Dobrj den!
Blyat. Russisch passt gerade ganz gut zu meiner Stimmung. Stellt euch einfach das folgende vollkommen fiktive und sicherlich nicht soeben passierte Szenario vor:
Es ist Freitag Nachmittag an einem entspannten Arbeitstag. So entspannt sogar, das man beschließt, die wertvoll angesammelt Überstunden für einen früheren Start ins Wochenende einzutauschen. Ganze 45 Minuten. Bei dem aktuellen Arbeitsaufwand (kaum vorhanden) eine seltene Ressource. Dererlei motiviert schlendert man also zum Bahnhof, die Bahn hat sogar noch nur 3 Minuten Verspätung, was kann da also schief gehen?
Nun, jeder, der mich und meine TGSG's verfolgt, dürfte ahnen... ähm Nein, heute sogar nicht. "Tiere auf den Gleisen" ist der heutige Verursacher. Unlucky. Da machte wirklich nix. Aber was bedeutet das also als Konsequenz? Nun, meine S-Bahn musste schon vorzeitig umdrehen und ich bin mal wieder hier am Bahnhof gestrandet (den selben, den man ggf. schon aus anderen TGSG's kennt). Dann fällt die nächste S-Bahn kommentarlos aus. Klassiker. Aber da die nächste S-Bahn (in der ich seit genau jetzt eingestiegen bin) fährt genau in die Lücke des Ersatzverkehrs rein, was natürlich bedeutet, dass ich auch nochmal bisschen auf den warten muss. Und jetzt zum Schluss ratet einfach mal, wie hoch die Summe all dieser Verspätungen ist.
Ich meine, ihr habt es doch kommen sehen, oder?
Natürlich 45 Minuten!
Mit den Öffis fahren wird nun mal nie langweilig, ob man will oder nicht. Und es dauert immer noch einen Monat, bis ich mich endlich wieder in mein Auto setzen darf. Dauert sicherlich ewig, auch wenn die letzten 5 Monate doch recht schnell vorüberzogen, alles andere wäre eine Überraschung.
In diesem Sinne:
euer ein bisschen grummeliger INoKami
