[Champion-Konzept]: Amycos Cyrus

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  • Einführung:

    Wie der Titel schon sagt, geht es mal um mich, ein Phantom, das vermutlich gar nicht mal so viele Leute auch aus dem alten Forum für das kannten, was er am liebsten gemacht hat: Konzepte verfassen.


    Chapter I: Wer ich bin

    Grundsätzlich bin ich niemand besonderes und doch jemand ganz anderes als jeder von euch.

    Mein Name ist Amycos Cyrus und ich bin aktuell wohl das aktivste Element unseres Konzepte-Forums. (Stand 2019)

    Mein Leben begann nördlich von Hannover und dort trägt es sich bis zum heutigen Tage zu, auch wenn sich meine Wege inzwischen durch mein Studium in die Hauptstadt Niedersachsens verirren. Wenn ich mich selbst beschreiben müsste, so wäre der Begriff Einzelgänger eine wahrliche Untertreibung. Ich liebe es abseits der Dinge zu stehen und Menschen zu beobachten, als wären sie auf der anderen Seite einer gläsernen Wand. Daher auch meine Liebe für die Konzepte, denn in ihnen kann ich auf sehr phantasievolle Art und Weise meine Sicht der Dinge zur Entfaltung bringen und muss mich überhaupt nicht dazu rechtfertigen, warum bestimmte Dinge so sind wie sie sind.

    Durch meine für viele Menschen in meiner Umgebung sehr fragwürdige Perspektive auf die Welt scheine ich ein recht beliebter Diskussionspartner für ein gewaltiges Repertoire an Themen zu sein, jedenfalls ist es in der Regel der einzige Grund, warum Menschen auf mich zu kommen.


    Hobbies habe ich tatsächlich nicht sonderlich viele. Ich mache gehe gerne stundenlang in der Gegend herum und führe unglaublich lange und in meinen Augen auch tiefsinnige Selbstgespräche, aber klassische Hobbies wie Zocken oder irgendwelche sportlichen Aktivitäten haben mich nie lange begeistern können. Im Nachhinein finde ich es daher auch ein extremes Wunder, dass mich League so lange begeistern konnte und bis heute kann. Normalerweise bleibe ich nur an Dingen haften, die ich im Auftrag von anderen leiste. Zum Beispiel mein Studenten-Job als Nachhilfe-Lehrer oder meine Zeit als Kommissionierer (Lagerarbeiter).


    Was gibt es sonst noch über mich zu sagen. Mein Username stammt aus einem von mir nie beendeten Buch, dass ich während meiner Schulzeit verfasst hatte und ist die Zusammensetzung aus dem Namen einer Terrororganisation (Amycos) und dessen stellvertretenden Leiter (Cyrus). Wobei sich in vielen Kommunikationen durchgesetzt hat mich "Amy" zu nennen.


    Chapter II: Ich und Riot Games


    Ich spiele seit Oktober 2016 (in etwa mit dem Yorick-Rework) und habe seit dem 13 Ranked-Games in League of Legends abgeleistet. Ich bin halt sehr schnell derjenige, der für den Misserfolg verantwortlich gemacht wird, weshalb ich einfach sehr schnell den Spaß am LoL-Ranked verloren hatte. Grundsätzlich spiele ich nahe zu nur Funmodes und ARAM.

    Seit dem Release von TFT bin ich einigermaßen erfolgreich und habe in jeder der Seasons Platin 4 erspielen können.

    Mit dem Release von Legends of Runeterra habe ich meine alte Liebe für Kartenspiele zurückbekommen, die ich während meiner Schulzeit durch YuGiOh entwickelt hatte. Auch wenn aktuell das Ranked als nicht sonderlich sinnig dargestellt ist, habe ich auch da schon mehr als 13 Spiele investiert. XD

    Vermutlich werde ich mit dem erscheinen von Valorant auch mit diesem Werk von Riot beginnen, denn auch mit FPS habe ich dank Borderlands 2 Kontaktpunkte knüpfen dürfen.

    Grundsätzlich würde ich sagen, werde ich mich mit jedem ihrer Spiele beschäftigen, solange man dafür kein Smartphone o.Ä. brauch, denn sowas besitze ich nicht und habe auch nicht vor mir eines zu holen.^^ Unfassbar für manche von euch, ich weiß.

    Aussehen:

    Seit kreativ. Ich bin eh niemand, der euch auffallen würde, weil ich nirgendwo Aufmerksamkeit auf mich lenke.


    Zitate:

    • Wann immer es passt:
      • ... aus Sicherheitsgründen
      • Na, dann ...
    • Um ein Monolog zu beginnen:
      • Nee, aber ...


    Statistiken und Einstufungen

    • Geboren: Sommer 1996
    • Intelligenz: 7/10
    • Sportlichkeit: 3/10
    • Vertrauen: 10/10 (Definitiv Unvorsichtig!)
    • Motivation: 1/10



    Fähigkeiten


    Passive 1 - In Gedanken vertieft

    • Ich bin jemand der wirklich in seiner eigenen Welt lebt. Daher kommt es auch nicht selten vor, dass ich meine Umgebung schier vergesse und für mein Umfeld eher als "anwesend" abgestempelt werde.
    • Gründe in meinen Gedanken zu versinken habe ich unzählige, ob es nun einfach Dinge sind, die ich beobachte oder auch Aspekte des politischen oder gesellschaftlichen Kalküls. Oft ist es zwar absolut unwichtig, ob ich mir darüber Gedanken mache, denn ändern wird sie so oder so nichts (meine ich zumindestens), aber ich habe einfach zu viel Spaß daran über Gott und die Welt zu spekulieren.

    Passive 2 - Dein Wort ist mein Gesetz

    • Wie schon gesagt bin ich jemand, der in erster Linie aktiv auftritt, wenn es im Sinne von jemandem anderen ist. Daraus resultiert jedoch auch eine unfassbar geringe Motivation für mich große Entscheidungen für mich selbst zu treffen, wodurch mein Leben unglaublich trist und langweilig ist.
    • Auch wenn ich mir vornehme irgendetwas in meinem Leben zu verändern, so halten diese Entscheidungen nur wenige Tage und fallen in dieser Zeit wie ein Kartenhaus in sich zusammen.


    Passive 3 - Gläserne Augen

    • Ich bin ein Mensch, der sich aus anderen Menschen sehr viel macht. Auch wenn ich eher im Abseits stehe, so mache ich mir von jedem Menschen, der mir begegnet ein Bild, das unglaublich stark dadurch geprägt ist, wie sich dieser Mensch verhält. Für mich hat der erste Eindruck nie wirklich einen Wert gehabt, denn ich bin nahe zu immer auf die Schnauze gefallen, wenn ich mich an ihm orientierte. Mangelnde Menschenkenntnis, vielleicht, doch für mich ist neben all' der Fassade in die sehr viele Leute in meinen Augen zu viel investieren, der Mensch selbst das wichtige. Als würde ich durch die äußere Hülle hindurchschauen, oder den Menschen nur als eines von vielen anderen Tieren dieser Welt auffassen, habe ich ein unglaubliche Egalität gegenüber Äußerlichkeiten entwickelt, wenn ich von einem Menschen mehr will also ihn nur hinter der gläsernen Wand zu betrachten.

    Q - Das Talent zurückzukehren

    • Ob es nun im räumlichen oder im zeitlichen Sinne ist, ich bin ein meister darin zu meinen Wurzeln zurückzukehren. Das führt nicht nur dazu, dass ich trotz meines bedingt schlechten Orientierungssinns irgendwie immer da ankomme, wo ich hinwollte, sondern auch dazu, dass mein Leben nach dem Motte Trial and Error funktioniert. Wenn ich mich in meinem Leben für irgendetwas falsches entschieden habe, habe ich weder ein Problem damit noch den fehlenden Mut auch auf dem Pfad meines Lebens umzudrehen und neu anzufangen. So sieht es zum Beispiel aktuell mit meinem Studium aus, dass mich inzwischen 3 Jahre gekostet hat, bevor ich erfahren durfte, dass ich umdrehen sollte. ^^ Shit happens


    W - Trautes Heim, Glück allein

    • Ich bin glaube ich durchaus jemand, den man als "Shut-In" bezeichnen könnte. Weil sich nahe zu alle Erfolge meines bisherigen Lebens auf gedanklicher Ebene zugetragen haben, bin ich jemand der nicht wirklich daran interessiert ist viel in der Welt herumzukommen. Und durch meine sehr eigene Sicht auf die Welt gibt es wohl auch nicht viele, die mir diese Zurückgezogenheit nehmen könnten.


    E - Eine Welt in tausend Worten und unendlich vielen Zahlen

    • Auch wenn ich mich nicht wirklich als guten Schreiber ansehe, bin ich jemand, der sich unglaublich häufig in selbstgeschriebenen Worten verliert, doch meine wahre Liebe steckt in den Zahlen. Ob es nun meine Tätigkeit als Nachhilfe-Lehrer ist oder mein Hobby als Konzeptautor. Aus den verschiedensten Gründen behelfe ich mich in meinem Leben mit der Welt der Zahlen. Im alten Forum haben ich glaube ich auch die längsten Mathe-Posts auf die unnötigsten Fragen aufgestellt. Ob nun die Frage, wer ein bestimmtes Duell gewinnt (Infinite-AS-Champion vs. Infinite-AD-Champion) oder ab wann sich ein bestimmtes Item lohnt, ich habe auch im Bereich von LoL schon unglaublich viel Blödsinn ausgearbeitet.


    R - Die Welt der Gedanken

    • Ich glaube es geht jedem so, aber für mich ist das Phänomen in jeder Situation als jemand anderes aufzutreten ein Fluch und ein Segen zu gleich. Nicht ohne Grund haben ich bereits eine angenehme Menge an Konzepten in diesem Forum hinterlassen, denn sie alle bilden, jedes auf seine eigene Art und Weise, einen Teil von mir ab. Ob es nun die seltsame Sicht auf die Welt ist, die ich in "Cyrus" verewigt habe oder auch das Gefühl, dass es irgendwo in der Welt etwas gibt das ich suchen muss, wie es in Aurora verarbeitet wurde. Ich selbst bin sie alle, so wie jeder von ihnen ein Teil von mir ist.


    Synergie mit Verbündeten

    • Ich für meinen Teil bin in meinem durchaus nicht so kurzen Leben nur auf 3 Menschen, abseits meiner direktesten Familie (Schwester, Vater, Mutter), gestoßen, die sich nicht nach kurzer Zeit von mir abgewandt haben. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass es nicht wirklich leicht ist mit mir umzugehen. Ich glaube ich bin jemand, der unglaublich viele Vorurteile aufwirft, die Menschen in meiner Umgebung davon abbringen mir lange erhalten zu bleiben. Nicht dass ich damit ein unglaubliches Problem habe, doch für Menschen, die etwas von mir wollen, oder auch die wenigen Menschen von denen ich möglicherweise etwas will, ist es durchaus ein großes Problem, dass sehr viele sich sehr von einem ersten Eindruck leiten lassen, der weder ich bin, noch für mich einen Wert hat.


    Problematische Gegner

    • Ich habe mit niemandem wirklich Probleme, wenn ich in einer Diskussion auf Granit stoße, dann bin ich eben weg und wenn jemand sich an mir stört, dann soll er/sie eben gehen. In der Regel bin ich nicht derjenige, der den Kontakt sucht und wer sich an mir stört, hat in meinem Leben nicht einmal als Randbemerkung etwas zu suchen.
      Drastisch. Ich weiß, doch damit setze ich klare Linien und mache mir das Leben nicht schwerer als es sein muss. Es reicht ja schon, dass wir unsere wertvolle Zeit für etwas so wertloses wie Geld investieren müssen, da kann ich nicht auch noch Zeit investieren um jeden Menschen individuell zu bewerten.
      Ach da sind wir auch bei einem meiner Lieblingsthemen: "Zeit ist Geld", doch jeder Augenblick ist mehr wert als alles Geld, dass in meinem ganzen Leben gedruckt werden könnte. ^^


    Verweise, etc.

    Stand: 13.05.2020


    Zu allerletzt wäre ich über Rückmeldungen froh, daher hier Kommentar-Sektion.

    Man sieht sich in den Kommentaren dieses und vieler anderer "Champions" hier im Forum.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Genial. Wenn irgendwann in ferner Zukunft mein Beitrag mal kommen wird, wird es eine dröge Textwand, geplagt von meiner Schreibwut und/oder meinem Mitteilungsbedarf. In diesem Sinne bin ich froh, dass zumindest einer unsere Ecke würdig repräsentiert^^

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot

  • Genial. [...] In diesem Sinne bin ich froh, dass zumindest einer unsere Ecke würdig repräsentiert^^

    Es fehlt ja eigentlich noch recht viel. Fähigkeiten, Statistiken, etc. und vor allem für die Fähigkeiten wäre ja eigentlich recht viel möglich, aber ich war gestern nicht kreativ genug. Vielleicht kommt also noch was dazu. XD

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Man darf also gespannt bleiben... nice.

    Ich hoffe mal, dass ich nach den Prüfungen (also ab Juni) hier etwas mehr beitragen kann. Soweit mein aktueller Stand.

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot

  • Not bad, not bad indeed…

    Hätte jetzt Lust, auch so was für mich zu machen, aber ich will hier nicht für die erste Plagiatsaffäre sorgen. Aber ich habe schon eine Idee, wie ich mich "verpacken" und präsentieren kann^^

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot

  • Wenn irgendwann in ferner Zukunft mein Beitrag mal kommen wird, wird es eine dröge Textwand, geplagt von meiner Schreibwut und/oder meinem Mitteilungsbedarf.

    Du hast doch deine Pläne schon offen gelegt. XD

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Nun... die Idee wurde eventuell etwas "raffinierter". Sie hat Form angenommen. Mal schauen, wie das wird.

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot

  • Ein wirklichgelungene Vorstellung, Besonders beneide ich ja hier, die 10/10 Vertrauen - ich frage mich immer wie das geht. Denn Vertrauen darf ja nicht dummes Ausblenden von Bedenken sein - von denen mir immer sehr schnell, sehr viele kommen, komme ich Leuten näher. Wäre es das, müsste man Vertrauen, welches ja moralisch gesehen, hoch einzustufen ist, abwerten und eher als falsch einstufen, denn Reflexion über eigene Motive und andere Personen ist eine der Grundpfeiler auf die ich mich stütze. Würde ich also das Vertrauen wegwerfen, weiß ich aber, dass ich damit nicht glücklich wäre. Denn Menschen zu vertrauen fühlt sich einfach richtig an. Wenn es mal gelingt. Ist also Vertrauen ein tieferliegender, unterbewusster Vorgang, ähnlich wie Symphatie? Wenn dann, kann das ja nur teilweise stimmen, denn man kann sich zwar entscheiden, jemandem mit etwas zu vertrauen, aber man kann sich nicht dafür entscheiden jemanden symphatisch zu finden. Also wie zum **** funkioniert das?


    Ich persönlich finde das Versinken in Gedanken sehr symphatisch. Ich hab bisher nur das Konzept zu Cyrus gelesen, aber die Geschichte hat mich unglaublich gefesselt. Bitte nicht aufhören so. Ich lese für mein Leben gern gute Geschichten.

  • Besonders beneide ich ja hier, die 10/10 Vertrauen - ich frage mich immer wie das geht. Denn Vertrauen darf ja nicht dummes Ausblenden von Bedenken sein - von denen mir immer sehr schnell, sehr viele kommen, komme ich Leuten näher. Wäre es das, müsste man Vertrauen, welches ja moralisch gesehen, hoch einzustufen ist, abwerten und eher als falsch einstufen, denn Reflexion über eigene Motive und andere Personen ist eine der Grundpfeiler auf die ich mich stütze. Würde ich also das Vertrauen wegwerfen, weiß ich aber, dass ich damit nicht glücklich wäre. Denn Menschen zu vertrauen fühlt sich einfach richtig an. Wenn es mal gelingt. Ist also Vertrauen ein tieferliegender, unterbewusster Vorgang, ähnlich wie Sympatie? Wenn dann, kann das ja nur teilweise stimmen, denn man kann sich zwar entscheiden, jemandem mit etwas zu vertrauen, aber man kann sich nicht dafür entscheiden jemanden sympatisch zu finden. Also wie zum **** funktioniert das?

    Vertrauen empfinde ich tatsächlich als eines der komplexesten Konstrukte des Zusammenlebens und es zu charakterisieren empfinde ich als extrem schwer. (Wo wir bei einem Thema sind über das ich sehr gerne stundenlange Monologe führe. ^^) Grundsätzlich würde ich es eher als Gegenteil des Misstrauens auffassen, welches sich auf Aspekten stützt, die jeder Mensch anders festlegt. Ob es nun Vorurteile, der erste Eindruck oder auch Aspekte sind, die man über andere Menschen erfährt (Gerüchte, Klischees, etc.), so ist dass Misstrauen etwas, dass sich sehr schnell generiert und auch dazu führt, dass geringwertige Elemente gravierende Bedenken erzeugen.

    Vertrauen ist damit also etwas, dass beginnend mit so etwas wie einem individuellen Grundvertrauen (Geprägt durch eigene Erfahrungen, die aktuelle Stimmung, etc.), über eine immens lange Zeit nur sehr langsam wächst, weil es durch stetige Konfrontation und das wiederkehrende Hinterfragen von Bedenken das Misstrauen aus dem Weg räumt.


    Vertrauen verhält sich in diesem Sinne gegenüber seinem Gegenspieler (dem Misstrauen), wie ein Kartenhaus: Es ist für nahe zu alle von uns sehr schwer auf eine angenehme Größe zu bringen, denn ein kleiner Fehler kann das ganze Haus zum Einsturz bringen und somit wächst der mögliche Schaden mit dem Umfang des erworbenen Vertrauens.


    Die 10/10 Vertrauen sind in meinen Augen nicht das dumme Ausblenden von Bedenken, sondern eher eine Folge davon, dass ich mich so abseits stelle. Es bilden sich einfach nahe zu keine Bedenken, denn wesentliche Aspekte des ersten Eindrucks, sind für mich bedeutungslos (Passive 3), Gerüchte erreichen mich nicht so schnell, weshalb sie mein Grundvertrauen in jemanden nicht senken, etc.

    Wenn es also so etwas wie ein absolutes Vertrauen (nicht zu verwechseln mit blindem Gehorsam^^) gibt, so ist mein Grundvertrauen in der Regel schon fast bei diesem Stand. Auf der anderen Seite würde der Vertrauensbruch auch deutlich schwerwiegende Schäden anrichten, weshalb ich mich um dieses hohe Grundvertrauen nicht beneiden würde.

    Vertrauen ist nun einmal ein zweischneidiges Schwert: Je größer es ist, desto schwerer ist es zu führen und desto schwerwiegender ist der Schaden, wenn es dir oder deinem Vertrauten in den Leib fällt.


    Zitat von King Prow


    Ich persönlich finde das Versinken in Gedanken sehr sympatisch. Ich hab bisher nur das Konzept zu Cyrus gelesen, aber die Geschichte hat mich unglaublich gefesselt. Bitte nicht aufhören so. Ich lese für mein Leben gern gute Geschichten.

    Ich für meinen Teil finde Cyrus eines meiner besten Konzepte (auch von der Lore), ich versuche zwar mein bestes alle meine Konzepte mit einer guten Geschichte zu versehen, aber vom Stil ist die Cyrus-Lore alleine schon durch seine Nähe zu meinem wirklichen Ich sehr eigen. Er ist nun einmal eher ein Philosoph.

    Wenn du dir beispielsweise mal Willhelm und Shikuro ansiehst, dessen Geschichten Cyrus auch in gewisser Hinsicht zitiert (Die Aspekte um die Mission Targon), so sind es schnelllebigere Geschichten, die mehr Handlung aber deutlich weniger klare Intention besitzen.


    Grundsätzlich freue ich mich jedoch sehr über jeden, der mein Werk mag. Danke


    PS: Vielleicht sollte ich mich mal mit einem Konzept beschäftigen, dass meine Sicht auf Vertrauen darstellt. (Liebe und Respekt sind auch in einem vergleichbar komplexen Maß abbildbar.) Ich glaube damit habe ich für mein Großprojekt noch etwas Inhalt. XD

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Vertrauen als Gegenteil zu Misstrauen - Die Idee gefällt mir. Misstrauen nennt man es ja, wenn man den Gegenüber anderer Motive und/oder Ziele verdächtigt, als er/sie angibt. Demnach wäre Vertrauen also, das Wissen darum, oder der Glaube daran, dass derjenige dem man vertraut genau das tut, was er sagt, beziehungsweise, genau das will, was er sagt das er will. Wenn man darauf vertraut, dass ein Freund einem zu Hilfe kommen wird, auch wenn er das nie gesagt hat, so vertraut man darauf, dass dieser Freund einen wirklich mag, und darum einem in Notzeiten zu Hilfe kommt.


    Diese Definition gefällt mir. Ich glaube ich werde mal kurz gucken, was Wikipedia sagt.


    Zitat

    Vertrauen bezeichnet die subjektive Überzeugung (oder auch das Gefühl für oder Glaube an die) von der Richtigkeit, Wahrheit von Handlungen, Einsichten und Aussagen bzw. der Redlichkeit von Personen. Vertrauen kann sich auf einen anderen oder das eigene Ich beziehen (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Als das Gegenteil des Vertrauens gilt das Misstrauen.


    ~~ https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrauen

    Wikipedia stimmt zu. Halleluja.

  • Ich habe tatsächlich noch nie Vertrauen bei Wikipedia gesucht (oder irgendwo anders). Ich habe halt einfach dargestellt, was ich als Vertrauen ansehe und bin eher überrascht, dass es mit der Wiki-Definition so gut zusammenpasst.

    Der wesentliche Unterschied zwischen der Definition von Wikipedia und meiner Auffassung von Vertrauen liegt in dem Aspekt der Wahrheit, denn ich würde sehr stark in Zweifel stellen, dass Wahrheit und Richtigkeit tatsächlich beide Teil des Vertrauens sein können, da sie sich in meinen Augen mit unter gegenseitig ausschließen.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Amycos Cyrus

    Hat den Titel des Themas von „Champion-Konzept: Amycos Cyrus“ zu „[Champion-Konzept]: Amycos Cyrus“ geändert.