[Champion-Konzept]: Ryona - Das arkane Medium

Einführung

Nun dann, lassen Sie mir die Ehre Ihnen unsere Heilige vorzustellen. Dem ein oder anderen scheint ihr Name bereits aus den Geschichten anderer bekannt zu sein, ob es die Niederlage der noxischen Mission gegen den Targon sei oder das Erwachen ihrer Geliebten des Todes. Doch wer ist dieses Mädchen, dass für den Wert, der ihr zugeschrieben scheint noch so ein kurzes Leben geführt hat. Welche Bedeutung wird ihr eigentlich zugeschrieben und ist das was wir bereits über ihr Handeln erfahren durften wirklich im Sinne des Targons?

Ryona die Geliebte des Todes und höchste Glaubensführerin der Arcana hat definitiv eine Geschichte, die mehr Fragen aufwerfen mag, als sie je in der Lage ist beantworten zu können. Doch mach dir besser dein eigenes Bild von ihr und ich erzähle dir einfach ihrer Geschichte.

Chapter I: Der Aspekt des Friedens

Um Ryonas Geschichte zu erzählen muss man die Geschichte von ihr und ihrer Zwillingsschwester Soraya beleuchten.

Ihre Geschichte beginnt vor gar nicht allzu langer Zeit im Dorf am Fuße des Mount Targon. Nachdem eine überdurchschnittliche Zahl von Aspekten am Gipfel des Targon erkoren wurden, begann man im Dorf des Ursprungs Personen auszubilden, die den überlieferten Ansprüchen der noch fehlenden Aspekten entsprachen.

Darunter das Zwillingspärchen Ryona und Soraya.

Sie wurden entsprechend der Überlieferungen dazu ausgebildet dem Aspekt des Friedens ein Gefäß zu sein. Dieses war bis dato immer in einem Paar aufgetreten und die Zwillinge waren wie für diese Aufgabe geboren.

Zu dieser Ausbildung zählten verschiedene Elemente. Nicht nur lernten die beiden die antiken Ideale des Friedens kennen, sie wurden genauso auch dafür vorbereitet den Mount Targon zu besteigen, denn sie mussten es schließlich zum Gipfel schaffen, um zum Aspekt zu werden.

Die Tage vergingen und die zu bestehenden Aufgaben wurden im Laufe der Zeit immer anspruchsvoller und beide wurde immer mehr mitgenommen. Phasen der Ruhe und der Genesung verblieben zu oft und so näherten sich die beiden immer mehr dem Tag an dem ihre große Reise zum Gipfel des Targon beginnen sollte.

Sie waren perfekt. Die letzten zwei Tage vor der Abreise dienten zur Findung und zur Genesung. Sie brauchten diese Zeit jedoch auch wirklich, denn weder ihr Körper noch ihr Geist hatte die Strapazen des Trainings unbeschadet überstanden.

So sollte es zu dem Tag kommen, an dem sich entschied, ob die Jahre der Vorbereitung, die Strapazen beim Klettertraining und die unzähligen Texte, die sie gelesen hatten, Früchte trugen.

Der Tag der Abreise.

Wie es der Brauch der Rakkor war, gab es ein Zeremoniell zur Abreise, welches vor dem Tor in die Fremde abgehalten wurde. Ein Ältester der Solari weihte die beiden noch einmal und gab ihnen auf diesem Weg den Segen der Höchsten mit. Es gab Trank und Speis für jeden und abseits der rituellen Aspekte, wirkte es eher wie ein kleines Volksfest. Warum es so war, wusste jeder. Es war ein recht makaberer letzte Dienst gegenüber den Abreisenden. So selten, wie jemand von der Reise zurückkehrte, konnte man das Fest auch als vorgezogene Beerdigung auffassen, die den Mutigen noch ein letztes Mal Freude bereiten sollte.

Für Ryona und Soraya fühlte sich die ganze Festivität falsch an. Alle amüsierten sich, und doch wussten sie, dass sie feierten, im Wissen, dass die beiden in kürze sterben würden. Auch wenn es ihr großer Tag war, zogen sich die beiden nach der Weihe zurück und verweigerten den Abschied.

Als die Sonne am Gipfel des Targon stand, machten sich die beiden schlussendlich auf die Reise zum Gipfel des Targon zu bestreiten.

Die ersten Tage waren recht angenehm für die beiden, denn es war Spätfrühling, sodass zahlreiche Pflanzen und Tiere überall zu sehen waren. Wasser konnte man leicht über die schmalen Bäche gewinnen und an Nahrung gab es durch die Flora und Fauna des Targon ebenfalls nicht zu wenig.

Dies sollte sich jedoch schneller ändern, als ihnen lieb war. Schon nach wenigen Tagen begann die Vegetation immer magerer zu werden und auch die Zahl der Tiere fiel bedenklich herab. Somit schufen sich die Beiden einen Vorrat. In erster Linie bestand er aus Fleisch und wenigen Pflanzen, über sie in ihrer Ausbildung erfahren haben, dass sie besonders tauglich waren, um mitgenommen zu werden. Es war eigentlich egal, was sie mitnahmen, es musste lediglich leicht, kalorienreich und von geringem Volumen sein, denn sie konnten beim Aufstieg nicht hungern, dafür war der Berg mehr als zu gefährlich. Weiterhin mussten sie das Gewicht ihres Gepäcks minimieren, um nicht zu viel Kraft aufbringen zu müssen und auch der Platz war beschränkt.

So vorbereitet, verließen die beiden das bewachsene Gebiet und erklommen die ersten steilen Felswände, wobei steil eher relativ war, in Bezug darauf, was noch vor ihnen lag. Die Dinge liefen für sie recht gut und so kamen sie schneller voran, als sie es erwartet hatten. Nach zehn Tagen des Aufstiegs betraten sie das von den Göttern verlassene Territorium.

Laut den Büchern war dies nicht das Gebiet in dem man am wahrscheinlichsten sterben könnte. Nein. Die Bücher schreiben kurz und knapp: Dies ist das Gebiet in dem jeder stirbt! In diesem Wissen und im Anbetracht der abstrakten Bedingungen, die Ryona und Soraya bereits zu Beginn bemerkten, zögerten sie und bekamen erstmalig wirklich Angst.

Schlussendlich führten sich ihre Reise fort und trafen schon kurz nach Eintreten in das verlassene Territorium auf den See der Gefallenen. See ist hierbei etwas relativ, denn es war zwar ein See, jedoch war er in Gänze eingefroren und die Magie des Targon hatten ihn fast Senkrecht an seine Felswände gezogen, sodass es nun eher eine gewaltige, spiegelglatte Eisfläche war, die senkrecht am Targon verankert war. Die beiden schlugen sich mit ihren Eispickeln in den See und bewegten sich nur an diesen gesichert von einer Seite des See auf dessen andere Seite. Zentimeter für Zentimeter, bei fast schon gefrierendem Wind. Angenehm war definitiv etwas anderes, doch es war egal. Ihr Ziel stand fest und jeder Schritt bestärkte sich immer mehr, ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Weitere 5 Tage später trafen die Beiden auf einen wahrhaften Friedhof der Aufsteigenden. Gefrorene Leichen bildeten die gesamte für sie sichtbare Oberfläche des Targon. Doch das war nichts, womit sie nicht bekannt waren. Man hatte schon sehr viele Abenteurer in den Targon geschickt, die nicht zurückkehrten. Irgendwo mussten sie ja geblieben sein.

Der Targon begann jedoch erst mit der Prüfung. Niemand hatte ihnen das erzählt, doch der Targon ließ die beiden halluzinieren. Und als ob das nicht genügen würde, verloren sich die beiden, sodass sie selbst in den Momenten der Klarheit nicht wirklich diesem Fakt bewusst waren. Ihr Tempo, beim Aufstieg verschwand und sie kamen fast gar nicht mehr voran. Die Kälte, die Erschöpfung und die Halluzinationen, ließen die beiden ermüden. Hier einzuschlafen wäre der sichere Tod. Egal was passiert, sie durften unter gar keinen Umständen schlafen, doch der Kampf gegen die Müdigkeit wurde immer mehr zu dem schwersten, den sie jemals ausgetragen hatten. Sie konnten sich nicht auf den anderen verlassen, da sie nicht wusste wo die andere war. War sie vielleicht bereits gestorben? Egal, wie wenig sie diesen Gedanken haben wollten, er schlich sich ihnen in den Geist und wurde durch die Halluzinationen treffend untermalt. Egal wo eine von ihnen hinsah, jeder Leiche konnte ihre Schwester sein.

25 Tage nach der Abreise traf Soraya als erste am Gipfel des Mount Targon ein. Nichts. Was sie am Gipfel vorfand war Enttäuschung. Kein Portal, nichts war, wie es die Überlieferung sagte. Es war ein karger, trister, toter Ort. Zu alle dem war Soraya fertig mit der Welt. Laufend brach sie vor Kraftlosigkeit zusammen und kämpfte verzweifelt darum, nicht einzuschlafen. Doch sie verlor diesen Kampf und schlief ein.

Ein Tag später traf Ryona ein und fand ihre Schwester zugeschneit, bleich und kalt am Boden vor. Verzweifelt rüttelte sie an ihrer Schwester, um sie zu wecken, doch vergeblich.

Anders als bei ihrer Schwester, tat sich für Ryona ein Portal auf, wie es die Geschichten erklärten. Auf der anderen Seite war jedoch nicht wie erwartet eine goldene Stadt, die von einer farbenfrohen Aura umgeben war. Es war eher eine dunkle, astrale Stadt, die wie ein Geist ihrer selbst wirkte. Eine geisterhafte Gestalt trat durch das Portal. Sie war gekleidet, wie eine Nonne und trug ihre Hände gefalltet vor sich, während sie ihren Kopf gesenkt hielt.

Plötzlich hörte Ryona ihre klare, gläserne Stimme: "Du trauerst um dein Blut. Doch das brauchst du nicht. Sie ... die deine Schwester ist nicht Tod. Sie ruht vor Erschöpfung, lass sie schlafen."

"Was sagst du da, ihr Herz schlägt nicht mehr", schrie Ryona wutentbrannt mit letzter Kraft die astrale Gestalt an. Diese trat an Soraya heran und legte ihre Hand auf ihren Körper. Soraya öffnete ihre Augen und gähnte als hätte man sie früh morgens geweckt. Verschlafen fragte sie, ob sie es geschafft habe und Ryona sprang sie vor Freude an: "Ja, Schwester ... Wir haben es geschafft!"

Beide blickten zu der Gestalt: "Bist du? ..."

Als hätte sie mit dieser Frage gerechnet antwortete die Gestalt: "Nein. ... Ich bin nicht der Patron des Friedens. Ich bin Arc Sanctus, die hohe Priesterin der Arcana. ... Euch wurde die Patronage des Targon verwehrt, doch möchten wir euch für euer Opfer belohnen."

In diesem Moment trat eine weitere astrale Gestalt aus dem Portal. Diese war anders als die erste nicht dunkel gekleidet, sondern erstrahlte in gleißendem Licht. Ihre Stimme war, wie sich die Zwillinge die Stimme der Patrone vorstellten, die sie zu Aspekten gemacht hätten.

"Mein Name ist Arc Docema. ... Ich und die meine Botin würden euch ehren wollen."

An diesem Tag erstrahlte der Gipfel des Targon, als hätten die Zwillinge ihr Ziel erreicht, doch wussten die Höchsten des Dorfes nicht, was wirklich passiert war.

Wenige Tage später, deutlich wenige als der Aufstieg bedurft hatte, trat Ryona strahlend durch das Tor in die Fremde und kehrte somit offiziell vom Targon zurück.

Jedoch ohne ihre Schwester.

Chapter II: Arc Docema V – Die Hierophantin

Die Gestalten am Gipfel des Targon beauftragten Ryona nach ihrem "Erwachen" einen Mann aufzusuchen, der sich im Dorf des Ursprungs aufhalten sollte. Es soll ein Mann mit der Präsenz eines Mörders sein, der scheinbar schon immer da war.

Ryona kannte nur eine Person auf die diese Beschreibung passen konnte, doch war das was sie gegenüber diesem Mann empfand weitaus mehr als nur blanke Angst.

Er lebte sehr abgeschieden am Rande des Dorfes in einer Art Höhle. Sein Auftreten war das eines alten Kriegers, der unzählige Schlachten geschlagen und verloren hat. Sein Körper war daher geziert von tiefen Wunden und Narben, die sich teilweise immer wieder öffneten und aus diesem Grund roch die Nähe seiner Höhle auch eitrig, verwest.

Alles in Allem war er so ziemlich der letzte den Ryona konfrontieren würde.

Doch einige Tage nach ihrer Rückkehr war ihr Interesse zu groß, herauszubekommen, warum sie ihn ansprechen sollte, dass sie sich aufmachte. Sie ging zu seiner Höhle und kniff sich die Nase zu, um den Gestank etwas zu mildern

"Junges Mädchen", erklang es hallend aus der Höhle: "Ich freue mich über deinen Besuch."

Der Mann trat aus der Tiefe der Höhle hervor: "Was verschlägt denn eine junge Schönheit wie dich zu einem so alten und abstoßenden Menschen wie mich?"

"Mir wurde am Gipfel ...", begann Ryona und wurde bereits abgebrochen. Der Mann setzte sich auf einen Felsvorsprung: "Ach, ich verstehe. ... Das Mädchen, dass zurückkam? ... Ich rate mal du bist auf Arc .... Sanctus getroffen?"

Ryona staunte nicht schlecht, als sie das hörte und begann stotternd fortzufahren: "Ich traf mit meiner Schwester auf diese Arc Sanctus ... und noch auf eine weitere Person ... Irgendwas mit Dos ... Doc" "Docema?", fragte der Mann an.

"Genau! ... Diese Sanctus hat meine Schwester in ihrer Welt genommen während Docema wie ein Geist in meinen Körper getreten ist", beschrieb Ryona: "Und kurz vorher hat sie mir gesagt, dass ich Sie aufsuchen soll."

"Du ... Wir werden sehr viel zusammen reden. Da ist das Sie etwas unpraktisch. ... Mein Name ist Shikuro und du ... bist Ryona.", erwähnte Shikuro: "Das mit dem Geruch regel ich auch noch. ... Bisher war es immer ganz praktisch, um seine Ruhe zu haben, doch für eine junge Schönheit wie dich passe ich mich mal etwas an."

Wenige Tage später: Shikuros Höhle

"Und gefällt dir meine Höhle?", fragte Shikuro, als Ryona diese betrat. Der Geruch war weg und die rudimentäre Ausstattung war durch einige Elemente ergänzt worden. Shikuro hatte wohl aus Baumstämmen Stühle, Regale und Tischen gefertigt. Ryona staunte nicht schlecht, als sie das alles sah: "Warum?"

"Warum ich erst jetzt das alles hier mache? ... Das ist eine sehr lange Geschichte, die zusammen gefasst etwas in Richtung: Weil du hier bist wird sich ein großer Wandel ergeben, für den wir beide und deine Schwester sehr viel arbeiten müssen. ... Es wird noch einige andere wie dich und mich geben. ... Für mich alleine ist das nicht nötig. Ich lebe schon seit einer Zeit in der die Leute des Targon noch nicht so besessen von den Aspekten waren.", erklärte Shikuro langsam: "Wobei ... Ich glaube ich hatte noch nicht gesagt, dass auch ich auf eine Arcane gestoßen war, vor vielen, vielen Jahren."

Shikuro kniete nieder, wie ein Gläubiger vor dem Stellvertreter eines Gottes. Er nah Ryonas zierliche Hand und küsste sie: "Arc Suspendia, gehorsamer Diener der Hierophantin meldet vollsten Gehorsam seiner Herrin, Arc Docema."

Ryona erstarrte vor Überraschung und bemerkte in ihrem Inneren den Geist, der in sie gefahren war. Vor ihrem inneren Auge zeigte sich wieder die strahlende Präsenz: "Ich bin ein Teil von dir. ... Lass uns einen Handel eingehen."

Wenige Augenblicke später öffnete sich auf Ryonas Stirn ein vertikales Auge und neben ihren eigenen Worten hallte eine klare, gläserne Stimme, wie die eines Geistes: "Shikuro, gehe mit ihr sorgsam um. Ich werde mich in ihr Verbergen bis die Zeiten gekommen sind, zu denen ich wirklich gebraucht werden. ... Wir ... Ryona und ich stehen in guter Verbindung und ich werde ihr die Kontrolle über ihren eigenen Körper nicht verwehren. ... Falls du also mit mir reden willst, sprich sie an und wir werden tauschen. ... Dies sollte der beste Weg sein, um zu verhindern, dass dein Handeln zu schnell auffällt."

Das Auge schloss sich und verschwand.

Shikuro erhob sich erneut und legte ein zurückhaltendes Lächeln auf. "Wir haben noch sehr viel zu tun, meine Schönheit. Doch zu erst möchte ich dir etwas zeigen.", erklärte Shikuro ruhig und ging langsam in die Höhle: "Folge mir, Ryona."

Die beiden gingen tief in das Herz der Höhle und betraten nach einer Weile eine gewaltige Kammer an dessen Decke eine Art Sonne zu scheinen schien. Shikuro blieb stehen und drehte sich zu Ryona, welche vor der Schöheit des Ortes geblendet war: "Weißt du, ich hatte bisher sehr viel Zeit und es war mir klar, dass irgendwann die Zeit gekommen ist, das wir ein gutes Versteck besitzen. ... Diese Kammer hat mehr zu bieten, als es den Anschein macht, denn alles was du hier siehst ist lediglich ein Abbild von einer tiefer gelegenen Kammer."

Ryona erstarrte verwundert: "Das alles, die Sonne, die große Blumenwiese dort unten und auch die ganzen Zeichnungen, das alles soll nur eine Kopie sein?"

"In gewisser Hinsicht.", schmunzelte Shikuro: "Du musst wissen. Auch wenn die Aspekte, die dort oben in diese Welt gelangen als Heilbringer angesehen werden, so sind sie unsere, die Feinde der Arcana. ... Es ist daher nicht unwichtig sicher zu stellen, dass nichts aber auch gar nichts bekannt wird, bevor wir nicht wollen, dass es bekannt wird."

"Feinde? ... Wer sind ... wir, dass die Aspekte unsere Feinde sind?", fragte Ryona irritiert, worauf sich eine geisterhafte Gestalt vor ihr zeigte, die sie nach kurzer Zeit als Arc Docema identifizierte: "Wie ist das möglich? ... Bis du nicht ..."

Shikuro lachte: "Weißt du, die Täuschung ist nicht der einzige Grund dafür, dass ich diese Kammer hier mit Magie zu einem Abbild einer anderen gemacht habe. In dieser Kammer können auch andere Dinge abgebildet werden, wie zum Beispiel die Gestalt von Arc Docema. ... Ich verschone dich lieber von der meinen wahren Gestalt, denn der Wirt meines Körpers ist eh nicht mehr in der diesen Welt und der Anblick ist ..."

"Abartig, widerwertig, ekelerregend ... So ziemlich genau das Gegenteil von dem meinen", erklärte Arc Docema: "Ryona sieh diesen Ort als Möglichkeit an mit mir direkt zu reden. ... Ich möchte dir gerne alle Fragen beantworten, die du hast. Jedenfalls sofern ich es kann. ..."

Ryona wurde etwas unruhig und starrte auf den Boden.

"Du scheinst jetzt etwas schüchtern geworden zu sein.", erklärte die strahlende Arc Docema: "Dann will ich mal mit deinen bereits gestellten Fragen anfangen. Zu erst sollte ich erklären, wer wir eigentlich sind. ... Die Arcana sind ein recht alter Clan, der ursprünglich aus der Geisterwelt hervortrat, um dieser Welt gegenüber einigen äußeren Bedrohungen zur Seite zu stehen. Damals kam diese Unterstützung jedoch ... sagen wir mal nicht so gut an. Aus diesem Grund wurden wir ausgelöscht und bedurften sehr lange um wieder zurück zu kehren. Um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein hinterließen wir einen Ewigen, der die äußeren Bedrohungen im Auge behalten sollte. Dieser Ewige ist Shikuro. Falls sich die Bedrohungen erneut für de Kampf bereit manchen würden, so sollte er sicher stellen, dass auch wir zurückkehren würden."

"Also sind die Aspekte eine dieser äußeren Bedrohungen?", hinterfragte Ryona stutzig. Shikuro antwortet recht grob: "In gewisser Hinsicht ja. Die Aspekte selbst sind nichts anderes als du auch. Lediglich ein Gefäß für eine andere Größe. Diese Wesen, welche sich anders als wir nicht zeigen ... das sind diejenigen denen wir entgegen stehen."

"Aha okay, ich vermute, dass ich vieles dahingehend mit der Zeit erfahren werden, doch eine Frage habe ich noch. ... Wo ist meine Schwester?", stotterte Ryona etwas überfordert. Arc Docema begann zu lächeln: "Mache dir um sie keine Sorgen. Ihr geht es gut. Sie ist in der Geisterwelt, wo wir, wie ich sagte, ursprünglich her kamen. ... Ihre und deine Aufgabe, oder genau gesagt die Aufgabe von mir und Arc Sanctus, welche in deiner Schwester gebunden ist, ist es möglichst viele der anderen Arcana in diese Welt zu holen. ... Einige von ihnen sind etwas störrisch wenn es darum geht, welche Ansprüche sie an ihre Gefäße stellen, daher haben wir uns erschienen sowohl in dieser Welt, als auch in der Geisterwelt nach passenden Gefäßen zu suchen, die eine Arcane in sich aufnehmen können."

"Also ist meine einzige Aufgabe weitere von deiner Sorte in diese Welt zu bringen?", stutzte Ryona.

"Nicht ganz", erklärte Shikuro: "Zum einen bist du nicht allein. Ich und deine Schwester sind ja auch noch da und jede beschworene Arcane, wird ebenfalls versuchen weitere zu holen, bis schlussendlich alle 33 entweder hier oder in der Geisterwelt sind. Im Endeffekt wirst du jedoch auch an der Seite der Wesen Runeterras gegen die äußere Bedrohung kämpfen."

"Und zu aller erst sollten wir uns Anhänger suchen, die uns helfen Informationen zu sammeln und Gefäße auswendig zu machen.", erklärte Arc Docema.

Shikuro ging drauf langsam die steinerne Treppe zum Grund der Kammer hinunter und strich über ein paar Steine, welche scheinbar die Gestalt der Höhle festlegten. Die Projektion der Welt erschien schwebend im Zentrum der Höhle.

"Ein wenig Arbeit habe ich dabei schon geleistet", erklärte Shikuro: "Die relevanten Regionen für die Gefäße in dieser Welt sind die Großmacht des Nordkontinents Noxus, die Inselnation Ionia und diejenigen die wie du, Ryona, den Targon erklimmen. ... Um mehr Kontrolle zu gewinnen, habe ich mich in den letzten dreißig Jahren darum gekümmert, dass sich eine Konfliktsituation zwischen Noxus und Ionia entwickelt, die durch das Niederschlagen weniger Radikale neutralisiert werden kann. Zu diesem Zweck habe ich einen Mann namens Boram Darkwill in die noxische Regentschaft implementiert und im ionischen Untergrund eine meiner Spezialitäten stationiert."

Ryona war schockiert vom Ausmaß der Kontrolle, die Shikuro über zwei der einflussreichsten Nationen der bekannten Welt hatte. Arc Docema blickte zu Shikuro und fragte ihn, welche Arcana momentan für sie relevant sein. Als dieser zurückgab, dass er sich darum kümmern würde, dass in wenigen Tagen die ihr am nächsten stehende in diese Welt treten sollte, erstrahlte Arc Docema noch einmal stärker, als sie es schon tat und machte somit der falschen Sonne in der Höhle Konkurrenz.

Die drei verließen die Höhle und Arc Docema kehrte in Ryonas Körper zurück. Shikuro grinste und gab Ryona mit, sich Gedanken darum zu machen, wen sie alles beschwören konnten. Sie sollte sich bei Arc Docema über die anderen informieren.

Von da an schien Ryona täglich über mehrere Stunden zu meditieren. Die Bewohner der Dorfes sahen es als eine Charakteristik des Aspekts an, für den sie Ryona hielten und somit wurde sie schon bald als das Medium in die Anderswelt bekannt. Dass sie jedoch in dieser Zeit mit der in ihr lebenden Arcane redete und Pläne gegen die Aspekte erstellte, bemerkte keiner von ihnen. Was jedoch dem ganzen Dorf bewusst wurde, war dass Ryonas Aufstieg Unruhe brachte.

Spätestens als Noxus wenige Tage nach dem Opfer-Ritus den Targon Angriff, war allen klar, dass eine neue unbekannte Zeit angebrochen war.

Aussehen:

• junges Mädchen mit dunkelbrauen, hochgesteckten Haaren.
• Gekleidet in einen dunkelroten, traditionellen, langen Kimono und weißem Untergewand.
• Auf ihrer Stirn befindet sich ein vertikal ausgerichtetes drittes Auge, welches wirk als sei es nicht ihr eigenes.
• In ihrer linken Hand trägt sie einen aufwändig verzierten Stab, der Ryona überragt. Sie verwendet ihn als eine Art Gehstock (Vgl. Viktor)

Zitate:

Ryonas Zitate verändern sich durch ihre Ultimate nicht, auch wenn sie von Arc Docema ausgehen. Spricht Arc Docema, so hallt die Stimme und wirkt klar, wie man sich die Stimme einer Engels vorstellt, während Ryona selbst kindlich klingt.

• Pick
  • Ich werde bei denen sein, die Siegen und den Opfern mein Trost spenden.
• Bann
  • Das ist Blasphemie.
• Taunt
  • Den bevorstehenden Kampf wirst du nicht überleben.
  • Ich bin die höchste Glaubensfigur der Arcana. Hoffe also nicht darauf, dass du verschont wirst.
• Joke
  • Die Zeiten die uns bevorstehen sind keine, über die man scherzen sollte.
  • Mir ist nicht zu Scherzen lieb. Es ist eher traurig, dass wir hier kämpfen.
• Angriff
  • Ich werde dich erlösen.
  • Gottlose haben kein Recht sich auf zu lehnen.
• Bewegung
  • Dies ist der Pfad der Erleuchtung
• Spielbeginn:
  • Mögen mich die Götter auf dem langen, steinigen Weg begleiten, den ich gehen werde, um dieser Schlacht sein prophezeites Ende zukommen zu lassen. Mögen mich diejenigen Schützen, die sich dem Krieg verschrieben haben und ich diejenigen geleiten, die uns den Sieg überreichen werden.
• Gegenüber Lux
  • Armes Mädchen. Du machtest das rechte und wurdest geächtet.
  • Ich stehe dir bei. Auch wenn uns unsere Wege nach dieser Schlacht trennen werden, so werde ich dich auf deinem zukünftigen Weg beschützen, um das du deiner Heimat das zukommen lassen kannst, was sie verdienen. Freiheit, Recht und Gleichheit.
  • Das Mädchen, dass im Herzen unterdrückt wurde, weil es mehr konnte als sie. Du tust mir Leid. Lux.
• Gegenüber Senna
  • Ein sehr großes Leid war dir geschehen. Ich sehe es dir an. Doch ich freue mich, dass du deinen Freden mit diesem gefunden hast.
  • Eine wahrlich lange Zeit warst du von ihm getrennt. Genießt das Leben, dass ihr nun führen könnt.
• Gegenüber Lucian
  • Ich sehe in deinen Augen, dass die Rückkehr deiner Frau dir mehr Leid angetan hat, als die Zeit in der du sie befreien wolltest.
  • Was ist nur aus dir geworden. Du bist kalt geworden und stehst dem Tod weitaus näher als sie, die du nun wieder hast.
• Gegenüber Sylas
  • Ich sehe den Willen in deinen Augen und ich will dir nur sagen, dass du den richtigen Weg gegangen bist.
  • Dein Kampf wird nicht enden, sei dir dem bewusst. Im Moment indem du den Kampf beendest, den du hier begonnen hast, wirst du in einen hineingezogen, den ich beginnen werde.
  • Vereine die Nation, gegen deren Regime du vorgehst, Sylas. Sie werden jede Unterstützung brauchen, um das Kommende zu überstehen.
• Gegenüber Swain
  • Glaubst du wirklich, dass der Weg, dem du folgst Noxus irgendetwas bringen könnte. Abgesehen von Gier, Hass, Machthunger ... Ich würde es jedenfalls bezweifeln.
  • Sag' mir wann du vom rechten Weg abgekommen bist, Swain.
  • Was hat dich zu diesem Monster gemacht, von dem nur die Anhänger der anderen Welt wissen konnten.
• Gegenüber Zoe
  • Du lebst schon so lange und bist so mächtig. Du solltest langsam sehen, dass sich die Zukunft nicht in deine Richtung entwickeln wird.
  • Wie wirst du dein eigenes Ende gestalten? Zoe, du weißt das auch Götter wie du sterben können und werden.

Statistiken

Einstufung:

• Schaden: 6/10
• Durchhaltevermögen: 2/10
• Kontrolle: 8/10
• Mobilität: 3/10
• Unterstützung: 6/10
• Schwierigkeit: 7/10

Fähigkeiten

Passive

P1 – Das Auge von Arc Docema

• Ryona markiert mit ihren normalen Angriffen gegnerische Champions und Jungle-Monster für 0,5/1/1,5 Sekunden (Level 1/7/13). Erfährt eine markierte Einheit eine Zwangsbewegung (e.g. Knockback, Charm), so erfährt sie mit Ende dieser zusätzlich 100/150/200/250 (Level 1/6/11/16) + 5% AP pro Level magischen Schaden, sofern Ryona das Ziel am Ende der Zwangsbewegung sieht.
• Ist die Sicht nicht durch den Hauptkörper gegeben, so ist der Schaden um 50% erhöht. (150/225/300/375 + 7,5% AP pr Level)

Q - Statistiken

• Kosten: 70/80/90/100/110 Mana
• Abklingzeit: 11/10/9/8/7 Sekunden
• Reichweite: 600

Q1 Aktive – Bann der Hierophantin

• Ryona zeigt mit ihrem Stab in gewählte Richtung. Alle gegnerischen Einheiten in einem Radius von bis zu 350 IGU vor ihr werden soweit zurückgestoßen, dass sie 500 IGU von Ryona entfernt sind und erhalten 75/100/125/150/175 + 35% AP magischen Schaden. (Jungle-Monster können dadurch nicht über Terrain gedrückt werden.)
• Ist die R1 aktiv, so können sich zurückgestoßene Einheiten für die nächsten 1,5 Sekunden weder ihrem Hauptkörper noch dem Geist nähern. (Dies wird durch einen leuchtenden Siegelkreis mit Radius 500 IGU unter dem Geist dargestellt.)

Q2 Wirkung – Magische Barriere

• Diese Wirkung wird nur ausgelöst, wenn Ryona eine Einheit kontrolliert.
• Das Siegel unter Ryonas Hauptkörper dehnt sich auf einen Radius von 500 IGU aus und stößt alle gegnerischen Einheiten um bis zu 650 IGU zurück. (Der Stoß bewegt die Einheit immer so weit weg, dass sie sich 650 IGU von Ryona entfernt befindet.)
• Nach 1,5 Sekunden kehrt das Siegel in seine Ausgangsgröße zurück.

W - Statistiken

• Kosten: 70/80/90/100/110 Mana
• Abklingzeit: 11/10/9/8/7 Sekunden
• Reichweite: 600

W1 Aktive – Ruf aus dem Jenseits

• Ryona erhält für die nächsten 2/2,75/3,5/4,25 Sekunden 20% Spellvamp.
• Hatte bei aktiver R1 mindestens einer der beiden Körper von Ryona (Geist, Hauptkörper) vor Aktivierung dieser Fähigkeit weniger als 50% ihres maximalen Lebens, so heilen sich beide Körper um den jeweiligen Betrag und Heilungen gegenüber einen der beiden Körper wird halbiert, wobei die andere Hälfte beim anderen Körper eintritt.

W2 Wirkung – Siegel der Heilung

• Diese Wirkung wird nur ausgelöst, wenn Ryona eine Einheit kontrolliert.
• Alle Verbündeten Einheiten inklusive Ryona, die sich auf dem Siegel befinden werden um 25/75/125/175/225 + 20% AP Leben geheilt.

E - Statistiken

• Kosten: 70/80/90/100/110 Mana
• Abklingzeit: 11/10/9/8/7 Sekunden
• Reichweite: 600

E1 Aktive – Zeichen der Götter

• Ryona erschafft eine blaue, astrale Kugel, welche sich auf die nächste gegenerischen Einheit zubewegt. (Vgl. Elise Human-W)
• Befindet sich ein gegnerischer Champion in einem Radius von 150 IGU um die Kugel, so zerspringt sie und zieht diesen um 550 IGU in Ryonas Richtung. (Ansonsten nach 2,5 Sekunden)
• Beim Zerspringen der Kugel erhalten alle gegnerischen Einheiten, die nicht durch diese Fähigkeit bewegt werden 100/150/200/250/300 + 30% AP magischen Schaden.
• Der Schaden gegen Jungle-Monster ist um 20% erhöht.

E2 Wirkung – Scheinbare Unantastbarkeit

• Diese Wirkung wird nur ausgelöst, wenn Ryona eine Einheit kontrolliert.
• Ryonas Hauptkörper wird nach 2/1,5/1/0,5/0 Sekunden für 1/1,5/2/2,5/3 Sekunden unantastbar. (Nicht unanwählbar!)

R - Statistiken

• Kosten: 70/80/90/100/110 Mana
• Abklingzeit: 11/10/9/8/7 Sekunden
• Reichweite: 600

R1 Aktive – Fluch zum Überschreiben des eigenen Willens

• Ryona kanalisiert über 2/1,5/1 Sekunde, wobei in dieser Zeit ein Siegelkreis um sie entsteht. (Radius: 350 IGU)
• Nach der Kanalisation beschwört Ryona eine weiße, geisterhafte Gestalt an der gewählten Position. (Gestalt entspricht Arc Docema aus der Lore)
• Der Geist bleibt 15/22,5/30 Sekunden aktiv (sofern er nicht stirbt oder R2 ausgelöst wird), wobei ihr Hauptkörper regungslos auf dem erleuchteten Siegelkreis verbleibt und in den Himmel starrt.
• Während Ryona den Geist kontrolliert, wird das maximale Leben der beiden zu 500/1000/1500 + 50% max-HP, wobei das Verhältnis von aktuellem und maximalem Leben bei Ryonas Hauptkörper erhalten bleibt. (Fehlen ihr 50% ihres Lebens, so auch nach der Aktivierung von R1)
• Stirbt Ryonas Hauptkörper bei aktiver Ultimate, so stirbt sie. Stirbt der Geist, so wird diese Fähigkeit vorzeitig beendet.
• Jegliche Handlungsbefehle (Angriffe, Bewegung) werden statt von Ryona (Hauptkörper) vom Geist durchgeführt.
• Während Ryona den Geist kontrolliert, so werden alle ihre aktiven Fähigkeiten (Q1 W1 E1) ausgehend vom Geist ausgeführt und die Wirkungen (Q2 W2 und E2) werden bei ihrem regungslosen Körper ausgeführt.
  • Der Hauptkörper gilt für Fähigkeiten des Geistes als Verbündeter.
  • Der Geist gilt für die Passive als Verbündeter. (Die Passive verursacht somit fast immer erhöhten Schaden)
• Gold, das der Geist generiert (e.g. Lasthits) wird Ryona angerechnet.
• Ryonas Hauptkörper generiert nur Sicht im Bereich des unter ihr liegenden Siegels.

R2 Aktive – Den Fluch brechen

• Das Reaktivieren dieser Fähigkeit beendet R1 vorzeitig und tötet die kontrollierte Einheit. Das Gold für die getötete Einheit geht hierbei an Ryona. (Buffs auch)

Erläuterungen zur Spielweise

• Ryona agiert fast ausschließlich damit, dass sie Ziele, welche sie angegriffen hat durch ihre Q und E verschiebt, um dank ihrer Passiven Schaden zuzufügen. Aus diesem Grund muss sie deutlich aktiver darauf achte ihre Normalen Angriffe auch durch zu bekommen, als es für andere Mages der Fall ist.
• Durch Ryonas R ist sie in der Lage verheerenden Schaden anzurichten und zudem sicher zu facechecken, was beim Contesten, von Objekten, wie dem Baron sehr viele Vorteile erzeugt.
• Anders als alle anderen Champions hängt Ryonas Leben nicht immer vom Zustand er Einheit ab, die du als Spieler kontrollierst. Um mit ihr wirklich viel zu erreichen bedarf es eine ausgeprägte Mapawarness, welche rechtzeitiges Reagieren ermöglicht. (Mit den Wirkungen)

Synergien mit Verbündeten

• Durch Ryonas außergewöhnliche Interaktion mit Zwangsbewegungen synergiert Ryona mit Champions, die über Knockback, Knockaside, Charme, Taunt, Fear oder Hooks verfügen.
• Dadurch, dass Ryona durch ihre Ult sehr verletzlich wird, bedarf es einen Champion in ihrem Team, der über eine hohe Mobilität verfügt und notfalls einschreiten kann, ohne dass jemand "Wache stehen muss".

Problematische Gegner

• Ryona verfügt nicht über sehr viele Gegner, die ihr zu schaffen machen. Selbstverständlich stellen Burstmages und Attentäter ein Problem dar, da sie nicht wirklich viel aushält, doch auf der anderen Seite kann sie deren Engages über ihre Q verhindern.
• Die größte Schwäche von Ryona tritt durch ihre R auf, wodurch Champions, die auch vermeindlich sichere Orte aufsuchen können zu einer Gefahr werden. Allen voran sind also die Jungler eine Gefahr für Ryona, die auf das Counterjunglen ausgelegt sind.

Verweise, etc

Stand: 01.06.2020

Zu allerletzt wäre ich über Rückmeldungen froh, daher hier eine kleine Umfrage und die Kommentar-Sektion.

Man sieht sich in den Kommentaren dieses und vieler anderer Champions hier im Forum.