Konichiwa, meine Mina-san´s!
Dass es im Leben Dinge gibt, die Sinn machen und Dinge gibt, die weniger Sinn machen, dürfte jetzt eher für niemanden eine Offenbarung sein. Und wie das nun mal so ist, wenn man zu viel Zeit hat (Grüße an die Deutsche Bahn), nutzt man diese, um aus dem Fenster zu starren und/oder dabei über allerlei Dinge zu sinnieren.
Heute im Programm: die Sommer-/Winterzeit-Umstellung.
Die offizielle Begründung, warum dieses System existiert, ist ja nach wie vor "Ja damit es morgens nicht so lange dunkel ist" bzw. "Ja damit es abends nicht so lange hell ist", je nach dem für welche Umstellung. Hab ich noch nie verstanden. Die Sonne geht auf, wann sie aufgeht und geht unter, wenn sie untergeht. Ganz einfach. Hat Jahrtausende problemlos funktioniert, aber irgendwelche Genies meinten es wie immer besser zu wissen idk.
Vor allem funktioniert ja diese Idee nicht mal wirklich! Bestes Beispiel bei mir aktuell: wenn ich morgens das Haus verlasse (6:45 Uhr), ist es noch dunkel, wenn ich abends nach Hause komme (17:15 Uhr) ist es zwar noch nicht komplett dunkel, aber die Sonne fehlt schon merklich. Na bravo. Da hat man ja richtig viel vom Tag. Gut, dass mein Arbeitsweg 50 Minuten beträgt (und auch nur, wenn nichts schief geht), hilft der Sache nicht so, aber wo kämen wir denn hin, wenn man nicht ab und zu ein bisschen im Internet wutbürgert?
Also ja, Grüße an die Deutsche Bahn. Aber halt dieses Mal so auf ehrlich, weil heute waren keine Tiere oder Menschen (oder weiß Gott was) auf den Gleisen und ich war pünktlich zum Umstieg da. Hell, ich musste nicht mal zur andern Bahn rennen, so viel Zeit hatte ich noch! Ein kleines Geschenk zum Wochenende I guess, ich nehm´s. Danke.
In diesem Sinne:
euer INoKami