus, oder eben die Umsetzung von Inhalten, die ihnen nicht gefallen (e.g. Syndra vs. Nami Coven-Skin) war. Es gibt immer einen Grund, warum Teile der Spielerschaft auf die Barrikaden gehen.


    10. 2024 wird etwas für JEDEN haben. 2025 wird League of Legends für immer verändern.

    Für das Jahr 2024 kann man sich ja große Teile von dem denken, was in das Spektrum fällt:

    • Arcane 2 für alle Freunde der Serie
    • Die Konsequenzen der Lore-IP für alle Lore-Freunde.
    • Groß-Events wie die Worlds 2024 für die kompetitiven Zuschauer
    • Teile von dem LoL was wir atm haben für die kompetitive Spielerschaft.

    Nun stellt sich natürlich auch die Frage, was für die anderen Zeilgruppen kommt. Und da würde ich sagen ist das zentrale Ziel etwas zu schaffen, dass diejenigen Spieler von LoL erreicht, die halt wettbewerbsunabhängigen Spaß haben wollen.


    Zu 2025 würde ich hoffen, dass LoL sich halt vom kompetitiven abwendet und sich mehr zurück zu seiner Identität als Spiel bewegt.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • möglicherweise auch den PBE als Service einstellt

    Das Problem beim PBE sehe ich vor allem darin, dass da zuwenig leute mitmachen, weils meines Wissens extrem wenig Server dafür gibt und zb für uns Europäer ping technisch ne Katastrophe ist.

    also entweder ganz abstellen oder vlt sogar ausbauen dass man daraus wenigstens sinnvoll daten gewinnen kann fürs live spiel

    Dahingehen sehe ich den Ausbau der Feedback-Systeme von Riots Seite aus. Mehr DevLog-Videos, stärkeres Begründen von Entscheidungen, ... ,

    IFS meldet sich bei mir inzwischen sehr oft(gefühlt jedes 2-3. Spiel) was in diese spate mMn noch hineingehört ist rückkehr des kommentsrsektors zu post auf der homepage und offizielles Forum



    Lore-IP

    das ist was?

  • Zur Lore-IP:

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    Im Endeffekt sagt das nur, dass alle Inhalte die Riot herausgibt teil der kanonischen Lore sein werden und die aktuelle Lore so angepasst wird, dass sie konsistent ist. (aktuell hat beispielsweise Arcane ja noch eine Art Paralleluniversum, da viele Hintergrundgeschichten der Champions nicht mit ihrer Geschichte in Arcane übereinstimmen.)

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain