|SUCHE| League of anxious legends – Studie zur Suizidprävention im Onlinegaming

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  • Hey zusammen,


    für meine Masterarbeit :sichtbeseitigt:League of anxious legends – Entwicklung einer Suizidpräventions-Angebots für junge Männer innerhalb der Online-Gaming-Community:sichtbeseitigt:

    bin ich auf der Suche nach Umfrageteilnehmern.


    :!: Zur Umfrage geht es hier:

    Suizidprävention im Online-Gaming-Bereich
    Das Projekt "League of anxious Legends" hat das Ziel, eine Suizidpräventionsmaßnahme zu entwickeln, die auf junge Männer innerhalb der Online-Gaming-Community…
    forms.gle


    Die Umfrage sollte nicht mehr als 5-10 Minuten in Anspruch nehmen und ist vollkommen anonym.

    Es werden unter anderem eure Spielgewohnheiten abgefragt sowie ein paar persönliche Einschätzungen zu bestehenden Angeboten der E-Mental Health.


    –––––––––––


    Zum Hintergrund:

    Ich heißt Jana, bin 28 und Mediendesignerin. Mein Masterstudiengang "Zukunftsdesign" beschäftigt sich mit der Lösung von Problemen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

    Für das oben genannte Thema habe ich mich entschieden, da ich vor zwei Jahren meinen Zwillingsbruder durch Suizid verloren habe. Er war leidenschaftlicher Lol-Spieler und auch in der Community sehr aktiv. Ihm hätte in meinen Augen damals keines der bestehenden Angebot helfen können, weil diese vollkommen an seinen Bedürfnissen vorbei gingen. Angebote dieser Art müssen aufgrund der gesellschaftlichen Hürde so niederschwellig wie möglich sein – das möchte ich am Beispiel der spitz gewählten Zielgruppe zeigen. Da ich selbst in keiner Form Teil der Zielgruppe bin, ist mir eure Meinung sehr wichtig. Am Ende soll ein Prototyp entstehen, der gemeinsam mit der Zielgruppe auf Basis ihrer Bedürfnisse und Wünsche entwickelt wurde. Am Ende der Umfrage könnt ihr euch zusätzlich für die Mitentwicklung des Prototypen anmelden.


    Ich bin sehr dankbar für jeden der sich die Zeit nimmt!


    Disclaimer: Ich möchte keinen negativen Zusammenhang zwischen Online-Gaming und Suiziden aufstellen – es ist mittlerweile sogar erwiesen, dass Gaming bei der Bewältigung von psychischen Erkrankungen helfen kann. Die Einschränkung der Zielgruppe auf explizit "Männer" hängt damit zusammen, dass 75-80% aller Suizide von Männern begangen werden. Das liegt unter anderem daran, dass Hilfsangebote deutlich häufiger von Frauen in Anspruch genommen werden. Der Handlungsbedarf bei Männern ist deshalb einfach größer. Transpersonen dürfen natürlich auch jederzeit teilnehmen – die Prävention von Suiziden bei Transpersonen bedarf nur leider noch einmal völlig anderer Maßnahmen und wäre an sich nochmal ein eigenes Thema, das weltweit in gesonderten Studien angegangen wird.

  • INoKami

    Hat das Thema freigeschaltet.