[Champion-Konzept] Arkhanith, der endlose Verschlinger

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  • [Champion-Konzept] Arkhanith, der endlose Verschlinger (Das Original erschien am 10.06.18)


    Hallo alle zusammen! Ich bin´s wieder, euer INoKami und abermals habt ihr die einmalige Ehre, eines meiner Werke begutachten zu dürfen.

    Ich muss euch leider die Hoffnung nehmen, dass ihr damit die ersten wärt (ihr wisst schon, Repost-Offensive und so...), aber wenn euch das schon die Motivation am Lesen genommen hat, dann weiß ich auch nicht...

    Aber gut, genug der Einleitung, los geht´s!



    Inhalt


    1. Allgemeines

    2. Werte/Schwierigkeiten

    3. Lore

    4. Fähigkeiten

    5. Texte

    6. Wie spiele ich ihn?

    7. Skin-Ideen



    1. Allgemeines


    Die Grundidee: Ich vermute mal, wer meine letzten Konzepte gesehen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass ich gerne mal einen Schritt weiter gehe als bei den „Standard-Konzepten“. Kaum eine Mechanik wurde von mir noch nicht berührt und verarbeitet. Und wenn ich das schon so anteasere, dann dürfte wohl klar sein, dass es auch heute wieder mal etwas außergewöhnliches gibt.


    Also dann, was verwursten wir heute?

    Nun, als ich so da saß und überlegte, was man noch so alles in der Kluft anstellen kann, kam mir eine absurde Idee: Es gibt ja bisher nur 1,5 Möglichkeiten, wie ein Spiel enden kann:

    Möglichkeit 1: Ihr schlagt einen armen, wehrlosen Kristall kaputt.

    Möglichkeit 2: Ihr geht den Gegnern so lange auf die Nerven, dass sie ihren armen, wehrlosen Kristall in den Suizid treiben. Resultiert aber schlussendlich auch in Möglichkeit 1.

    Und spätestens hier dürfte klar sein: mit Arkhanith erhöhe ich die Zahl der Möglichkeiten auf 3! (Ok, auf 2,5)


    Arkhanith ist ein Artillery-Magier, der sich in der Midlane wie zu Hause fühlt… und das ist auch ein gutes Stichwort, aber dazu mehr in der Lore und den Fähigkeiten. Er wird nicht viel CC mitbringen, dafür aber guten Schaden und eine neue, lustige Mechanik, mit der ihr die Map vollkleckern könnt. Bleibt gespannt!


    Aussehen: Arkhanith ist ein Unwesen aus den Tiefen des Weltalls und hat dementsprechend auch ein exotisches Aussehen: Im Grunde besteht Arkhanith nur aus einer schwarzen Wolke, durchzogen von violett aufblitzenden Rissen, Nach Kopf und schmalem Oberkörper löst sich die Wolke einfach auf und verschwindet im Nichts. Das Gesicht von Arkhanith ist etwas speziell, denn das Gesicht steht auf dem runden Kopf hervor, als würde er eine dicke Maske tragen, die zwei violetten Augen jagen selbst gestandenen Männern Furcht ein. Einen Mund hat er auch, aber da hört es schon auf, denn Arkhantih hat keinen Hinterkopf in dem Sinne, stattdessen ist der hintere Teil des Schädels ausgehöhlt und beherbergt eine schwarz-violette Singularität, ähnlich wie ein schwarzes Loch. Und das wichtigste Merkmal: Vier lange Arme!



    2. Werte/Schwierigkeiten


    Leben: 540 (+89/Stufe, 2053 auf Lvl. 18)

    Mana: 425 (+26/Stufe, 867 auf Lvl. 18)

    HP/5: 5,5 (+ 0,6/Stufe, 15,7 auf Lvl. 18)

    MP/5: 8,2 (+0,8/Stufe, 21,8 auf Lvl. 18)

    Angriffsschaden: 55 (+2,8/Stufe, 102,6 auf Lvl. 18)

    Rüstung: 20 (+3,6/Stufe, 81,2 auf Lvl. 18)

    Magieresistenz: 30 (+0,5/Stufe, 38,5 auf Lvl. 18)

    Lauftempo: 335

    Angriffsgeschwindigkeit: 0,625 (+2,1%/Stufe, 0,848 auf Lvl. 18)

    Angriffsreichweite: 500


    Schaden: [10/10]

    Durchhaltevermögen: [3/10]

    Mobilität: [4/10]

    Utility: [1/10]

    Crowd-Control: [3/10]

    Schwierigkeit: [8/10]



    3. Lore


    Ein ehrfürchtiger Wind wehte durch die sonnendurchflutete Halle. Magister Rivan blickte argwöhnisch durch die Reihen an vor ihm sitzenden Schülern, allesamt kaum älter als 12 Jahre. Einige kritzelten Buchstaben auf Pergamente, die am Boden lagen, andere schauten schon begierig auf die steinerne Tafel zu seiner Linken. Mit einem stummen Nicken begann der Unterricht. „Heiligt die Sonne!“ rief er in den Raum, den traditionellen Gruß auf dem Berg Targon, und im Chor ertönten Jungen- und Mädchenstimmen: „Auf ewig mit unserem Leben!“ Zufrieden stellte Rivan fest, dass keine Ausreißer dabei waren, so, wie es immer sein sollte. „Heute, meine Schüler, werden wir über die Schöpfer reden!“ Er hielt bewusst inne, um zu sehen, ob schon ein eifriger Schüler direkt einen Beitrag leisten wollte, aber die Klasse gab keinen Laut von sich und starrte den Lehrer an. „Wie ihr vielleicht wisst, steht einer von ihnen unter unserer Kontrolle… Ja, Chaé?“ Ein blondes Mädchen aus der zweiten Reihe meldete sich. „Meint ihr den Sternendrachen Aurelion Sol?“ „Ganz recht, meine Schülerin… wer kann mir sagen, wie viele der Schöpfer es überhaupt gibt?“ Mehrere Hände schossen in die Höhe, Rivan suchte sich eine aus der vierten Reihe aus, die von Narvan, Sohn eines Priesters. „Achtzehn, Magister Rivan!“ Dieser verzog seine Miene. „Falsch, du Dummkopf!… Wer weiß es besser?“ Aus der ersten Reihe ertönte Wabani´s durchdringende Stimme, immer, wenn sie die Antwort wusste: „Neunundzwanzig!“ Das war die Antwort, die er hören wollte. „Das akzeptiere ich nicht!“, schallte es von hinten, Narvan schien damit nicht einverstanden: „Bisher kennen wir die Geschichten der Neunundzwanzig, aber bisher konnten wir wir nur die Existenz von Achtzehn von ihnen nachweisen! Die anderen Elf sind bisher nur Spekulationen, die sich auf Hörensagen beziehen!“ War dem so? Rivan ging im Kopf die Gespräche durch, die er mal vor vielen Jahren mit anderen Magistern und sonstigen Gebildeten zu diesem Thema geführt hatte und stellte fest, dass er nachgeben musste: „Gut, Einwand akzeptiert!“ Er machte einen Schritt nach rechts zu seinem Pult, zog aus der Holzschublade ein kleines Heft hervor und schrieb ein, zwei Notizen auf, bevor er es betont langsam wieder zurück legte und ebenso langsam die Schublade wieder schloss. „Gut, wer kennt noch andere Schöpfer?“ Verschiedene Stimmen gaben nacheinander verschiedene Antworten: „Cardran!“ „Al Niavas!“ „Elgelon!“ „Das namenlose Auge!“ Nachdem sich der Sturm an Antworten gelegt hatte, schritt Rivan mit einem Stück Kreide zum Pult und malte ein für die jungen Schüler neues Symbol an die Tafel. „Heute werdet ihr einen neuen Schöpfer kennenlernen: Arkhanith!“


    Die Schüler machten große, neugierige Augen, dazwischen notierten sich die meisten das Symbol auf ihr Blatt. „Also… wo fange ich an?“ Rivan kratzte sich am Hinterkopf, blickte aus dem Fenster (es war nicht wirklich ein Fenster, mehr eine Öffnung, die man in den Fels gehauen hatte) und jubelte innerlich, denn die heilige Sonne ließ ihn wieder sich daran erinnern. „Nach dem Urchaos verteilten sich ja, wie ihr wisst, die Schöpfer in allen Ecken des neuen Raumes, dies galt auch für Arkhanith, wie jeder Schöpfer begann er, seinen Raum nach seinen Vorstellungen zu formen. Doch schnell zeigte sich seine Form der Einzigartigkeit: Er zerriss das bestehende Raumgefüge und verwandelte den Raum selber in ein heilloses Chaos, wodurch jedes Anzeichen von Masse selbst vernichtet wurde. Daher nennen wir diese Bereiche auch einfach das „Nichts“… Ja, Bior?“ Bior, ein Kämpfertalent aus der ersten Reihe hatte eine Frage: „Wie genau funktioniert dieses „Nichts“? Wie erschafft er es? Wie kann es bestehen, wo wir doch gelernt haben, dass alles, was nicht den Regeln von Zeit und Raum entspricht, einfach verschwinden würde?“ Mit dem langen Zeigestock in der linken Hand klopfte Rivan auf die Tafel. „Dazu kommen wir gleich, mein Junge!“ Ein Husten entfuhr Rivan, das hohe Alter des Magisters machte sich abermals bemerkbar. „Dieses „Nichts“ breitete sich unterdessen immer weiter aus, als würde man immer weiter Luft in einen Sack blasen. Nur dass dieser Sack unendlich groß werden kann… Das Gefährliche war: Niemand, selbst die Schöpfer, waren nicht in der Lage, diese Ausdehnung einzudämmen, geschweige denn, rückgängig zu machen. Doch war dies zunächst auch nicht nötig, denn Arkanith war zunächst noch nicht auf den Raum aus, er beschränkte sich auf seinen Teil und tat seine Arbeit.“ Aus den Augenwinkeln erblickte er abermals Bior, der sich meldete. Seine Frage konnte er sich schon denken, also holte er aus: „Das „Nichts“ ist im Grunde wie eine zähe Masse, aber, anstatt dass die Teilchen wie in unserer Welt in kontrollierter Ordnung existieren, schwirren sie frei im Nichts umher und durch diese Bewegung wird eine Menge Energie frei, die diesen… „Nichts“-Zustand aufrecht erhält.“ Biors Hand senkte sich wieder, dafür hoben sich seine Mundwinkel an. Einer mehr.


    „Doch sollte etwas unvorhergesehenes passieren...“, setzte der Magister an, „...eines Tages, ohne jegliche Vorwarnung, begann Arkhanith, in die Territorien anderer einzudringen und ihre Werke in das Nichts zu überführen.“ Hastig kritzelte Rivan einige Pfeile auf die Karte an der Tafel, um etwas vereinfacht den Überfall darzustellen. „Niemand weiß, warum er plötzlich sich gegen seine Brüder wendete. Selbst die Schöpfer, zumindest die, die wir befragen konnten, waren ratlos. Es gibt einige Theorien, jeder hat seine eigenen… doch bestätigen kann diese niemand!“ Die für Fragen angedachte Pause verstrich ohne einen Mucks der Schüler, doch genau in dem Moment, als er schon die nächsten Notizen an der Tafel machen wollte, hörte er hinter seinem Rücken ein Schnipsen. Und dieses Verhalten hat nur genau eine Schülerin hier. „Ja, Kerra?“, brummte der Magister missmutig. „Welche Theorie gilt denn als wahrscheinlichste?“ Rivan kratzte sich nachdenklich am Schädel, obwohl diese Frage kaum Relevanz hatte, schrieb das Gesetz der Sonne vor, auf jede Frage, die ein Schüler stelle, einzugehen. „Die meisten Vermutungen richten sich danach, dass Arkhanith jemand wichtiges verloren hat, dass dieser Jemand verschwunden ist und er nun auf der Suche nach diesem Jemand ist… wie auch immer! Das wahre Problem offenbarte sich aber, als Arkhanith in den Raum eindrang, der unter der Aufsicht von Hardos´ Faust stand. Als sich dieser ihm, wie zu erwarten, in den Weg stellte, verschlang er diesen einfach und damit wurde auch Hadros´ Faust ein Teil des mittlerweile stark angewachsenen Nichts!“ Ein Raunen ging durch die Halle. „Seitdem wird er als eine Bedrohung für alles Lebende gewertet… was mit Hadros´ Faust geschehen ist, kann seit dem Vorfall nicht mehr gesagt werden!“ „Heißt das, er ist tot?“ fragte Vukan, ein stiller, aber schlauer Schüler, in der dritten Reihe sitzend, in die Runde. „Das kann keiner mit Sicherheit sagen. Vielleicht hat er einen Weg gefunden, im Nichts zu überleben, vielleicht auch nicht... Seitdem jagt der durch den gesamten Kosmos und verschlingt alles, was ihm den Weg kreuzt!“ Wieder Papiergekritzel und Magister Rivan entschied, dass es weise war, es dabei für diese Stunde zu belassen: „Also, Kinder, morgen werden wir uns über Hadros´ Faust unterhalten, also geht am Nachmittag runter in die Bibliothek und sagt ihnen dort, sie sollen euch den sechsten Band von „Die Wesenheiten der grünen Ewigkeit“ geben, dort sollte das meiste bekannte über ihn stehen!“ Mit einem stummen Nicken war die Unterrichtsstunde beendet. Die Kinder sammelten hastig die Papiere zusammen, stopften sie in abgenutzte Ledertaschen und hasteten aus dem Raum, so wie jeden Tag. Nachdenklich blickte Rivan aus dem Fenster. Wer auch immer das Pech hat, in Arkhaniths Weg zu stehen, wird unweigerlich vom Nichts verschlungen werden, und was ihn dort erwarten würde, wagte er sich nicht auszumalen. Was für ein Glück, das Runterra viel weiter im Norden der galaktischen Karte in der oragenen Ewigkeit lag, weit außerhalb seines Einflussradius…


    Dementsprechend sollte ihn die Nachricht, die ihn vier Tage später ereilte, in Schrecken versetzten. Und mit ihm ganz Valoran: Der endlose Verschlinger ist auf der Kluft aufgetaucht. Keiner kennt sein Motiv oder seine Absichten, nur eins steht fest: Ganz Valroan muss vereinigt gegen ihn antreten, oder es wird ebenfalls vom Nichts verschlungen!


    „Wer im Chaos seine Ruhe findet, wird das andere nur aufstauen. Wer im Chaos sucht, soll es in der Ordnung finden. Wenn das Chaos frisst, schrumpft die Ordnung. Wenn die Ordnung hält, wird das Chaos zurückgehen. Aber es wird leben. Und der Kreis wird sich wiederholen.“ -Sechszehnter Schöpferspruch des Sene Rohath, niedergeschrieben im sechsten Band von „Die Wesenheiten der grünen Ewigkeit“-



    4. Fähigkeiten



    Passiv: Letzter Kampf


    Arkhanith hat nur ein Ziel: die Welt in das Nichts zu tauchen und sein Einfluss hängt von den Taten aller Kämpfer ab. Bei Beginn des Spiels erscheint eine (permanent dort bleibende) Leiste mittig am oberen Bildschirmrand auf, diese zeigt an, wie es um Valoran steht. Zu Beginn ist die Anzeige mittig bei 0, diese kann entweder durch rettende Taten nach links auf die helle Seite oder durch vernichtende Taten nach rechts auf die dunkle Seite verschieben. Erreicht eine der Seiten ihren maximalen Wert (100), startet jeweils ein besonderes Event:


    Fragil: Ist der Wert der hellen Seite maximiert, steht Arkhanith kurz vor dem Auseinanderbrechen und wird fragil: Er erhält zwar 80% weniger Schaden und richtet 50% mehr Schaden an, doch sollte er in diesem Zustand sterben, löst sich das Nichts auf und reißt dabei den befreundeten Nexus mit, dadurch verlieren er und seine Kameraden das Spiel, das gegnerische Team gewinnt es.


    Apokalypse: Ist der Wert der dunklen Seite maximiert, steht Arkanith kurz davor, die gesamte Welt im Nichts verschwinden zu lassen. Alle seine Fähigkeiten werden durch Finale Heraufbeschwörung ersetzt: Bei Einsatz beginnt eine einminütige Kanalisation, sollte diese vollständig gewirkt werden, taucht er die gesamte Welt ins Nichts. Obwohl es dann keinen Kampf, Nexus oder anderen Champion gibt, wird das für ihn (und sein Team) als Sieg gewertet.

    Sollte dies eintreten, taucht am Ende statt dem „Gewonnen!“-Schriftzug ein „Gewonnen…?“-Schriftzug exklusiv für Arkhantihs Teammitglieder (und nur für sie, nicht für ihn selber) auf.



    Rettende Taten:

    • Tötung von Arkhanith: 10 Punkte
    • Beendigung von Arkhaniths Tötungsserie: 15 Punkte bei einer 3er-Serie, +5 Punkte pro zusätzlichem Kill in dieser Serie.
    • Tötung/Korrumpierung eines von Arkhantih aufgestellten Wards: 5 Punkte
    • Tötung von 10 Vasallen, während Arkhantih in Sichtweite war: 1 Punkt
    • Tötung eines großen Junglemonsters, während Arkhanith in der Nähe (<500 Einheiten) war: 5 Punkte
    • Tötung eines epischen Junglemonsters: 15 Punkte, 50 Punkte, wenn Arkhantih in der Nähe (<500 Einheiten) war
    • Erfolgreicher Abbruch von Finale Heraufbeschwörung: 25 Punkte
    • Zerstörung eines Turms/Inhibitors des gegnerischen Teams: 15 Punkte
    • Anrichten von [75% von Arkhaniths max. HP] Schaden an Arkhanith: 1 Punkt


    Vernichtende Taten:

    • Tötung eines Gegners: 10 Punkte
    • Tötung eines Gegners unter dem Einfluss von Fragil: +10 Punkte
    • Doppeltötung: 15 Punkte
    • Dreifachtötung: 25 Punkte
    • Vierfachtötung: 40 Punkte
    • Fünffachtötung: 60 Punkte
    • Tötung von 10 Vasallen, während mindestens ein Gegner in Arkhaniths Sichtweite ist: 1 Punkt
    • Bedecken von 160.000 Einheiten (bzw. eine Fläche von 400x400 Einheiten) mit Nichts: 1 Punkt
    • Tötung/Korrumpierung eines gegnerischen Wards: 3 Punkte
    • Besiegen eines großen Junglemonsters: 2 Punkte
    • Besiegen eines epischen Junglemonsters: 10 Punkte (15 Punkte, wenn bei der Tötung mindestens ein Gegner in der Nähe (<500 Einheiten) war.)
    • Zerstörung eines Turms/Inhibitors des gegnerischen Teams: 5 Punkte


    Nichts: Arkhantihs Bewegungen oder Treffer von Gegnern mit seinen Fähigkeiten hinterlassen am jeweiligen Ort Nichts, dass sich mit 3 Einheiten/Minute immer weiter in jede mögliche Richtung ausbreitet und Arkhaniths Fähigkeiten verstärkt. Es gibt keine Möglichkeit, Nichts wieder verschwinden zu lassen.



    Q: Ein Hauch Zerstörung


    Manakosten: 70/75/80/85/90 Mana

    Cooldown: 13/12,5/12/11,5/11 Sekunden

    Reichweite: 300 Einheiten

    Zauberzeit: 0,2 Sekunden


    Arkhanith zerreißt die Materie im Zielgebiet, was eine runde Explosion von 250 Einheiten Durchmesser verursacht, welche 80/135/190/245/300 (+0,5 AP) magischen Schaden verursacht.


    Wenn die Explosion mindestens einen Gegner tötet oder auf Nichts gewirkt wurde, wird 200 Einheiten hinter dem Einschlagsort eine weitere Kopie von Ein Hauch Zerstörung automatisch gewirkt (danach 200 Einheiten entfernt von der neuen Explosion, dann wieder 200 Einheiten entfernt von der „noch neueren“ Explosion usw.), dies kann pro Einsatz von Ein Hauch Zerstörung insgesamt bis zu 1/2/3/4/5 mal geschehen. Gegnerische Minions erhalten von den nachfolgenden Explosionen nur 40% des Schadens, unabhängig davon, ob sie schon vorher getroffen wurden oder nicht.


    Stellt euch das so vor: beim ersten Wirken wird eine gedankliche Linie zwischen Arkhanith und dem Mittelpunkt der ersten Explosion gezogen, tritt einer der beiden obigen Fälle ein, werden entlang dieser gedanklichen Linie die nächsten Explosionen gewirkt.



    W: Auswurf


    Manakosten: 60 Mana (auf allen Rängen)

    Cooldown: 20/19/18/17/16 Sekunden

    Reichweite: 700 Einheiten

    Zauberzeit: 0,15 Sekunden


    Arkhanith formt eine mysteriöse Ladung und wirft sie auf das Zielgebiet, was im Trefferfeld der Ladung (kreisrund, 200 Einheiten Durchmesser) 60/100/140/180/220 (+0,66 AP) magischen Schaden verursacht. Kommt die Ladung auf Nichts auf, wird sie im Nichts verschwinden und kann von dort aus reaktiviert werden. Bei Reaktivierung schießt die Ladung wieder aus dem Nichts heraus, stößt alle Gegner in ihrem Trefferfeld um 300 Einheiten zurück und betäubt sie für 0,5 Sekunden, am Zielort verursacht sie wieder Schaden und verschwindet wieder im Nichts, jede Ladung kann bis zu 2x reaktiviert werden.


    Zwischen den einzelnen Reaktivierungen müssen pro Ladung mindestens 3 Sekunden vergehen. Jede Ladung hat eine Lebensdauer von 30 Sekunden (+1 Sekunde pro 25 AP), danach zerfällt sie. Arkhanith kann theoretisch unendlich viele Ladungen aktiv halten (außer in URF, da kann er nur bis zu 3 aktiv halten), er kann jede Ladung durch Wirken von Auswurf auswählen und per Reaktivierung den neuen Zielort auswählen, nochmal auf die selbe Ladung wirken, um abzubrechen. Nur Arkhanith kann sehen, wo im Nichts die Ladungen versteckt sind. Jede Ladung hat (nur) bei der Reaktivierung eine Mindestzauberreichweite von 400 Einheiten.



    E: Namenloser Verschlinger


    Manakosten: 100/95/90/85/80 Mana

    Cooldown: 25/23,5/22/20,5/19 Sekunden


    Passiv: Wenn Arkhanith nicht vom gegnerischen Team gesehen werden kann, werden seine schadensverursachenden Aktionen ihn nicht sichtbar machen und seine Auto-Attacks erhalten 200 Einheiten zusätzliche Reichweite.


    Aktiv: Arkhanith erhält für 0,6/0,7/0,8/0,9/1 Sekunde(n) Unsichtbarkeit (nicht Camouflage!). Wenn diese Fähigkeit gewirkt wird, während Arkhanith auf Nichts steht, wird die Dauer der Unsichtbarkeit auf 1,5 Sekunden (+0,1 Sekunde pro 75 AP) erhöht.


    Wenn Arkhantih diese Fähigkeit auf Nichts wirkt, dann aber daraus hinaus läuft, wird das neu entstandene Nichts erst sichtbar, wenn auch Arkhanith selber wieder sichtbar ist bzw. wenn die Unsichtbarkeit endet.



    R: Unaufhaltsames Vordringen


    Manakosten: 40/60/80 Mana

    Cooldown: 20/16/12 Sekunden

    Reichweite: 800 Einheiten


    Nach einer 0,5-sekündigen Kanalisierungsdauer feuert Arkhanith ein Geschoss ab, dass am ersten getroffenen Gegner 100/225/350 (+0,75 AP) magischen Schaden verursacht. Fliegt das Geschoss über Nichts, wird für diese Dauer die Reichweitenberechnung ausgesetzt. Das getroffene Ziel zieht für 3 Sekunden eine Spur von Nichts hinter sich her.



    5. Texte


    Wenn ausgewählt: „Girakoth naran – All dies… wird mein sein!“


    Wenn gebannt: „Zerstörung… unaufhaltsam!“


    Move-Command:

    • „Ihra´dar – Was für eine seltsame Welt...“
    • „Meine Präsenz… wachsend!“
    • „Existenz… unwichtig!“
    • „Ranovan – Übernahme!“
    • „Li´ririn – Wache Augen...“
    • „Fremder Boden – Mehr Besitz!“


    Attack-Command:

    • „Fheer – Auslöschen der Hoffnung!“
    • „Angst… berechtigt!“
    • „Jetzt… mein Raum!“
    • „Arnadi – Ende!“
    • „Eintauchen...“
    • „Kur´uosh – Furcht!“
    • „Tiv´Darn – Kein Entkommen!“


    Joke:


    Lässt seine vier Arme im Kreis rotieren (unabhängig davon, wie das eigentlich funktionieren soll…) und lacht hämisch dabei.


    Taunt:

    • „Große Menge… immer kleiner… immer kleiner… irgendwann… so klein wie du!“
    • „Nichts… überall… du… weniger als nichts!“


    Wenn Everfrost gekauft:

    • „Kalt… wie meine Heimat!“


    Wenn Morellonomicon gekauft:

    • „Altes Wissen… immer noch nützlich!“


    Wenn Luden´s Tempest gekauft:

    • „Leiden… überall!“


    Wenn Demonic Embrace gekauft:

    • „Was von Verzweiflung übrig bleibt...“


    Wenn Zhonya´s gekauft:

    • „Symbol der Ewigkeit...“



    6. Wie spiele ich hin?


    Eigentlich ganz einfach heute: Kleckert so viel Boden wie möglich mit eurem Nichts zu, um möglichst häufig von den verbesserten Fähigkeiten profitieren. Mit Ein Hauch Zerstörung räumt ihr die Minion-Waves auf, mit geschickt versteckten Ladungen von Auswurf überrascht ihr unachtsame Gegner und burstet sie weg, Unaufhaltsames Vordringen ist eure Langstreckenwaffe, entweder, um entfernte Gegner zu erwischen, oder, wenn geschickt eingesetzt, um weiter euer Nichts zu verteilen. Sollte doch mal was schief laufen, zieht ihr euch mit Namenloser Verschlinger aus der Affäre oder missbraucht den passiven Effekt, um aus Büschen zuzuschlagen und Gegner wegzuklatschen… so mögen wir es doch alle, oder?



    7. Skin-Ideen


    Ja, auch heute wieder. Hier teile ich mit euch meine Ideen zu möglichen Skins.



    Lotusvernichter Arkhanith (975 RP): Der große Gegenspieler des Lotusordens. Optisch hat er Ähnlichkeiten mit… hinduistischen Gottheiten (meine ich überhaupt das richtige…?!): Er sieht aus wie eine goldene, vierarmige Statue, die zum Leben erwacht ist. Er ist mit verschiedenen Amuletten behängt, das Gesicht sieht aus, als wäre es leicht in die Länge gezogen. Aus dem leeren Nichts wird ein Meer aus Lotusblüten, dass sich immer weiter ausbreitet, ansonsten wirft er auch mit Lotusblüten-Geschossen um sich, oder wirbelt sie auf, um die Explosionen zu erzeugen.



    Sturmflut-Arkhanith (1350 RP): Ein Wasserelementar hat sich aus den Untiefen der Meere erhoben, mit dem einzigen Ziel, die Welt zu ertränken! Arkhanith selber wird, wie schon beschrieben, zu einem Elementar aus dunklem Wasser, das Nichts wird zu einem tiefblauen Ozean, dass manchmal Illusionen von Gestein, welches am Boden liegt, oder darin schwimmenden Fischen erzeugt. Bei Ein Hauch Zerstörung schießt Wasser wie aus einem Geysir nach oben, Auswurf wird zu einem in der Luft fliegenden Wasserstrahl und Unaufhaltsames Vordringen feuert eine schnell fliegende Wasserblase ab. Beim Einsatz von Namenloser Verschlinger taucht Arkhanith ab. Wortwörtlich.



    Standard-INoKami-Disclaimer Nr. 24: Alle hier gezeigten Zahlen (Manakosten, AP-Ratios…) sind nicht fix, sie dienen nur als Vorstellungshilfe!


    Und damit war´s das wieder für heute! Ich hoffe, euch hat meine Idee gefallen, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen und vergesst auch nicht, mal meine anderen Konzepte anzuschauen, wenn euch der Sinn nach ausgefallenem steht! Und da ich nicht mehr viel hinzuzufügen habe, verabschiede ich mich auch schon für heute und sage: Bis zum nächsten Konzept!


    Euer INoKami

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot