[Champion-Konzept]: Shikuro – Der Totenbeschwörer

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  • Würdet ihr Shikuro in der Kuft begrüßen? 1

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    Einführung

    Nun dann wollen wir mal mit dem nächsten Repost um die Ecke kommen. Diesmal handelt es sich um Shikuro einen recht zurückgezogenen Eigenbrödler, der schon unzählige Male seinen Frieden mit dem Ende gemacht hat und doch immer wieder zurückkehrte, um jetzt nach so langer Zeit der Aufgabe nachzukommen, wegen der er das Jenseits nie betreten durfte.

    Heißt mit mir also herzlich willkommen: Den Totenbeschwörer und Teilzeituntoten Shikuro.

    Chapter I: Arc Suspenda XII – Der Gehängte


    Wie viele Jahre sind es schon?

    Wie oft bin ich bereits auf dem Weg auf die andere Seite gescheitert und zurückgekehrt?

    Ist es Zeit dafür sie wieder zurückkehren zu lassen?


    Das Licht der untergehenden Sonne, dass nur schemenhaft an den Bergen vorbeiglitt, schien zögerlich in den abseits gelegenen Höhleneingang.


    Wie viele haben sie bisher entsendet?

    Wie viele sind bis jetzt zurückgekehrt?

    Wie viele von ihnen sind in dieser Welt?


    Das Licht der Sonne schmeichelte die verblassenden Schriften an den Höhlenwänden in ihr liebliches Licht.


    Haben sie den Krieg in ihre Reihen aufgenommen?

    Haben sie bereits die Geschwister von Sonne und Mond beschworen?

    Wird sich der Wandel in diesem, meinem, Leben in diese Welt verirren?


    Am Rand des zögerlich eintretenden Lichtkegels und doch noch in Gänze in den Schatten der Höhle gehüllt blickte in die Leere des vor ihm liegenden, erleuchtenden Raumes.


    Ist es soweit?

    Soll ich das Leuchtfeuer zünden?

    Wird es wirklich erneut zu Zeiten wie jenen kommen?


    Der Lichtkegel tritt durch die immer tiefer stehende Sonne immer weiter in die Höhle ein und hüllt nun immer mehr in sein Licht. Der Klang einzelner Tropfen hallte in der Höhle wider.


    Wo haben sie es platziert?

    Werden sie es auch sehen?

    Ist es wirklich schon so weit gekommen?


    Langsam wurde der vernarbte und blutüberströmte Körper des, in der Höhle verharrenden, Mannes durch das vage Licht der Sonne erleuchtet.


    Nun dann … mache ich mich mal auf


    Der Mann wendete sich vom Licht ab und trat langsam in das Innere der Höhle. Jeder Schritt schien eine Qual und doch ging er Schritt um Schritt immer Tiefer in das Herz des Targon.


    Es soll also die Zeit gekommen sein


    Als sei die ganze Region ein einziges Lebewesen, durchzogen Tunnel und Kanäle den Untergrund des Targon, wie Blutgefäße, die das Elixier des Lebens vom Herzen durch den Körper führen.


    Hier bist du also.

    Lange haben wir hier verharrt.

    Lange haben wir gewartet.

    Nun ist unsere, doch vor allem deine Zeit gekommen.

    ...


    Der Mann erhob seinen Blick vor einer steinernen Schrift, die eine gewaltige Fläche im Herzen der Höhle einnahm. Ein kleines Pult stand vor der ebenen Fläche in die jedes Zeichen mit Blut und Schweiß der Ahnen getrieben wurde.


    Mein Leben ist nichts und doch alles wert.

    Es zu verlieren ist wertlos.

    Es zu beenden ist der Beginn.

    ...


    Der Mann führte einen Dolch aus dem wenigen Kleid, das er am Leib trug. Die rechte Hand um den Griff gelegt, die linke Hand um die Klinge, tropfte das Blut auf das Pult.


    Das Elixier des Lebens.

    Solange habe ich es behütet.

    Solange habe ich für es gelitten.

    Nun wird es gebraucht.

    Nun wird es euch beleben.

    Euch, die ihr wartet.

    Dort wo niemand ist.

    Dort wo ihr ruht.

    Dort wo meine Stimme euch erreicht.

    ...


    Um den Mann spannte sich ein brennender Kreis auf und als würden die Geister des Jenseits unbekannte Rituale sprechen, ertönten für diese Welt fremdartige Verse aus den Tiefen der Höhle.


    Die Zeit ist gekommen.

    Tretet in diese Welt.

    Helft denen, die dem kommenden nicht gewachsen sind.

    Steht bei meiner Seite

    Brüder und Schwestern

    Kommt in diese Welt.

    ...


    Die Flammen des Kreises strömten, wie Wasser auf den Mann zu und glitten langsam aber stetig seine erst seine Beine dann seinen Torso hinauf. Als sein Körper in Gänze in Flammen stand breiteten sich die Flammen schlagartig wieder aus und geisterhafte Stimmen ertönten.


    Die Zeiten werden sich ändern.

    Der Krieg steht bevor.

    Die Tore sind geöffnet.

    Wir kehren zurück.

    So wie auch sie.


    Wie das Blut einen jeden unserer Körper, floss ein Strom gleißendes Licht durch den Targon und das Leuchtfeuer am Gipfel des heiligen Berges erstrahlte. Anders als bei der Ernennung eines neuen Aspekts sollte dieses Leuchten jedoch nicht weiß sein, sondern gefärbt in dem Blut seines Opfers.


    Der Mondschein der kommenden Nacht sollte sein Opfer in selber Weise ehren, denn in dieser Nacht strömte das seine Blut durch die Gassen ein jeder Stadt.


    Mit dieser Nacht sollte alles beginnen.

    Ausnahmslos alles und niemand wird es verhindern können.


    Chapter II: Der unsterbliche Clan

    Lasst mich euch eine kleine Geschichte erzählen.

    Eine Geschichte aus der Zeit meines Erwachens.

    Eine Geschichte aus einer Zeit in der das altshurimische Imperium noch erblühte und die Geisterwelt noch nicht so friedlich gegenüber Runeterra war.

    Es waren stürmische Zeiten damals und das alles war begründet durch eine einzige Ressource, um die ganze Welten Runeterra beneideten.

    Der Neid einiger Parteien, um die in Runeterra beheimatete Runenmagie, welche in den Weltrunen unzureichend gebannt war, erreichte ein Maß, dass gewaltige Kriege verursachte. Konflikte von heute unbeschreiblichen Ausmaßen waren in der Zeit, in der diese Geschichte spielt, als alltäglich wargenommen.

    Einer der schwerwiegensten dieser Konflikte berücksichtigte vier noch heute aktive Parteien und kann aufgrund seines Auftretens als eine Art Krieg der Welten aufgefasst werden.


    Zu aller erst war da selbstverständlich Runeterra selbst. Repräsentiert durch verschiedene Nationen und Armeen verteidigte Runeterra die Magie in seinem Herzen bis aufs Blut. Auch wenn die einzelnen Nationen schon damals viele individuelle Probleme besaßen, so war ihnen doch allen bewusst, dass die Welt die sie kannten davon abhing, dass die Weltrunen in Runeterra verblieben.


    Die zweite Partei war die Leere. Sie kämpfte bereits sein Jahrzehnten erbittert um den Erhalt wenigstens einer Weltrune und hatte bereits Erfolge im Bereich des heutige Freljords verzeichnet. Zwar waren sie nicht in den Besitz einer Weltrune gekommen, doch hatten sie die Möglichkeit erfahren experimentelles Leben in der eisigen Region zu schaffen. Dieses Leben wurde unter dem Begriff der "Eisgeborenen" bekannt.

    Tragende Rolle in den Truppen der Leere besaß eine Gruppe von Wissenschaftlern, die ihrerseits unter dem Namen "The Watchers" bekannt wurde.


    Die dritte und womöglich unbekannteste Partei, war die Anderswelt. Worum es sich dabei handelte? Ich habe bis heute keine Ahnung, jedoch kannten wir schon damals ihre Repräsentanten.

    Einer schon damals existierenden Legende zur Folge, befand sich am Gipfel der kosmischen Verbindungen Runeterras ein Portal in eine andere Welt: Die Anderswelt. Wer durch ihre Bewohner auf dem Aufstieg geprüft wurde und diese Prüfung bestanden hatte, sollte gottgleiche Kräfte erfahren und zu einem "Aspekt" werden.

    Welche Ziele diese Welt wirklich verfolgte oder sogar bis heute verfolgt? Ich weiß es nicht und möglicherweise würde ich es auch nicht wollen.


    Die letzte Partei, in dessen Name mein Clan nach Runeterra geschickt wurde, war die Geisterwelt, die dir sicherlich durch Bandle bereits ein Begriff ist. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Geisterwelt und Runeterra noch nicht so friedlich im gegenseitigen Umgang miteinander, wobei diese oberflächeliche Feindseligkeit auf der Unwissenheit beider Seiten beruhte.

    Die Repräsentanten der Geisterwelt beauftragten uns zu keinem Zeitpunkt die Weltrunen zu stehlen oder Ähnliches. Es galt sie lediglich zu lokalisiern, um sie im schlimmsten Fall zu verschieben. Die Masse an Portalen zwischen unserer Welt und Runeterra sollte gewährleisten, dass wir die Weltrunen in jedem Fall von den "Aspekten" und den "Watchern" fern halten konnten. Runeterra verstand dies jedoch nicht, wobei diese Einstellung im Nachhinein mehr als verständlich war, doch damals schaffte es gewaltige Fronten.

    Runeterra war für uns kein Feind, doch die Anderswelt und die Leere waren es durchaus, um zu verhindern, dass sie an die Macht der Weltrunen kamen, bat es sich an sich mit Runeterra zu verbünden, doch dieses Bündnis bedurfte noch Jahrhunderte der Konfrontation und unzählige Opfer.


    Meine Geschichte beginnt an einem Schauplatz dieser Konfrontation im Osten von Noxus.

    Da die Anderswelt über den Berg des Beschützers in Zentrum des heutigen Noxus eine gewaltige Truppenstärke aus Aspekten zusammentrug, hatten die Regenten der Geisterwelt die Befürchtung, dass diese eine Weltrune lokalisiert hatte und setzten somit eine selbst für sie unberechenbare Größe ein.

    Uns.

    Wir waren ein kleiner Clan, der recht abgelegen in der Geisterwelt lebte. Grundsätzlich hatten wird versucht so lange wie möglich aus dem Konflikt herauszubleiben, doch es kam der Tag, an dem dieser Versuch scheitern sollte.

    An sich waren wir nichts besonderes, doch es gab ein Auffälligkeit in unserem Clan. Seit Anbeginn meines Wissens waren wir immer 33 Personen. Wenn eine Person aus dem Clan starb, so wieß dies darauf hin, dass nur kurz darauf ein neues Leben im Schoß des Clans gezeugt werden sollte. Nicht nur das. Es war auch in jedem Fall die selbe Anzahl an Mitgliedern jedes Geschlechts und eine jedes Kind ähnelte immer am meisten demjenigen, der vor seiner Geburt sein Leben ließ. Es war fast als würde mein Clan seit Anbeginn der Zeit aus den selben Personen bestehen.

    Die Regenten der Geisterwelt wussten, dass wir besonders waren, allein schon, dass wir als eine der wenigen Rassen der Geisterwelt neben den Yordlen keinen Regenten stellten, zeichnete uns aus.

    Und das die Regenten uns schickten, sagte aus diesem Grund auch aus, dass sie davon ausgingen, wir könnten etwas schaffen, was ihre eigenen Clans und Rassen nicht leisten konnten.


    So kam es zu diesem schicksalhaften Tag an dem wir, die wir von den Regenten als "Arcana" bezeichnet wurden, auf eine ganze Armee von Feinden trafen. An diesem Tag wurde mir erstmalig bewusst, was für Monster in der Anderswelt hausen müssen, denn die Armee, die uns entgegenstand, irritierte mich damals sehr. Heute ist jedem bekannt, dass die "Aspekte" Bewohner von Runterra sind, welche durch die Anderswelt gottgleiche Mächte erhalten, doch damals.

    Auch wenn Runeterra uns nicht als Verbündete ansah, so sahen wir in ihnen Verbündete. Jeder Konfrontation mit ihren Truppen, die vermiedern werden konnte, wurde vermieden. Und nun standen wir hier. Eine kleine Gruppe von "Aspekten" führte eine ganze Armee aus runeterrestrischen Bürgern. Wir waren hier um die Anderswelt zu stoppen, doch hätten wir es getan, so wären wir in Konflikt mit Runeterra geraten. Das konnten wir nicht zulassen.

    Unsere Zurückhaltung war jedoch nicht die ihre, sodass es nur wenige Momente nach unserer Begegnung zu den ersten Angriffen ausgehend der "aspektgeführten" Truppen kam.


    Nach einem langen Kampf verloren wir diesen mehr als eindeutig. Der gesamte Clan war niedergestreckt worden und die unseren Leichen waren nahe zu alles was nach diesem darauf hinwies, was geschehen war.


    Wie man es nun sehen sollte, für die Geisterwelt war die Schlacht ein Erfolg, denn sie wussten nun wie die Anderswelt agierte und zu ihrem Glück bestätigte sich der Vedacht, dass sie eine Weltrune lokalisiert hatten, nicht.

    Für den meinen Clan war es jedoch das Ende. Auch wenn der Mythos um uns besagte, dass wir wiederkehren würden, so sagte er auch, dass wir es nur in den unseren Reihen taten. Nun waren jedoch alle 33 Mitglieder niedergestreckt. Es gab somit keinen Schoß mehr, der uns in die Reihen der Clans zurückkehren ließ.

    So sollte der Clan für ein gutes Jahrtausend aus den Geschichtsbüchern verschwinden, doch in dieser Zeit sollte sich ein merkwürdiges Phänomen zeigen. In den Reihen der Lunari kam ein Mädchen zur Welt, dass von einer mysteriösen Krankheit befallen war.

    Anfangs zeichnete sie sich nicht als besonders aus, doch mit steigendem Alter verlore sie immer mehr ihr Sinne.

    Im Alter von vier erblindete sie.

    Im Alter von sechs verlore sie ihr Gehör.

    Schon hier war sie kein Teil ihrer Umwelt, da weder Gebärden, noch Worte sie erreichen konnten, doch es sollte noch nicht zu Ende sein. Drei Jahre später verschwand das Gefühl aus ihrem Körper.

    Mit ihrem fünfzehnten Lebensjahr verhallten die verbliebenden Reste ihres Geruch- und Geschmacksinns.

    Niemand konnte sich erklären, was der Grund für die Sinneslosigkeit des Mädchens war, doch der Glaube der Lunari schrieb diesem Phänomen im Laufe der Jahre eine Bedeutung zu. Das Mädchen wurde wie die von ihnen vergötterten "Aspekte" behandelt und so kam es, dass das Mädchen vergöttert und angebetet im Alter von 25 Jahren in den Reihen der Lunari verstab.

    Diese Phänomen sollte noch weitere Mal auftreten und je mehr dieser Kinder zu einem Zeitpunkt lebten je länger dauerte es scheinbar, bis ihr Sinnesverfall begann und auf die Abstände zwischen dem Verlust einzelner Sinne stiegen immer weiter an.

    Vor etwa 2500 Jahren kam dann ich als eines von 33 Kindern, die zu diesem Zeitpunkt mit dieser Krankheit lebten ... wieder zur Welt. Es war das erste Mal, dass mir klar war, dass ich bereits ein Leben geführt hatte und der Mythos gestimmt hatte.

    Im Nachhinein würde ich sagen, dass es mein Schicksal war in der ersten Generation geboren zu werden, in der 33 kranke Kinder lebten, denn somit schien ich ihren Folgen nicht unterworfen zu sein.

    33. Die Zahl der Mitglieder meines Clans. Mir viel erst später auf, was dieses Phänomen bezweckte. Die Wiedergeburt des Clans in 33 Generationen, jede ein Jahr länger als ihre vorherige. In jeder ein erkranktes Kind mehr.

    Auf den Tag genau 1271 Jahre nach der verlorenen Schlacht hatte das seltsame Phänomen den meinen Clan wieder ins Leben zurückgeführt.


    Wir erinnerten uns alle an die Schlacht und wir wussten, dass wir Vorbereitungen treffen mussten, um wieder zu dem zu werden, was wir waren. Feinde der Anderswelt und damit Feinde des Targons, in den wir geboren wurden. Das wir ausgerechnet in den Reihen derjenigen wiederkehrten, die uns damals schlugen, wollten wir jedoch zu unserem Vorteil nutzen.

    Im Schatten des Targons gründeten wir unsere eigene Gemeinschaft, den "verbotenen Kult" und dokumentierten in ihrem Rahmen alle Bewegungen der von uns infiltrierten targonischen Glaubensgemeinschaften.


    Im Laufe der Jahre verließen mich die Angehörigen des Clans wieder in das Jenseits und ich verblieb als letzter. Meine letzten Tage waren schon gezählt, als ich noch einmal die Aufzeichnungen, die wir zusammengetragen hatten durchging. Ich erfuhr aus ihnen, dass einige Mitglieder des Clans Nachforschungen betrieben, um sicher zustellen, dass es im schlimmsten Fall kein Jahrtausend mehr bedurfte, uns wiederkehren zu lassen.

    Sie hatten Konzepte ähnlich der Anderswelt erforscht und kamen zu dem Schluss, dass die Wiedergeburt in bereits lebenden Kreaturen für unsere Aufgabe notwendig war. Die Zeit, die es bedurfte, um in ein nutzbares Alter zu gelangen war nach einer Geburt einfach zu lang.

    Schockiert stellte ich weiterhin fest, dass sie mir die Fähigkeit gegeben hatten nach meinem Tod in meiner Leiche wiedergeboren zu werden. Der körperliche Verfall war jedoch nicht gestoppt worden.


    Meine ersten Wiedergeburten waren eine Qual, sodass ich mich schon bald daran machte diejenigen wiederkehren zu lassen, welche sich mit dieser Thematik beschäftigt hatten.

    Die Nachfolgenden Jahrhunderte sollten die Beschwörungsritualen jedes einzelnen Mitglieds konkretisieren und ich erlangte die Fähigkeit den Verfall meines Körpers rückgängig zu machen. Das Alter wurde somit für mich irrelevant.


    Nun nach all' dieser Zeit bemerkten wir, dass der Targon sich auf etwas vorbereitet.

    Die hohe Anzahl an "Aspekten" verweißt auf einen bevorstehenden Zug der Anderswelt.


    Egal was sie vor haben, wir müssen uns auf das schlimmste gefasst machen.


    Aussehen:

    • Ganzer Körper mit Narben geziert
    • Zerschlissene rudimentäre Kleidung (zerrissene Hose, oberkörperfrei, ein Schuh am rechten Fuß)
    • mehrere blutige Verbände am Körper
    • langes, wildes, weißes Haar
    • Dreckiges ungeflegtes Erscheinungsbild


    Zitate:

    • Pick:
      • Um meinem Leben einen Sinn zu geben.
    • Bann:
      • Das darf nicht sein.
    • Taunt:
      • Komm her und töte mich. ... Nur Mut.
      • Wenn du mich umbringen könntest ... Das wäre irgendwie schön.
    • Joke:
      • Die Zeiten werden sich ändern ... bestimmt ... vielleicht ... vermutlich nicht.
    • Gegenüber verbündeter Kindred:
      • Ich bin deinen Worten gefolgt.
      • Ich kenne meinen Auftrag
      • Ich fühle mich dem Tode so nah (zögerndes Lachen)
    • Gegenüber feindlicher Kindred:
      • Nun soll es so sein.
      • Wirst du mich endlich jagen, Wolf?
      • Ist einer deiner Pfeile für mich?
    • Gegenüber feindlichem Sion:
      • So etwas leben zu lassen. Egal wie gut du warst, du bist es nicht mehr.
      • Was hat sich Noxus dabei gedacht.
      • Mein Fluch auf einem noxischen General ... Verschwendet.
    • Gegenüber feindlichen Aufgestiegenen (Nasus Renekton Xerath Azir):
      • Wie viele Tausend Jahre warst du tot?
      • Warum kehrst du zurück. Du warst doch schon dort.
      • Wie kann es jemanden geben, der nicht sterben will.
      • Mein Auftrag ist es dich zurückzubringen.
    • Gegenüber feindlichen Geistern (Karthus Thresh Hecarim Kalista):
      • Also gibt es noch mehr als nur mich.
      • Seit ihr ihnen auch begegnet. ... Nein, dann werde ich das ändern müssen.
      • Eine ganze Insel voller Toten? Da muss ich hin.
    • Gegenüber feindliches Elise:
      • Wie kann man nur nicht sterben wollen?
      • Ewige Jugend? Blasphemie.
      • Du Insekt ... Spinne? Ist auch egal. Stirb einfach.
    • Gegenüber "Gebranntmarkten"
      • Dein Handeln wird Folgen haben.
      • Für dich kommt der Tod in Frage.
      • Wer leben lässt, darf leben. Wer nicht ... Du kannst es dir sicherlich denken.
    • Wenn Shikuro exekutiert wird:
      • Dies ist nicht mein Ende.
      • Der Tod ist auch ein Weg des Überlebens.
      • Ich werde zurückkehren.
    • Beim Kauf von Liandrys
      • Blutige Tränen. Sie scheint ihnen näher zu stehen als ich.
      • Trauert sie auch über ein ewiges Leben?
    • Beim Kauf von Zhonyas
      • Ein Augenblick der Ruhe? Wenigstens schaden tut es nicht.
      • Als müsste ich dem Tode mit Absicht entgehen.
    • Beim Kauf von Banshees
      • Die Todesfee. Möglicherweise habe ich doch noch einen Weg zu sterben.
      • Irritierend? Eine Todesfee, die selbst nicht sterben will.
    • Beim Kauf von Lichbane
      • Ein weiterer Fluch. Töten kann er mich eh nicht.
      • Was dieser Fluch wohl bewirken mag?
    • Beim Kauf von Gargoyles
      • Resistenzen, wenn ich sie brauche? Nem' ich!
      • Ein Zeichen der Beständigkeit. Passt zu mir.


    Statistik

    StatistikLevel 1pro LevelLevel 18
    Leben600+ 651705
    Lebensregeneration (in 1/5s)7+ 0,617,2
    Angriffsschaden50+ 5135
    Angriffsgeschwindigkeit (in 1/s)0,625x 0,030,944
    Rüstung20+ 3,884,6
    Magieresistenz30+ 0,538,5
    Bewegungsgeschwindigkeit (in IGU/s)325+ 0325
    Angriffsreichweite (in IGU)550+ 0550



    Einstufung:

    • Schaden: 4/10
    • Durchhaltevermögen: 8/10
    • Kontrolle: 4/10
    • Mobilität: 2/10
    • Unterstützung: -1/10
    • Schwierigkeit: 10/10


    Fähigkeiten

    Passive

    P1 – Ehrung der Toten

    • Shikuro besitzt ein alternatives Ressourcen-System namens Nekrotische Magie (ohne Maximal-Kapazität)
    • Shikuro erhält für jede Einheit, die in seiner Nähe (Range 500) stirbt Stacks von "Nekrotische Magie": (Verdoppelt, wenn er die jeweilige Einheit selbst tötet)
      • 1 Stack: Caster- und Melee-Vasallen und kleien Jungle-Monster (kleine Greifvögel, kleine Kruggs, kleine Wölfe)
      • 2 Stacks: Cannon- und Super-Vasallen und mittlere Jungle-Monster (Krugg, Großer Wolf und Greifvogel, Flusskrabbe)
      • 3 Stacks: Große Jungle-Monster (Buffs, Gromp und Uralter Krugg)
      • 5 Stacks: Champion und epische Monster (nicht "Gebrandmarkte")
      • 10 Stacks: "Gebrandmarkte"


    P2 – Stimmen aus dem Jenseits

    • Wenn ein verbündeter Champion in Shikuros Nähe (Range 500) stirbt, wird diejenige Einheit, die den Todesstoß gemacht hat für 7 Sekunden als "gebrandmarkt" markiert.
    • Abklingzeiten von "gebrandmarkten" Champions sind, um 20% erhöht.


    Q - Statistiken

    • Abklingzeit: 8/7,5/7/6,5/6 Sekunden
    • Kosten: Keine
    • Reichweite: 500/525/550/575/600


    Q1 Passiv – Das Recht zu Überleben

    • Shikuro erhält abhängig vom Rang dieser Fähigkeit "Nekrotische Magie"-Stacks
      • Rang 1 => 5 Stacks pro Minute
      • Rang 2 => 10 Stacks pro Minute
      • Rang 3 => 15 Stacks pro Minute
      • Rang 4 => 20 Stacks pro Minute
      • Rang 5 => 25 Stacks pro Minute


    Q2 Aktiv – Blutnebel (Nur bei inaktivem W)

    • Shikuro umgibt sich mit einem Nebel, der über 2 Sekunden physischen Schaden in Höhe von 200% der "Nekrotischer Magie"-Stacks zufügt. (50% der Stacks Sofort, 50% der Stacks nach einer Sekunde, 100% der Stacks nach 2 Sekunden)
    • Zusätzlich fügt der Nebel bei jedem Schadenstick magischen Schaden in Höhe von 10 %AP zu.


    Q3 Aktiv – Dem Tod entfliehen (Nur bei aktivem W)

    • Shikuro lässt die nächste Einheit (keine Champions oder epischen Monster), die in seiner Nähe stirbt, wieder auferstehen und für 60 Sekunden an seiner Seite kämpfen. (Sie greift bevorzugt Shikuros Angriffsziel an) (Diese Fähigkeit klingt nach ihrer Nutzung für die Lebensdauer der Beschwörung ab.)


    W - Statistiken

    • Abklingzeit: 70/65/60/55/50 Sekunden
    • Kosten: 100 "Nekrotische Magie"-Stacks (W2) Keine (W3)
    • Reichweite: Keine


    W1 Passiv – Spuren des Todes

    • Shikuro erhält alle 10/9/8/7/6 Sekunden 1/2/3/4/5 Stacks "Nekrotische Magie", wenn er sich im Kampf befindet. (Im Kampf befindet er sich solange er in den letzten 2 Sekunden Schaden erhalten hat.)


    W2 Aktiv – Aufstieg des Untergangs (Erste Aktivierung)

    • Shikuros Q1 und Q2 wird durch Q3 ersetzt.
      Shikuro kann "Dem Tod entfliehen" nur einmal aktivieren, solange diese Fähigkeit aktiv ist. (Diese Fähigkeit endet mit dem Tod der Beschwörung von Q3)
    • Shikuro erhält 5% seiner Rüstung und Magieresistenz auf den jeweilig anderen Wert addiert.


    W3 Aktiv – Dem Tod so nah (Reaktivierung)

    • Kann nur genutzt werden, wenn Shikuros aktuelles Leben weniger als 50% seines maximalen Leben ist und Q3 bereits abklingt.
    • Shikuro verdoppelt für 10 Sekunden die Bonus Rüstung und Magieresistenz von W1 und erhöht die Rüstung und Magieresistenz der durch Q3 beschworenen Einheit um den selben Wert.
    • Sämtlicher Schaden, den Shikuro erleiden würde, wird stattdessen der Einheit von Q3 zugefügt.
    • Die Q3-Einheit gilt während dieser Zeit als "Verbündeter Champion" für P2.
    • Nach 10 Sekunden stirbt die Q3-Einheit und du heilst dich in Höhe des aktuellen Lebens dieser Einheit vor ihrem Tod. (Tritt nur auf, wenn sie nicht durch Schaden oder die Q3 früher stirbt.)


    E - Statistiken

    • Abklingzeit: 10 Sekunden
    • Kosten: Keine
    • Reichweite: 550


    E1 Passiv – Ausweiden

    • "Gebrandmarkte" Champions erleiden pro Sekunde 1/2/3/4/5 + 2,5% AP magischen Schaden. (max. 7/14/21/28/35 + 17,5 %AP)


    E2 Aktiv – Griff der Begrabenen

    • Shikuro entsendet einen Schatten in definierte Richtung. Trifft der Schatten eine gegnerische Einheit, so stoppt es und markiert es.
    • Nach 2/1,8/1,6/1,4/1,2 Sekunde wird die markierte Einheit für 2 Sekunden festgehalten und erhält 50/60/70/80/120 + 50% AP als Schaden.
    • Weiterhin werden alle "Gebrandmarkten", die für Shikuro sichtbar sind, als Ziel dieser Fähigkeit gewählt.


    R - Statistiken

    • Kosten: 800 "Nekrotische Magie"-Stacks
    • Abklingzeit: Keine
    • Reichweite: 500/550/600 (radial)


    R1 Passiv – Suizidale Belohnung

    • Wenn Shikuro durch "Empfang der Unterwelt" (R2) oder während "Dem Tod so nah" (W3) stirbt verringert sich seine Todeszeit um 20%.


    R2 Aktiv – Empfang der Unterwelt

    • Shikuro wählt ein Gebiet (Radius 500/550/600) um ihn selbst aus und verharrt an seinem momentanen Ort. Um ihn spannt sich das Gebiet als brennender Siegelkreis auf, welcher mythische Zeichen in sich trägt.
    • Nach 0,5 Sekunden werden alle Einheiten außer verbündete Champions (exklusive Shikuro) im Gebiet mit weniger als "X" aktuellem Leben exekutiert. ("X" ist die Anzahl an "Nekrotische Magie"-Stacks vor Aktivieren dieser Fähigkeit)
    • Nach weiteren 1,5 Sekunde werden alle gegnerischen Einheiten im Gebiet für 1,5 Sekunden festgehalten und erleiden 500/600/700 + 100% AP als magischen Schaden.
    • Passiven, die durch den Tod aktiviert werden, werden durch die Exekution nicht aktiviert. (Außer Shikuros Passiven)


    Erläuterungen zur Spielweise

    • Man sollte beachten, das Shikuros R in der Lage ist ALLES außer verbündete Champion zu töten. Somit ist er mit ihr in der Lage auch eigene Vasallen und Beschwörungen von Verbündeten zu töten. (Er erhält jedoch kein Gold für das Töten von Verbündeten)
    • Shikuros Durchhaltevermögen ist elementar von der Reaktivierung der W abhängig, da seine Basiswerte vergleichsweise gering sind. Das Ziel der Q3 sei somit bewusst zu wählen.
    • Es bietet sich an die Q3 zu nutzen, wenn man beispielsweise einen Bluebuff abholt, da dort sichergestellt ist, dass die Beschwörung auch profitabel ist.
    • Shikuros zentraler Waveclear (Q2) wird durch seine W längerfristig disabled. Bedenke das!
    • Als Shikuro bist du immer fähig deine R zu benutzen.


    Synergien mit Verbündeten

    • Shikuro profitiert von Verbündeten, die ihn Heilen können, da Schilde seine Ressourcen-Regeneration verringern.
    • Skikuro profitiert weiterhin von Verbündeten, die "Champions" beschwören können (Shaco) oder die Beschwörungen besitzen, die über ein hohes Leben verfügen. (Annie Ivern Yorick)


    Problematische Gegner

    • Champions, die über eine hohe Mobilität verfügen.
    • Champions, die über Flächen-Hard-CC verfügen.


    Verweise, etc.

    Stand: 20.04.2020


    Zu allerletzt wäre ich über Rückmeldungen froh, daher hier eine kleine Umfrage und die Kommentar-Sektion.

    Man sieht sich in den Kommentaren dieses und vieler anderer Champions hier im Forum.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Amycos Cyrus

    Hat den Titel des Themas von „Champion-Konzept: Shikuro – Der Totenbeschwörer“ zu „[Champion-Konzept]: Shikuro – Der Totenbeschwörer“ geändert.