[Champion-Konzept] Fha´Re, der Binder

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  • [Champion-Konzept] Fha´Re, der Binder (Das Original erschien am 30.08.18)


    Hallo, liebe Leser, es ist wieder an der Zeit! Und mittlerweile solltet ihr mit mir auswendig nachsprechen können: ich bin INoKami, willkommen bei der Repost-Offensive, neues Konzept ist veröffentlicht, lest es euch durch und preiset dann mein Fähigkeiten!


    Erwähnte ich schon, dass wir hiermit den nächsten kleinen Meilenstein erreicht haben? 25 Konzepte. Die Viertelhundert. Zwei Dutzend und ein Nachzügler. Fünf vollbesetzte Hände. Bei der Anzahl bekommt mein Sozialleben echt ein bisschen Panik^^

    Und mir gehen die Metaphern aus, deshalb genug der Worte und ab geht’s ins Detail!



    Inhalt:


    1. Allgemeines

    2. Werte/Schwierigkeit

    3. Lore

    4. Fähigkeiten

    5. Texte

    6. Wie spiele ich ihn?



    1. Allgemeines


    Die Grundidee: Heute haben wir abermals einen Fall von „Kombination zweier Ideen“ zu tun. Die erste betrifft im Grunde die Passive, die aber den gesamten Spielstil vorgibt: Sie arbeitet mit Stacks. Aber wie gewöhnlich Stacks aufzubauen, um Boni zu erhalten, müsst ihr hier Stacks abbauen, um stärker zu werden. Ist aber nicht so schwer, wie es sich anhört. Zum anderen: AoE-Schaden. Eine Menge davon. Wie setzt man das am besten um? Ganz einfach, indem jeder bedingungslos den selben Schaden bekommt! Kombiniert mit der ersten Idee und umhüllt mit einer halbwegs kreativen Lore ist daraus etwas geworden, was mir doch irgendwie zusagt. Und es ist irgendwie erholsam, wenn sich die Ult mit nur einem Satz erklären lässt. Ganz simpel.

    *murmel* Im Gegensatz zur W...


    Fha´Re´s bevorzugtes Einsatzgebiet wird der Jungle sein. Sein Spezialität: Mehrere Gegner gleichzeitig an der Flucht hindern und sie dann zusammen mit seinen Kameraden gemeinsam niedermähen. Und so seltsam es erst mal klingt: umso mehr Fähigkeiten ihr spammt, desto besser. Ihr werdet schon sehen.


    Aussehen: Wir dürften bereits wissen, dass diese Kategorie nicht gerade meine Stärke ist und heute haben wir einen etwas schweren Fall vor uns, aber ich gebe mir Mühe: Wie genau Fha´Re aussieht, ist anfangs schwer festzustellen, denn was auch immer von diesem Wesen übrig blieb, ist nun zu einem langen und doch breiten Zylinder verpackt mit jeweils abgerundeten Enden. Er wird von „glasfarbenen“ Ketten zusammen gehalten, die aus dem Nichts auftauchen und auch dorthin wieder verschwinden, man sieht nur den Teil, der Fha´Re fesselt. Doch wenn die Passive in Aktion tritt, verschwinden die Ketten nach und nach (ihr werdet verstehen, warum, wenn ihr dort seid) und zum Vorschein kommt ein humanoides Wesen mit Pantherkopf und -händen in goldbrauner Rüstung, die handgefertigten Ornamente an den Panzerplatten glänzen in der Sonne. Wenn noch die Ketten angelegt sind, sind sein Bewegungen… „improvisiert“. Zuerst kann er sich nur fortbewegen, in dem er wie eine Sprungfeder umher hüpft, und seine Angriffe sind noch „kopflastig“ (Amumu lässt grüßen), wenn die Ketten verschwinden, wird zunächst ein Arm freigelegt, dann der andere, dann auch mal ein Fuß…


    Ihr merkt schon, etwas seltsam heute.



    2. Werte/Schwierigkeit


    Leben: 558 (+84/Stufe, 1986 auf Lvl. 18)

    Mana: 361 (+38/Stufe, 1007 auf Lvl. 18)

    HP/5: 8 (+ 0,75/Stufe, 20,75 auf Lvl. 18)

    MP/5: 7,7 (+0,65/Stufe, 18,75 auf Lvl. 18)

    Angriffsschaden: 63 (+3,8/Stufe, 127,6 auf Lvl. 18)

    Rüstung: 34 (+3,5/Stufe, 93,5 auf Lvl. 18)

    Magieresistenz: 32,1 (+1,25/Stufe, 53,35 auf Lvl. 18)

    Lauftempo: 335

    Angriffsgeschwindigkeit: 0,651 (+2,6%/Stufe, 1,093 auf Lvl. 18)

    Angriffsreichweite: 150


    Schaden: [4/10]

    Durchhaltevermögen: [5/10]

    Mobilität: [7/10]

    Utility: [3/10]

    Crowd-Control: [7/10]

    Schwierigkeit: [9/10]



    3. Lore


    Was genau bewirkt eigentlich ein Aufstiegsritual?


    Die offensichtlichste Antwort wäre: Man erhält grenzenlose Macht. Doch ab hier beginnt schon das Reich der Mythen und Spekulationen, denn die wenigen, denen diese Ehre zuteil wurde, hielten sich sehr zurück, wenn es um ihre… Aufwertung ging. Die einen sagen, man erhält ebenso grenzenlose Weisheit, ein ewiges Leben, all das eben, was Sterbliche als erstrebenswert ansehen…


    Aber was genau passiert dann mit einem?


    Die schlüssigsten Theorien besagen, dass in dem Moment, in dem der Körper von der urtümlichen Macht durchflossen wird, sich auflöst und von eben dieser Energie neu geformt wird. Ein jedes Atom wird in seine Bestandteile zerlegt, eventuell verändert, auf welche Art auch immer, und neu zusammengesetzt. Woher die Energie weiß, wie die „Vorlage“ und das Resultat auszusehen hat ist ebenso unbekannt wie die Quelle der Energie. Sie war schon immer da, noch bevor die ersten intelligenten Wesen diesen Ort entdeckten und sie wird auch da bleiben, wenn das Ende der bekannten Welt kommt. So glaubt man zumindest.


    Was ist dann der Zweck des Aufstiegs?


    Über diesen Punkt zerbrechen sich die meisten Gelehrten die Köpfe. Die einen sagen, es ist einfach eine Quelle, ein Ergebnis der seltsamen Regeln, welche die natürliche Selektion darstellt, und die wenigen, die das Glück haben, sie zu finden, werden weiterhin für sich und seinesgleichen sorgen können. Andere hingegen meinen, eine kosmische Macht habe die Quelle dort platziert und beobachte nun vom Sternenhimmel aus die Resultate seines Experimentes. Oder Streiches, je nach dem, welcher Quelle man Glauben schenken mag. Es gibt auch die Theorie, diese gewaltige Energie ist ein Überrest einer noch gewaltigeren Waffe, die von den Vorfahren konstruiert und auch ausgiebig genutzt wurde, heute funktioniert sie zwar auch noch, wenngleich nicht mit der selben Wirkung wie damals. Dies sind die am breitesten akzeptierten Meinungen, alle anderen klingen für die meisten einfach zu unwahrscheinlich oder unrealistisch und sind deshalb in den Gesprächen nur selten von Bedeutung.


    Aber zurück zum Anfang: Was bewirkt das Aufstiegsritual?


    Fha´Re wird die Antwort darauf wohl in den nächsten Sekunden erhalten.


    Träge stieg er die letzten steinernen Stufen hinauf. Das kleine Plateau, das sein Ziel war, war mit einigen, ihm unbekannten Runen versehen. Erstaunlich, nicht ein Sandkorn war zu sehen… wenn man bedenkt, dass sie mitten in der offenen Wüste Shurimas standen, eine durchaus respektable Leistung. Oder eine effektive Beschäftigungstherapie für aufsässige Lehrlinge. Entschlossen schritt Fha´Re zur Mitte, die durch einen Kreis markiert war, in welchen er sich nun stellte. Ein tiefer Luftzug, um die Anspannung abzuschütteln, doch so wirklich wollte es nicht wirken. Aber man kann es ihm auch nicht verübeln, niemand könnte in einer solchen Situation völlig gelassen bleiben, dafür ist die Einwirkung, die in den nächsten Momenten auf den Körper treffen wird, einfach viel zu gewaltig. Fha´Re spannte stumm seine Muskeln an, zum letzten Mal hörte er, wie das Blut durch seinen Kopf floss und dann nickte er. Das Zeichen für die zehn Magier, die sich rund um das Plateau positioniert haben. Es sollte beginnen.


    Zehn Lichter erhoben sich um den Kreis herum und sandten ihre Energie in das Plateau. Der äußere Rand begann hellblau aufzuleuchten, pure Energie strömte durch die Runen am Boden, immer weiter auf den Mittelpunkt zu. Das Feld hellte sich immer weiter auf, eine Vibration wurde hörbar, erst leise, dann immer lauter, bis die magischen Kräfte den mittleren Ring erreichten. Das war das Zeichen. Auf einmal begann der gesamte Boden zu beben, Sand wirbelte von den umgebenden Flächen auf und die uralte Energie erwachte und wurde durch die Magier angewiesen, ihren Dienst zu verrichten. Eine Lichtsäule füllte nun den inneren Kreis mit Fha´Re in seiner Mitte aus, es schien direkt vom wolkenverhangenen Himmel zu kommen… und auf einmal hämmerte Energie auf Fha´Re ein wie ein übersinnlicher Faustschlag. Das tiefe Grollen des Bodens, der nun erzitterte, mischte sich mit den hohen Tönen der gewaltigen Energiemengen, die Fha´Re´s Körper neu formen sollen. Als er versuchte, etwas mit seinen Sinnen zu erfassen, spürte Fha´Re, dass er gar keinen Körper mehr hatte, aber er fühlte die Energieströme, nein, er war für einen Moment ein Teil von ihnen, bis er fühlte, wie die Energie eine Gestalt annahm, in ihrer unbändigen Gewalt den Raum krümmte und neu erschuf, eine elegante Form verlieh… und im nächsten Moment merkte er, dass er schon längst eben jener Körper war, den diese Kräfte formten.


    Für ihn schien dieser Zustand ewig anzuhalten, aber die Magier, in sicherem Abstand um ihn herum, merkten, dass etwas nicht stimmte. Die Umformung dauerte viel zu lange. Und der Strom an Energie wollte nicht nachlassen. Doch auch Fha´Re begann, die Unregelmäßigkeit wahrzunehmen. Die Energie versuchte gewaltsam, ihn zu strecken, als solle sein Körper die Größe der Sonne haben, dann im nächsten Moment versuchte sie, ihn auf so keinen Raum zu pressen, dass Sandkörner im Vergleich zu ihm die Größe ganzer Städte hätte. Manchmal auch beides gleichzeitig. Das letzte bisschen Bewusstsein, dass von Fha´Re noch übrig blieb, wusste, selbst wenn es sonst nichts über das Ritual wusste, dass das so nicht richtig war.

    Die Magier schafften es indes, die alte Quelle der Energie zum Schweigen zu bringen, doch Fha´Re´s Körper wandte und zuckte immer noch in den seltsamsten Verrenkungen, versuchend, die Energiemengen zu zähmen, mit denen er gespeist wurde. Doch es gelang ihm nicht. Das Ritual ist fehlgeschlagen und Fha´Re drohte, von dem, was ihn verbessern sollte, zerrissen zu werden. In ihrer Geistesgegenwart rissen sich die zehn Magier ihre Gürtel vom Leib, antike Eisenketten, die mit bindender Magie versehen waren, vom Leib, entfernten die Siegel, die ihre Kräfte zurückhielten und warfen mit all ihrer restlichen Macht die Ketten auf Fha´Re, um ihn zu retten. Die Ketten schlangen sich, begierig wie Fangarme, um den Körper und schlossen ihn mitsamt der massiven Energie ein. „Baccai.“, murmelte ihr Anführer, nachdem die Beben nachließen, die letzten Vibrationen verschwanden und sich die Staubwolken gelegt haben. Ein Ausgestoßener. Dem Gesetz nach durfte nicht mehr den Boden Shurimas berühren.

    Im Übrigen sollte dies das letzte Mal sein, dass ein Baccai vor dem Tod gerettet werden würde. Denn mit den Ketten, die ihre potentiell tödlichen Kräfte zurückhielten, waren die zehn Magier nutzlos, da die Herstellung der Siegel viel Zeit und Aufwand kostete. Und wer weiß, hätte Kaiser Hhraan VIII die zehn Magier in seinen Reihen gehabt, wäre die Schlacht bei der murmelnden Oase durchaus anders verlaufen.


    Nicht mehr den Boden Shurimas berühren… Fha´Re kicherte in sich hinein. Er hatte im Moment wohl ganz andere Probleme. Die Ketten hielten die Energie zurück und gaben seinem Körper wieder die alten Form, nur waren sie… fesselnd. Er lag da, wie ein zusammengerollter Teppich auf einem Karren und jeglicher Freiheit beraubt. Man hatte wohl seine Vorstellung, wie die Rettung verlaufen sollte, nicht mitbedacht. Sein gesamter Körper wurde durch die Ketten zurückgehalten, keiner seiner Muskeln konnte auch nur einen Millimeter bewegt werden. Nicht gerade der beste Tausch. Aber er wollte diesen Zustand nicht aufrecht erhalten. Stumm begann er, alle seine Möglichkeiten durchzuprobieren, doch viele hatte er nicht. Er konnte nicht mal auf der Stelle rollen, denn er hatte keine Möglichkeit, um Schwung zu holen, nur, wenn ein starker Windstoß vorbeizog, rührte sich ein Stück von ihm träge in die entsprechende Richtung. Für ihn aber war es nur eine weitere Prüfung, auferlegt durch das fehlgeschlagene Ritual. Nun, nicht ganz fehlgeschlagen, wie er feststellte, denn irgendwann mal, als er inne hielt, um seine Möglichkeiten abzuschätzen, fiel ihm auf, dass ihm Gefühle wie Hunger und Durst nun unbekannt waren. Er war nun eins mit der Zeit und diese stellte ihn auf die Probe. Auf eine harte, wie er feststellen musste, denn viel Zeit hatte er nicht, um seine Fesseln zu überwinden, denn bewegungslos, wie er da lag, wurde er allmählich vom rauen Wüstensand eingegraben. Und nach nicht ganz 200 Jahren verschwand das letzte Glimmen der letzten Kette im Sandmeer.


    Hier könnte man meinen, die tragische Geschichte von Fha´Re sei zu Ende, doch dem ist nicht so. Seine steinerne Entschlossenheit kämpfte gegen die Umstände. Und mit jeder noch so kleinen Bewegung, die irgend möglich war, gewann er etwas an Kraft. Über die Zeiten hinweg wurde er immer stärker und stärker, bis ihm der erste Erfolg gelang: ihm gelang es, die Kette, die seinen rechten Arm gegen den Körper drückte, zu brechen. Natürlich nur für einen Moment, denn die Magie, mit der die Kette versehen war, fügte die Bruchstücke sofort wieder zusammen und gewährleistete somit den Zweck der Kette. Doch angespornt von diesem Erfolg trainierte Fha´Re immer weiter, lernte, jede seiner Bewegungen perfekt zu kontrollieren, bis er irgendwann wieder die heiße Sonne Shurimas erblickte. Er hatte sich wieder ausgegraben. Doch er konnte unmöglich sagen, wie viel Zeit vergangen war, denn er konnte keiner der umliegenden Dünen wiedererkennen. Also musste er sich auf die Reise begeben, um mehr zu erfahren. In rekordverdächtiger Zeit, d.h. innerhalb der nächsten 6 Jahre, lernte Fha´Re, aufrecht zu stehen, das Gleichgewicht zu halten und mit den vielen kleinen Kräften, die seine Bewegungen freisetzten, in Bewegung zu setzten. Indem er wie eine Feder umher hüpfte. Nicht gerade die schnellste Art der Fortbewegung, aber nach fünf Monaten erreichte er das Dorf, in dem er die Nacht vor dem Ritual sein Lager aufgeschlagen hatte, eine Strecke, für die er auf dem Hinweg noch ungefähr einen halben Tag gebraucht hat. Beziehungsweise er erreichte die trostlosen Ruinen des Dorfes, der viele Sand der Wüste hat den Lehmmauern sichtlich zugesetzt, vor allem schon, weil keine Türen oder Fenster sichtbar waren, das Dorf war metertief im Sand versunken. Und Fha´Re suchte unerbittlich weiter, auch wenn er kein Anzeichen seiner früheren Heimat, dem glorreichen Shurima finden konnte. Und irgendwann verließ er die Wüste. Selbst er wusste: Shurima war nicht mehr.


    Er sprang über grüne Wiesen, über seichte Bächer, in denen mehr Wasser floss, als er es zu Lebzeiten jemals gesehen hatte, er sah zum ersten Mal Schnee und wie er stumm zu Boden fiel. Er überwand steinige Berge, die kein Vergleich selbst zu den größten Dünen waren, über die er früher seine Feinde scheuchte. Doch auf seiner kuriosen Reise belauschte er auch vorbeiziehende Passanten (ihm war gar nicht suspekt, dass er ihre Sprache beherrschte, obwohl er sie nie zuvor gehört hatte… wohl ein weiterer Effekt des „misslungenen“ Aufstiegs) und schon bald offenbarte sich ein Ziel: Sie erzählten sich von einem Ort, an dem große Kämpfer und sonstige Legenden aus dem gesamten Kontinent sich trafen und ihre Kräfte maßen. Eigentlich nicht weiter von Bedeutung für Fha´Re, doch dann erfuhr er, dass sich einige, mythische Wesen aus Shurima ebenfalls dort aufhielten. Zwei Wächter, die einen erfolgreichen Aufstieg genießen konnten (auch wenn die Auswirkungen für einen von ihnen nicht ganz positiv verliefen), eine einfache Söldnerin, die aber das Blut einer antiken Heldenfamilien mit sich trug, vor allem aber: ein wiederauferstandener Imperator. Fha´Re´s Ziel war klar: er wusste zwar nicht, welche Ziele dieser neue Imperator verfolgte, er hatte schon viele Herrscher erlebt und nicht alle von ihnen waren dem Volk wohl gesonnen, doch er würde diesen Mann treffen. Und erfahren, ob er auch ihm zu Treue verpflichtet ist.


    „Es ist keine Einschränkung. Es ist eine Verfeinerung!“ -Fha´Re-



    4. Fähigkeiten



    Passiv: Binden und lösen


    10 Ketten binden Fha´Re und seine Fähigkeiten können sie lösen. Jede Fähigkeit hat ein bestimmtes Maximum an Aufladungen, jede Verwendung einer Aufladung einer Fähigkeit sprengt eine Kette und verbraucht sie. Für jede gesprengte Kette erhält Fha´Re [7% seiner AD] (stackt nicht mit sich selber), 5/6/7/8 Movespeed (mit Level 1/5/9/13) und 2% Rüstungsdurchdringung.

    Alle 2 Sekunden wird eine Kette wieder zusammengefügt.


    Überdies hat Fha´Re eine eigene CDR-Verwertung: Nur 50% der CDR senken den tatsächlichen Cooldown der Fähigkeit, die anderen 50% der CDR erhöhen die Dauer seiner Fähigkeiten. (Beispiel: 10% CDR senken den Cooldown der Fähigkeiten nur um 5%, erhöhen aber dafür auch die Dauer der Fähigkeiten um 5%)



    Q: Vereinigung


    Manakosten: 70 Mana (auf allen Rängen)

    Cooldown: 5 Sekunden pro Aufladung, maximal 4 Aufladungen


    Fha´Re springt eine kleine Distanz in Zielrichtung, welche [Anzahl der nicht zerbrochenen Ketten] x 50 Einheiten entspricht und dabei allen getroffenen Gegnern 50/85/120/155/190 (+0,6 Bonus-AD) physischen Schaden zufügt.

    Trifft er dabei auf ein Kettengefüge, entmaterialisiert er sich, wird unangreifbar (aber nicht unverwundbar!) und taucht in die Kette ein. Innerhalb der nächsten fünf Sekunden kann er die verbleibenden Aufladungen nutzen, um zwischen den einzelnen Knotenpunkten zu reisen, jeder Treffer mit einem Knotenpunkt verursacht 60/90/120/150/180 (+0,5 AP) magischen Schaden. Sind alle Aufladungen verbraucht oder ist die Dauer überschritten, materialisiert er sich neben dem nächsten Knotenpunkt wieder.

    Trifft er während dem Sprung auf kein Kettengefüge, gehen die restlichen Aufladungen verloren.



    W: Kettenreaktion


    Manakosten: 60/70/80/90/100 Mana

    Cooldown: 5/4,5/4/3,5/3 Sekunden pro Aufladung, maximal 6 Aufladungen

    Reichweite: 600 Einheiten


    Erste Aktivierung: Fha´Re sprengt eine seiner Ketten, um sie dem Ziel anzulegen und sie damit zu einem Knotenpunkt zu machen. Innerhalb der nächsten 3 Sekunden kann er die Fähigkeit ohne Kosten reaktivieren.

    Zweite Aktivierung auf das selbe Ziel: Alle verbleibenden Aufladungen werden verbraucht, um der selben Anzahl an umstehenden Feinden (innerhalb von 400 Einheiten) automatisch ebenfalls Ketten anzulegen (Champions werden bevorzugt), sie damit auch zu Knotenpunkten zu machen und damit ein Kettengefüge zu erstellen.

    Zweite Aktivierung auf ein neues Ziel: Fha´Re legt dem neuen Ziel eine Kette an, dieses wird auch zu einem Knotenpunkt, ein Kettengefüge entsteht und Fha´Re kann innerhalb der nächsten 6 Sekunden neuen Zielen weiterhin Ketten anlegen, die sich jeweils mit dem „neuesten“ Knotenpunkt verbinden, zum bisherigen Kettengefüge hinzufügen und die Ziele ebenfalls zu Knotenpunkten machen.


    Kettengefüge: Wann immer ein Knotenpunkt Schaden aus egal welcher Quelle erleidet, wird dieser um 10% pro Knotenpunkt im gesamten Kettengefüge reduziert, dafür wird dieser abgezogene Teil gleichmäßig als absoluter Schaden auf alle angrenzenden Knotenpunkte verteilt.

    Die Ketten verschwinden nach 6 Sekunden automatisch oder reißen, wenn sie zu lange gespannt werden.

    Eine Kette gilt als gespannt, wenn zwei miteinander verbundene Knotenpunkte mehr als 400 Einheiten voneinander entfernt sind. Dabei wenden sie Kraft auf, übersteigt der Kraftwert den der Kette, welcher bei 150 liegt, reißt sie; Kraft=Movespeed des Knotenpunkts/Sekunde, die Kraft beider Knotenpunkte wird aufaddiert. Knotenpunkte von gespannten Ketten sind um 80% verlangsamt.


    Diese zweite Aktivierung der Fähigkeit kann auch aktiviert werden, wenn Fha´Re sich mithilfe von Vereinigung im Kettengefüge befindet.


    Ich weiß, das ist etwas kompliziert, deshalb hier ein paar Bilder zur besseren Verständnis:



    E: Zweck einer Kette


    Manakosten: 90/85/80/75/70 Mana

    Cooldown: 22/20,5/19/17,5/16 Sekunden, maximal 2 Aufladungen

    Reichweite: 750 Einheiten

    Zauberzeit: 0,25 Sekunden


    Fha´Re sprengt eine Kette und wirft sie in einer geraden Linie in Zielrichtung, was 65/95/135/175/215 (+0,4 AD) physischen Schaden verursacht. Trifft die Kette auf eine Einheit, welche sich innerhalb von 350 Einheiten zu einer Wand befindet, schlingt sich die Kette zur Wand, macht das Ziel zu einem Knotenpunkt (sofern es noch keins ist) und klinkt sich an der Wand ein, wodurch an diesem Punkt ebenfalls ein Knotenpunkt entsteht und ein Kettengefüge bildet sich oder es wird dem bisher schon existierenden Kettengefüge hinzugefügt.

    Die Kette, die den Knotenpunkt mit dem an der Wand verbindet, hat einen Kraftwert von 100.

    Der Knotenpunkt an der Wand kann nicht angegriffen werden und zählt nicht in die Schadensneuverteilung von Kettenreaktion.



    R: Kettenbruch


    Manakosten: 150/125/100 Mana

    Cooldown: 150/125/100 Sekunden

    Zauberzeit: 0,2 Sekunden


    Innerhalb der nächsten 4/6/8 Sekunden können keine Ketten gesprengt oder neu geformt werden.



    5. Texte


    Eins vornweg: Die Klangfarbe seiner Stimme skaliert mit der Anzahl an gesprengten Ketten. Sind keine gesprengt, klingt seine Stimme etwas gedämpft, aber mit jeder gesprengten Kette kommt mehr Farbe in die Stimme rein und mit der Zeit schaltet sich ein epischer Hall dazu, sodass er bei maximal gesprengten Ketten fast wie ein Gott klingt.


    Wenn ausgewählt: „Ich folge dem langen Weg, dem sich die Kette anschmiegt!“


    Wenn gebannt: „Zum Zerreißen gespannt!“


    Move-Command:

    • „Man fühlt den Boden… trotz der Einschränkung!“
    • „Sie missverstehen es häufig als ein Symbol der Schwäche…“
    • „Schritt halten mit dem Fluss der Zeit!“
    • „All das hier wirkt so fremd...“
    • „Nun, sie haben sich definitiv geändert. Ob nun zum besseren…?“
    • „Es wurde schon das Richtige getan damals...“
    • „Erst, wenn man beschränkt ist, lernt man sein wahres Potential kennen!“


    Attack-Command:

    • „Ein weiterer, namenloser Feind...“
    • „Wahrlich… Krieg ändert sich nie...“
    • „Ich halte mich nur zurück, weil ich nicht anders kann!“
    • „Wenn ich nur die Kräfte von damals hätte...“
    • „Shurimas Glanz ist selbst nach all den Jahren unbefleckt!“
    • „Wer hat hier schon das Sagen...“


    Joke:

    • „Naaaaa… stehst du darauf?“
    • „Ich hab mich schon daran gewöhnt, aber du darfst gerne fester zupacken!“


    Taunt:

    • „Was mich nicht tötet, härtet mich ab. Und mal zum Vergleich: Diese Ketten hier sind verdammt weich!“
    • „Wieso denken alle, dass Fesseln nur zurückhalten?“


    Gegen :nasus: :

    • „Sieh an… und gleich werdet ihr mir noch erzählen, ihr seid aus Spaß hier?“
    • „Wir werden euch euren Dienst über alle Zeiten hinweg anrechnen. Nun, da das geklärt ist...“


    Gegen :renekton: :

    • „Ihr seid eine neue Generation… und scheinbar ist doch nicht alles besser geworden!“
    • „Ihr missbraucht nicht nur den Hass der anderen, sondern auch euren!“


    Gegen :sivir::

    • „Sek… nein, ihr seid nicht Sekata. Und doch...“
    • „Ziemlich mutig, diese Reliquie einfach so mit sich herumzutragen!“


    Gegen :cassiopeia::

    • „Und. Seid ihr glücklich mit dem, was eure Habgier aus euch gemacht hat?“
    • „Töricht, zu vermuten, wir würden unsere Schätze ganz den Wächtern anvertrauen...“


    Gegen :azir::

    • „Wartet… seid ihr der neue König? Sagt mir, wie steht es um unser altes Reich?“
    • „Versucht erst gar nicht, mich zu täuschen! Also… was ist geschehen?“


    Wenn Black Cleaver gekauft:

    • „Jeder Schnitt.. ein Glied reißt...“
    • „Ich sehe immer das praktische an einem Werkzeug!“


    Wenn Steraks gekauft:

    • „Diese Faust… wie ein Mahnmal!“
    • „Ach ja, der alte Sterak… unbeugsam wie immer… was würde er wohl dazu sagen?“


    Wenn Prowler´s Claw gekauft:

    • „Auch der Wüstenwind bläst unbarmherzig...“
    • „Bricht Feinde die wie bröckeligen Mauern der Grenzposten...“


    Wenn Dead Man´s Plate gekauft:

    • „Schulter an Schulter… genau wie damals...“
    • „Austeilen und Einstecken… das Gleichgewicht der Schlacht!“


    Wenn Duskblade gekauft:

    • „Man weiß nie, welche Tricks sie nach dieser Zeit gelernt haben!“
    • „Du wirst deinem Meister sicherlich gut gedient haben!“


    Wenn Death´s Dance gekauft:

    • „Der selbe Trick wird nie zwei Mal funktionieren!“
    • „Als würde ich das noch brauchen, nachdem ich weiß, was sie können...“


    Wenn GA gekauft:

    • „Eigentlich habe ich meine zweite Chance schon bekommen!“
    • „Engel… aus welcher Art Kultur kommt dieser Glaube?“



    6. Wie spiele ich ihn?


    So wirklich wird Fha´Re erst in Teamfights brillieren, aber auch bei einfachen Ganks kann er dennoch eine gute Figur machen. Sucht euch zunächst euer Hauptziel für Kettenreaktion aus, anschließend fixiert ihr es schon mal mit Zweck einer Kette. Wenn jetzt schon viel Schaden droht, verschwindet ihr schon mal mit Vereinigung und bastelt dann am Kettengefüge weiter oder bleibt noch für eine Weile und habt dann eine bessere Mobilität mit Vereinigung. Sobald das Kettengefüge steht, könnt ihr es bei Bedarf nochmal mit Zweck einer Kette fixieren, um sie nicht gleich ausreißen zu lassen und genau jetzt, wenn alle Ketten gesprengt sind und ihr die maximalen Boni aus Binden und lösen nutzen könnt, ist der Moment gekommen, um euren Damage-Steroid mit Kettenbruch auszulösen. Bedenkt nur, dass eure Fähigkeiten während dieser Zeit nicht eingesetzt werden können!

    Kleiner Tipp noch: wenn ihr Minions/Monster ins Kettengefüge mit einbaut, könnt ihr sie smiten und den doch recht hohen Schaden auf andere verteilen!



    Standard-INoKami-Disclaimer Nr. 25: Alle hier gezeigten Zahlen (Manakosten, AP-Ratios…) sind nicht fix, sie dienen nur als Vorstellungshilfe!


    Und das ist auch das Zeichen dafür, dass wir wieder fertig sind für heute! Nun interessiert mich natürlich, was ihr darüber denkt, haut mal eure Meinung in die Kommentare, ihr glaubt nicht, wie hilfreich das manchmal es sein kann! Damit war´s das auch schon und oh Junge, ich freu mich schon auf das nächste Konzept, das wird wieder mal der Hammer!

    ...Was für eins das sein wird? Ach komm, ich weiß doch, dass ihr auch gespannt seid, deswegen bin ich mal nicht so und teaser schon mal ein Kernfeature an: Geschosse. Eine ganze, verdammt riesige Menge an Geschossen.


    Na, was wird das wohl werden? Werdet ihr bald herausfinden! Also, ich hoffe, ich sehe euch alle dort wieder! Bis zum nächsten Mal!


    Euer INoKami

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot