Einkaufen. Also die notwendigen Dinge für den täglichen Bedarf.
Als berufstätiger Mensch ist man da doch etwas eingeschränkt. Oft geht es früh aus dem Haus und spät ist man wieder daheim.
Da habe ich nicht noch große Lust, am späten Abend meinen Großeinkauf zu erledigen.
Bleibt der Freitag Nachmittag oder eben der, für mich, freie Samstag.
Also Leergut geladen, Einkaufskisten bzw Taschen gegriffen und auf in den Supermarkt meines Vertrauens.
Schon bei der Ankunft der erste Schock: Kaum noch Parkplätze frei.
In Zeiten von Corona sind wohl doch nicht so viele im Homeoffice wie vermutet... Oder in Kurzarbeit.
OK, Maske auf, Einkaufswagen geschnappt und auf in den Laden.
Wie der Parkplatz schon hervorgesagt hat, sind die Gänge voll mit Menschen.
Und auch, wenn sie sich in Masken hüllen, so sind sie nicht zu übersehen!
Lebende Fossile oder besser auch als Rentner bzw Pensionäre bekannt, bevölkern zu 40% die Gänge. Ordentlich nebeneinander gehend, wie sie es seit 40 Jahren machen.
Genauso lange kaufen sie schon die gleichen Dinge ein, aber man muss ja quer im Gang stehen um sich die Angebote im unteren Regal anzusehen, wo ihnen beim bücken, dank rektaler Inkontinenz, die Körpergase entweichen.
Frage: Muss ich als Rentner noch zur Primetime einkaufen gehen? Kann mich einer von euch erleuchten?
Für mich steht fest, als Rentner werde ich niemals am Samstag einkaufen gehen. Den Rest mache ich wohl genauso, aber eben Montag oder Donnerstag.
Dieses Land braucht dringend ein Gesetz! Einkaufsverbot für Rentner von Freitag Mittag bis Samstag Abend.
So, ich habe fertig. Schönen Samstagseinkauf wünsche ich.
Gruß Neam
