[Champion-Konzept] Demacia´s verlorene Schwerter, die Großfamilie Vo´Rathal
Seid mir gegrüßt!
Manchmal muss man den Leuten beweisen, dass man noch genug Ideen auf Lager hat, also tun wir das mal auch und freue mich, euch hiermit Demacia´s verlorene Schwerter, die Großfamilie Vo´Rathal vorzustellen! Bin wie immer gespannt, was eure Meinung zu dieser Idee sein wird und es gibt wie immer nur einen Weg, das herauszufinden, also rein ins Konzept!
Inhalt
- Allgemeines
- Werte/Schwierigkeiten
- Lore
- Fähigkeiten
- Texte
- Wie spiele ich sie?
1. Allgemeines
Die Grundidee: Ich fand schon immer die Idee faszinierend, mehr als einen Champion/Charakter kontrollieren zu können. Aber wie setzt man das um? Ich hatte mich schon an mehreren Variationen dieser Idee versucht: Narnuk, Loranne, Rishhikaz, Devargan, Irixil, kinda auch Shajezz… tja, und hier kommt direkt die nächste Variation! Dieses Mal kommt die Inspiration tatsächlich von 2D-Fighting-Games und ihren Tag-Team-Systemen. Außer natürlich dass wir, wie immer, komplett übertreiben mit der Idee :D
Die Großfamilie Vo´Rathal wird auf den Sololanes beheimatet sein, präferiert aber auf der Toplane. Diese zeichnen sich aus durch einen schwer umzusetzenden Spielstil, der viel darauf basiert, die Combos und vielen Nischen dieser Champions auszunutzen, belohnen dies aber mit einem schnellen und flashigen Playstyle. Dieser ist aber eher auf kleinere 1v1-Gefechte fokussiert, ausnahmsweise mal kein Teamfight-Monster von mir^^
Aussehen: Joa, hier hört ihr zum ersten Mal einen Satz, den ich heute noch ein paar Mal verwenden muss. Denn wie der Titel schon verrät, haben wir hier eine gesamte Großfamilie vor uns und so gerne ich es tun würde, für 20+ Charaktere ein eigenes Aussehen auszudenken, sprengt dann doch den Rahmen eines (Fan-)Konzepts wie dieses hier. Bzw. den meiner Kreativität, bin ja am Ende des Tages irgendwo doch nur ein „Fanfic“-Schreiber :*
Ein paar Randdaten kann ich euch aber dennoch mitgeben: die Familienmitglieder tragen allesamt Rüstungen, wenn auch nicht immer am gesamten Körper. Die Details erinnern an Galio/Sylas´ Handschuhe, allerdings etwas dünner bzw. weniger massiv und auch teilweise in dem bekannten Blau/Gold von Demacia eingefärbt. Markant sind natürlich ihre legendären Schwerter aus himmelblauem Magiestahl, manchmal in ihrer Länge und/oder ihrer Form variierend, aber erkennbar von den selben Händen geformt.
2. Werte/Schwierigkeiten
Leben: 620 (+108/Stufe, 2456 auf Lvl. 18)
Mana: 340 (+55/Stufe, 1275 auf Lvl. 18)
HP/5: 9 (+0,8/Stufe, 22,6 auf Lvl. 18)
MP/5: 7,5 (+1,0/Stufe, 24,5 auf Lvl. 18)
Angriffsschaden: 62 (+3,9/Stufe, 128,3 auf Lvl. 18)
Rüstung: 34 (+4,7/Stufe, 113,9 auf Lvl. 18)
Magieresistenz: 32 (+2,05/Stufe, 66,85 auf Lvl. 18)
Lauftempo: 335
Angriffsgeschwindigkeit: 0,652 (+2,6%/Stufe, 0,941 auf Lvl. 18)
Angriffsreichweite: 125
Schaden: [9/10]
Durchhaltevermögen: [3/10]
Mobilität: [7/10]
Utility: [3/10]
Crowd-Control: [3/10]
Schwierigkeit: [9/10]
3. Lore
(Disclaimer: Ich kenne mich absolut Null mit Schmieden und ihrem Handwerk aus, alles, was ich hier schreibe, ist frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit der Realität sind zufällig.)
Der Tag begann wie jeder andere. Zunächst der Ruf des örtlichen Hahns, kurz darauf wurde unter Gesang der Vögel die aufgehende Sonne begrüßt. Und dies war auch das Signal für Argos, den Waffenschmied, für den Beginn des neuen Arbeitstages. Zumindest in der Theorie, denn obwohl seine Schmiede in einer durchaus angesehenen Stadt an Demacia´s Südküste lag, waren die Zeiten ruhig, Noxus hielt sich bedeckt und das reichte den meisten schon, um in einen friedlichen, ruhigen Alltagstrott zu verfallen. Wie die meisten seiner anderen Kollegen hielt Argos sein Geschäft auch mit der Wartung von Werkzeugen für die umliegenden Bauern am Leben. Die Pausen am Mittag wurden gerne entweder an einem der örtlichen Brunnen oder an den Docks des Hafens verbracht, der Abend gerne mit einem Krug oder zwei in der Taverne. Ein schlichtes Leben, aber jeder wusste, wie wertvoll diesen ruhigen Jahre sind und hielten sich nicht zurück, diese voll auszukosten.
Mit einem noch müden Gähner erhob sich Argos aus seinem Bett, blickte zunächst mit einem ruhigen Lächeln aus dem Fenster, zwar war noch Frühling, aber jeder spürte, wie sich der Sommer in vollen Zügen ankündigte. Ein Blick in den Spiegel, alles war noch dran, wobei der Bart bald schon wieder einen Besuch beim Barbier vertragen könnte. Wohlwollend nickend warf sich Argos einige schlichte Leinenklamotten über, wichtig war doch schlussendlich die massive Lederschürze, ein bisschen mit Spuren der jahrelangen Dienste versehen, aber dennoch ein beeindruckendes Machwerk der Kürschner aus den Bergen. Als er die Treppe herunter stieg, verriet schon der Geruch, das der Ofen schon angeheizt wurde. Ein weiterer Luxus, den die ruhigen Zeiten boten, waren neben den ruhigen Arbeitstagen auch die Gelegenheit, ohne größeren Druck in der Auftragslage einen Lehrling unter die Fittiche zu nehmen, um für die Zeiten, wo ihre Kunst wieder gebraucht wird, die entsprechenden Kapazitäten anbieten zu können.
Marlosh war der wissbegierige Junge, der in Argos´ Schmiede das Handwerk zu lernen versuchte. Während seine Künste im Waffen schmieden noch einige Jahre an Übung benötigen würden, doch Argos´ Ausblick war dennoch optimistisch, zeigte dieser bereits beeindruckendes Talent im Feinschmieden, schon der Bürgermeister zeigte Interesse an den bisher hergestellten Ornamenten des Jungen und diese Tendenz ließ Gutes vermuten, selbst wenn das Ende dieser Reise nicht in einer Waffenschmiede liegen sollte. Doch Talent nützt wenig, wenn man die Grundlagen nicht beherrschte, und zu diesen gehörte unter anderem auch das korrekte Beheizen der Schmiede. Zumindest hatte Marlosh einen entsprechenden Schlafrhythmus angeeignet, Argos hatte schon alles erlebt, was das anging, und schon mal erwartungsgemäß die Schmiede angeheizt. Der Schüler war allerdings so auf das Feuer fokussiert, dass er zunächst den herannahenden Meister erst bemerkte, als ihm dieser schon wortwörtlich über die Schulter in das Feuer schaute. „Oh… guten Morgen, Meister!“, Marlosh wich zurück, als hätte man ihn auf frischer tat bei einem Diebstahl entdeckt und blieb wie angewurzelt stehen mit einer verkrampft respektvollen Miene. „Wir wollen doch heute wieder üben, eine Axt für die Holzfäller zu schmieden! Denkst du, dass so eine Flamme mit dem massiven Metall zurecht kommen wird?“, testete der Meister seinen Schüler. Immer noch angespannt blickte dieser auf das Feuer, ließ sich einige Sekunden Zeit für eine Einschätzung, soweit ein gutes Verhalten… „Vielleicht ein Stück mehr Holz wäre angebracht, doch ich halte dies schon für eine gute Flamme?“ „Soweit richtig, aber heute zwei Stück Holz! Heute Nachmittag habe ich noch zwei Sicheln aufzubessern.“ Mit einem Nicken war der Schüler entlassen und die Zutaten für das Frühstück wurden zusammengesucht.
„Also pass auf…“, begann Argos die heutige Lektion, „… es gibt zwei Methoden, um eine Axt zu schmieden. Die erste ist ziemlich simpel: man gießt das Metall schlicht in eine vorgefertigte, geschlossene Gussform, lässt diese auskühlen und schlieft dann die Klinge. Simpel, unkompliziert und spart meistens Zeit. Die zweite klingt zunächst ähnlich: eine offene Gussform. Diese ist alleine schon deswegen schwieriger, denn zum einen fehlt der Druck durch die andere Hälfte und das lässt das Metall auf der offenen Seite alles mögliche anstellen. Zum anderen musst du viele der Formen der Axt selber anpassen. Das bietet aber die Möglichkeiten, dein Talent zu zeigen, und zum anderen sind nur so Sonderanfertigungen und spezielle Wünsche möglich!“ Viel Informationen, aber der Junge wird schon damit klar kommen. „Für heute nehmen wir erst mal die geschlossene Form. Die wird dann von dir heute Nachmittag geschliffen, während ich mich um die Sicheln kümmere!“ Ein motiviertes, aber gleichzeitig schüchternes „Ja!“ kam über Marlosh´s Lippen, woraufhin dieser sofort ins Lager schritt. Da dies wieder nur eine Übung werden wird, würde auch dieses Mal das Eisen mit schlechterer Qualität ausreichen. Oder bestenfalls wird das Produkt ebenfalls in die Hände eines anderen Lehrlings wandern.
Kurze Zeit später war ein Topf mit entsprechendem Erz angerichtet und das Metall begann langsam, aber sicher, immer heller zu werden… und auch immer weicher, bis es langsam dickflüssig wie Honig wurde, selbst die Farbe passte beinahe. Argos beobachtete stumm, aber mit scharfem Auge, jeden Handgriff des Jungen, ließ diesen aber erst mal machen, der Luxus bei solchen Übungen, wenn man das Ergebnis nicht anschließend an jemanden verkaufen muss. Als er erkannte, dass sein Schüler schon das flüssige Metall in die Form geben wollte, schritt er doch mit einer Hand auf dessen Schulter ein: „Was fehlt?“ Verdutzt ließ der Junge die Zange mit dem Gießtopf wieder los und dachte angestrengt nach. Und weiter. Und schnell wurde klar, dass hier noch Nachholbedarf herrschte. „Wir haben hier Eisen aus lehmigen Boden vorliegen, richtig?“ Ein Nicken. „Was tun wir immer, wenn wir aus einer lehmigen Quelle gießen?“ Beschämter Blick nach unten, immerhin fiel ihm der Fehler schnell auf: „Ein Filternetz darüber legen, damit der Lehm nicht in die Form mit reingeht?“ Ein bestätigendes Schnauben kam von Argos, während Marlosh schnell von der Wand das engmaschige Netz aus hitzeresistentem Stahl holte und ohne ein Wort zu verlieren über der Gussform ausrichtete. Danach griff er wieder nach dem flüssigen Eisen, hob den Topf mit der Zange an, schwenkte diesen langsam über die vorbereitete und gesicherte Gussform und ließ dass das glühend heiße Erz langsam, aber stetig in diese fließen. Eine gute Kontrolle über den Topf, wie Argos zugeben musste, er lag trotz des Gewichts ruhig in Marlosh´s Hand, das Eisen floß schön gleichmäßig in die Form, nicht zu langsam, nicht zu schnell. So langsam hat der Bursche beim Gießen wirklich den Dreh raus. Da kann man bald weiter machen und ihn sich an den ersten wirklichen Waffen versuchen lassen.
Ein Hüsteln ertönte hinter beiden Männern, der eine noch erleichtert über das gelungene Gießen, der andere mit noch prüfendem Blick über der Gussform. Sichtlich überrascht drehten sich beide um, Gäste waren unerwartet, und blickten auf einen Mann mittleren Alters, betont normal gekleidet, dennoch ließen sich an einigen Stellen Anzeichen eines Adligen erkennen, der unerkannt bleiben wollte. „Waffenschmiede Argos, wie kann ich ihnen helfen?“ empfing der Meister ihn. Der Gast sprach: „Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, Meister Argos! Ich bin hier, um euch ein Angebot zu machen, bei welchem eure Fähigkeiten gefragt sind…“ Argos blieb für einige Sekunden regungslos stehen und versuchte sich zu erinnern, ob er die letzten Tage Gerüchte über jegliche bewaffnete Konflikte gehört hatte, aber ohne Ergebnis. „Wir können das gerne in Ruhe drinnen besprechen! Marlosh…“, er drehte sich zu seinem Schüler um, „… du kühlst bitte die Axt fertig ab und kannst dann schon, wenn alles geklappt hat, mit dem Schleifen beginnen. Ich schau nachher mal darüber.“ Damit war der Schüler beschäftigt, der Gast wurde mit einer Handbewegung ins Haus gebeten, wo sich beide Männer an einem großen Tisch hinsetzten. Gespannt blickte der Schmied sein Gegenüber an, welcher sich einige Sekunden Zeit ließ, bevor er mit dem Grund seines Erscheinens begann: „Ich möchte sie nicht mit Einzelheiten langweilen, aber seien sie versichert, dass ich gute Verbindungen zu einer der Familien des königlichen Rates von Demacia habe und diese wünscht für ihre Familie eine Reihe neuer Schwerter zum Geschenk.“ Schneller als ein Pfeil schoss eine Augenbraue von Argos nach oben. „Sagten sie >zum Geschenk<?!“ Der Gast verstummte augenblicklich und musste ein Hüsteln unterdrücken, während im die Röte ins Gesicht schoss, als würde er gerade selber im Schmiedefeuer liegen. „Oh, verzeiht, das war ungeschickt ausgedrückt. Die Kontaktperson aus der Familie will dieser die Schwerter schenken. Für sie, Meister Argos, ist es allerdings ein gewöhnlicher Auftrag mit entsprechender Bezahlung!“ „Ah, verstehe…“ murmelte Argos und ließ sich, sichtlich entspannter, in seinen Stuhl zurückfallen. Die Adligen Demacia´s hatten gelegentlich seltsame Forderungen, aber solange er keinen persönlichen Gefallen schuldete, wäre so eine Bitte definitiv zu viel gewesen. Aus dem Gewand beförderte der Gast ein sorgfältig zusammengerolltes Pergament, welches auf dem Tisch ausgebreitet wurde. „Hier sind die genauen Spezifikationen vermerkt, wenn sie mal einen Blick darauf werfen wollen…?“
Als der Meister wieder die Schmiede betrat, war es schon Nachmittag. Eine Sichel würde er vielleicht heute noch schaffen, aber beide auf keinen Fall, hoffentlich würde eine Abgabe morgen auch reichen, Darn, der Bauer, der den Auftrag gegeben hatte, galt meist als friedlicher Zeitgenosse, aber schon häufiger ist ihm auch wegen unerklärbaren Kleinigkeiten die Schnur geplatzt. Doch zuerst sollte noch der Lehrling überprüft werden. Dieser bemerkte bereits die Ankunft seines Meisters und lehnte sich vom Schleifstein weg, um ihm einen klaren Blick auf die Axt zu ermöglichen. Auf den ersten Blick sah diese aus wie jede andere, ein Laie würde so eine ohne zu zögern kaufen, aber der zweite Blick…? Der Schmied ließ sich Zeit für sein Urteil. Doch nach einer Weile musste auch er zugeben, dass diese Axt, natürlich abhängig vom Ausgangsmaterial, durchaus brauchbar war. Mit einem Nicken und einem „Sehr gut. Weiter schleifen!“ war der Schüler entlassen. „Ach… der Arbeitsplan wird sich in ein paar Tagen für eine Weile ändern. Wir haben da einen Auftrag bekommen…“
Und an besagtem Tag standen beide Männer an einem Morgen, leicht bewölkt, aber die Sonne schien dennoch manchmal durch, vor der noch kalten Schmiede. Während Marlosh die letzten Tage noch weiter seine Fähigkeiten trainieren konnte, verbrachte der Meister viel Zeit in der Stube, fertigte Skizzen und Pläne an, so viele, dass zeitweise die Stube wie eine verstaubte Kunstgalerie wirkte. Zu diesen beiden gesellten sich zwei weitere Männer, der eine bereits bekannt, ihr Auftraggeber, der zweite saß auf einer Kutsche, auf welcher ein großer Sack mit bläulichen Erzen lag, das Pferd begutachtete währenddessen die Qualität der Gräser des Hinterhofes (und ließ es schnell wieder bleiben). Argos und der Kutscher machten sich daran, den Sack vom Karren zu hieven, Marlosh gab ihnen Anweisungen, während der Edelmann die Szene amüsiert begutachtete. Nach getaner Arbeit nickte dieser aber Argos zu und wies mit einer Handbewegung auf den Kutscher, welcher unter seiner Kutte einen versteckten Beutel hervorholte. Die Anzahlung. Mit einem weiteren Handschlag wechselte der Beutel den Besitzer, woraufhin der Edelmann sich zu seinem Bediensteten auf die Kutsche schwang und diese mit einem Peitschenknall wieder in Bewegung gesetzt wurde. Übrig blieben nur der Schmied, sein Lehrling, sein Sack voll Erz und eine große Aufgabe: 24 Schwerter sollen es werden, der hohen Herkunft ihrer künftigen Besitzer würdig. Der Plan sah vor, dass Argos sich um die Klingen kümmern wird, der junge Marlosh darf sein Talent in der Feinarbeit in den Dekorationen für die Waffen unter Beweis stellen. Schnell wurde ein gutes Feuer unter der Schmiede entfacht, die ersten Formen herangeschafft und aufgereiht und dann die ersten Töpfe mit dem Erz angerichtet. Dass dies kein gewöhnliches Erz war, zeigte sich in dem schwächlichen blauen Leuchten der Töpfe, als das Erz aus seinem Gestein herauszufließen begann. Die Arbeit begann.
Ganze neun Tage schafften die beiden ohne Pause, schmiedeten, formten, gossen, schliffen, feilten unentwegt, doch am Nachmittag jenes neunten Tages, als die Glut langsam ausdampfte, schauten beide zufrieden auf ihr Werk. 24 Schwerter, das letzte eben erst fertig geschliffen, in verschiedenen Längen und Breiten, als hätte man ein Lexikon aller bekannten Schwerter abbilden wollen. Zufrieden klopfte Argos seinem Schüler auf die Schulter. Zwar zeigte sich in den Tagen, dass er wahrscheinlich nicht das Zeug für einen Waffenschmied hat, aber sein Talent für filigrane Dinge war spätestens mit dieser Aufgabe klar und schließlich gab es auch genug Juweliere oder andere mit ihrer entsprechenden Kundschaft, die Talent wie dieses immer gebrauchen können. Wie vereinbart wurden die Schwerter in einer zwischenzeitlich angelieferten Truhe, eine edle Kiste mit Samt ausgekleidet und Goldbeschlägen an den Rändern, verstaut. Und wie die Vereinbarung es vorsah, kam drei Tage später der Edelmann zurück, um seine Bestellung abzuholen. Beide Schmiede standen stolz links und rechts der geöffneten Truhe, um ihr Werk zu präsentieren, etwas Show ist auch in diesem Metier nie verkehrt. Zufrieden lächelnd nahm der Mann ein zufälliges Schwert aus der Kiste heraus und begutachtete es, schwenkte es mehrmals hin und her, bemerkte fasziniert die Details am Griff und der Parierstange, die Schärfe wurde beinahe versehentlich ebenfalls überprüft… kurzum: es war genau, wie der Schmied versprochen hatte. Sanft wurde die Truhe geschlossen, mit einem massiven Schloss versehen und kurzerhand auf die Kutsche, die dieses Mal vor dem Laden hielt, gehoben. Dann kam der freudige Teil für Meister Argos: die Bezahlung. Es wurde wieder ein entsprechender Sack mit Gold hervorgeholt, auch der Inhalt entsprach der Vereinbarung (Argos war nie müde, dies sicherzustellen), zu seiner Überraschung überreichte ihm der Edelmann noch eine Flasche mit edlem Wein als Bonus, der Schmied kommentierte dies erfreut mit einem „Ich weiß schon, womit wir heute Abend anstoßen!“ in Richtung seines schüchternen, aber doch sichtlich ebenfalls erfreuten Schülers und mit einem letzten, dankenden Handschlag wurde der Handel erfolgreich beendet. Mit einem Grinsen im Gesicht verließ der Edelmann die Stube, bequemte sich auf die Kutsche, welche ihre Heimreise antrat, die Schmiede winkten ihren Gästen noch etwas hinterher, bis diese hinter einem kleinen Hügel verschwand, daraufhin verschwanden diese wieder kurz in der Schmiede, machten sich etwas frisch und traten kurzerhand, mit einer guten Flasche Wein im Gepäck, den Weg ins örtliches Wirtshaus an, um den erfolgreichen Abschluss eines großen und wichtigen Auftrags zu feiern…
Was die beiden Schmiede allerdings nicht ahnen konnten, war, wie wichtig tatsächlich ihr Auftrag war. Denn obwohl an der Oberfläche scheinbar alles ruhig war, rumorte es zur Zeit in den Familien des königlichen Rates gewaltig. Ob nun ein Fehler oder ein Komplott oder anderes, die wenigsten konnten es sagen und noch weniger scherten sich darum, es herauszufinden. Eins war aber sicher: die Familie Vo´Rathal war in Ungnade gefallen und die Schwerter waren eine Versicherung für den schlimmsten Fall, der wenige Wochen später eintreten sollte: die gesamte Familie wurde verbannt und die Schwerter waren eine Absicherung, dass man sich wieder zurück an den Platz kämpfen könnte, gleich ob durch die bloße Bedrohung oder durch den Einsatz der Waffen. Oder so dachte man.
Denn tatsächlich entschied sich die Familie für einen anderen Weg: Akzeptanz. Es dauerte nicht lange und alle Familienmitglieder verschwanden von der Bildfläche. Doch wenige Jahre später tauchten Geschichten über eine Söldnerbande auf, welche der „verschollenen“ Familie stark ähnelte. Zur Freude der umliegenden Dörfer und Städte waren es ehrbare Söldner, die nicht durch Plünderungen oder sonstige Unarten auffielen. Ihr Lager war Reisenden offen, doch meist blieb die Familie für sich und machte sich bald einen Namen als „Söldner der blauen Schwerter“. Und so hatte das Königreich Demacia, wenn auch in anderer Form, einen weiteren Wächter an seiner Seite. Nur die wenigsten fragten sich, warum die Geschichten der Familie nie abreißen wollten, oder warum die Familie scheinbar nie kleiner wurde, doch jeder wusste, dass es sich meist nicht lohnt, sich mit der Familie anzulegen, und jedwede Hilfe gegen Räuber oder wilde Tiere war immer willkommen.
Doch was diese Familie nun in die Kluft der Beschwörer führen sollte, konnte niemand vorhersehen. Oder vielleicht gab es auch nichts, zwischenzeitlich waren die Gerüchte über die Familie, dass diese mehr eine Bande Reiselustiger, ja sogar Spielleute seien. Aber die Teilnahme an den Kämpfen der Kluft ließ alle verstummen. Keiner wusste, was sie dort wollten, aber jeder war sich sicher, dass es ein Fehler sein wird, sich eine ganze Familie zum Feind zu machen…
„Ein Bild strahlt nur, wenn jeder Pinselstrich sitzt!“ -Hwei-
4. Fähigkeiten
Passiv: Demacia´s verlorene Schwerter
Die Großfamilie Vo´Rathal ist ein Kollektiv aus 24 „Charakteren“ (manchmal bilden auch mehrere Personen/“Champions“ einen Charakter (wobei das ist mehr für´s Style und hat keine Gameplay-Relevanz)), welche mit Fliegender Wechsel durchgewechselt werden können. Die Charaktere haben alle eine feste, (fast) unveränderbare Reihenfolge, mit welcher sie zum Zug kommen. Alle Charaktere teilen sich die selbe HP-/Manaleiste (-> werden alle zusammen als ein Champion betrachtet). Jeder dieser Charaktere hat 3 Eigenschaften, jede Eigenschaft gibt einer Fähigkeit einen eigenen Bonus, der so lange anhält, wie dieser Charakter aktiv ist.
(Der Einfachheit halber wird für den Rest des Konzeptes für die Fähigkeiten das jw. aktive Mitglied der Großfamilie mit „aktiver Charakter“ umschrieben, denn abgesehen von den charakterspezifischen Boni kann jeder Charakter jede Fähigkeit einsetzen.
Der Übersichtlichkeit halber wird es über der HP-/Manaleiste 24 kleine Portraits der Familie geben, jedes mit drei kleinen Icons für die passiven Boni. Das jw. aktive Mitglied wird immer mit einem kleinen Rahmen hervorgehoben.)
Reihenfolge:
-
Sharn, erster Sohn von Nel
(Flink, Sicher, Ausdauernd) -
Ahaki, Frau von Nel
(Präzise, Bereit, Stürmisch) -
Bhejlen, Frau von Rethao
(Flink, Bereit, Ausdauernd) -
Torban, Mann von Salliha
(Flink, Sicher, Stürmisch) -
Cellif, zweiter Sohn von Trahgan
(Kräftig, Wahnsinnig, Ausdauernd) -
Inomma, erste Tochter von Raziscferi
(Kräftig, Stürmisch, Vorbildlich) -
Vihferre, zweite Tochter von Raziscferi
(Bereit, Stürmisch, Mutig) -
Aleo, zweiter jüngerer Bruder von Dolnar
(Präzise, Bereit, Unerschütterlich) -
Ramoher, erster Sohn von Eskath
(Kräftig, Bereit, Ausdauernd) -
Eskath, erster jüngerer Bruder von Dolnar
(Flink, Sicher, Vorbildlich) -
Nel, rechte Hand von Trahgan, zweiter Sohn von Dolnar
(Kräftig, Sicher, Stürmisch) -
Tebbe und Tebish, respektive erste und zweite Tochter (Zwillinge)
von Nel
(Stürmisch, Bereit, Umsichtig) -
Raki, erster Sohn von Salliha
(Flink, Wahnsinnig, Ausdauernd) -
Fira, erste Tochter von Trahgan
(Stürmisch, Unerschütterlich, Mutig) -
Dolnar, Ältester der Familie
(Flink, Wahnsinnig, Unerschütterlich) -
Dunuka, erster Sohn von Rethao
(Präzise, Sicher, Ausdauernd) -
Raziscferi, zweite Tochter von Eskath
(Stürmisch, Unerschütterlich, Wild) -
Zarna, Frau von Trahgan
(Präzise, Sicher, Ausdauernd) -
Yos, zweiter Sohn von Nel
(Präzise, Wahnsinnig, Mutig) -
Reo, Mann von Raziscferi
(Flink, Sicher, Unerschütterlich) -
Rethao, erster Sohn von Aleo
(Kräftig, Sicher, Ausdauernd) -
Illiés, erster Sohn von Trahgan
(Kräftig, Ausdauernd, Wild) -
Salliha, erste Tochter von Eskath
(Flink, Bereit, Stürmisch) -
Trahgan, Anführer der Familie, erster Sohn von Dolnar
(Kräftig, Stürmisch, Heroisch)
Eigenschaften:
- Flink: Erhöht den Schaden von Starker Stich um 35% der Bonus-Angriffsgeschwindigkeit der Großfamilie.
- Sicher: Wenn Mithalten aktiv ist, wird der erlittene Schaden um [0,02 AD]% verringert.
- Stürmisch: Verringert den Schaden von Klingenwirbel um 20%, allerdings wirkt nun die Fähigkeit wie ein Mini-Dash (der kein Terrain überqueren kann) mit 300 Einheiten Reichweite.
- Kräftig: Erhöht die Reichweite und die zurückgelegte Distanz von Starker Stich um 100 Einheiten.
- Bereit: Der erste Angriff eines gegnerischen Champions, der mit Mithalten gekontert wird, betäubt alle getroffenen Gegner für 0,75 Sekunden.
- Ausdauernd: Nachdem der letzte Wirbel von Klingenwirbel ausgeführt wurde, erhält die Großfamilie für 3 Sekunden 20/25/30/35/40% Laufgeschwindigkeit (abhängig vom Level von Klingenwirbel).
- Präzise: Starker Stich löst Treffereffekte aus.
- Wahnsinnig: Wenn der Effekt von Mithalten endet, wenn ein gegnerischer Champion angewählt wurde, wird sofort ein kostenloser Starker Stich auf diesen gewirkt.
- Unerschütterlich: Klingenwirbel kann bis zu 1 Sekunde lang aufgeladen werden, um die Reichweite des Wirbels um 25-100 Einheiten (je nach Aufladedauer) zu erhöhen. (Erhöht auch entsprechend die Reichweite des Dashes, wenn Stürmisch aktiv ist.)
- Mutig: Am Ende von Starker Stich springt das Familienmitglied in die Luft, ist für 0,5 Sekunden unangreifbar, kann sich aber währenddessen nicht bewegen, und landet mit einem Sprungschlag, der die selben Effekte wie ein Klingenwirbel hat.
- Umsichtig: Mithalten trifft nun alle Gegner in einem 360°-Winkel um das Familienmitglied und erhöht die Reichweite des Flächenschadens um 50 Einheiten.
- Wild: Klingenwirbel führt nun 2 Umdrehungen aus (-> macht 2x Schaden).
- Vorbildlich: Dieses Familienmitglied sowie das nächste, das mit Fliegender Wechsel eingewechselt wird, erhalten 10-30% [skaliert mit Lvl.] Rüstungsdurchschlag.
- Heroisch: Der nächste Einsatz von Starker Stich verursacht zusätzlich +5% des fehlenden Lebens des Gegners an Schaden (additiv) abhängig davon, von wie vielen verschiedenen Familienmitgliedern das Ziel innerhalb der letzten 10 Sekunden Schaden genommen hat.
-Es gibt immer noch Personen, die sich davon überrascht zeigen, dass selbst innerhalb einer Familie jeder seine einzigartigen Talente besitzt.-
Q: Starker Stich
Manakosten: 25 Mana (auf allen Stufen)
Cooldown: 7/6,5/6/5,5/5 Sekunden
Reichweite: 350 Einheiten
Der nächste automatische Angriff verursacht [100% Base-AD + 110/120/130/140/150% Bonus-AD] physischen Schaden und trägt den aktiven Charakter 400 Einheiten nach vorne in Richtung des Ziels (vgl. Warwick-Q, nur die Mobilität des Ziels wird hier nicht berücksichtigt).
-Dabei wirken Stiche mit dem Schwert immer so simpel...-
W: Mithalten
Manakosten: 60/65/70/75/80 Mana
Cooldown: 20/18,5/17/15,5/14 Sekunden
Reichweite: 700 Einheiten
Für die nächsten 3 Sekunden ändert sich das Angriffsverhalten des aktiven Charakters: alle Angriffe verursachen Flächenschaden in einem 90°-Radius (-> 45° links und rechts des Ziels) mit 300 Einheiten Reichweite und der aktive Charakter erhält 10/15/20/25/30% Angriffstempo.
Wenn diese Fähigkeit auf einen gegnerischen Champion gewirkt wird: der aktive Charakter führt seine Angriffe perfekt in der Frequenz seines eigenen Angriffstempos aus. Sollte der anvisierte Gegner ein höheres Angriffstempo haben als der aktive Charakter, wird stattdessen dessen Angriffsgeschwindigkeit herangezogen.
(Die Ziele der Angriffe sind weiterhin frei auswählbar (d.h. es kann auch ein anderes Ziel als der anvisierte gegnerische Champion gewählt werden), wenn kein Ziel in Angriffsreichweite ist, werden die Angriffe stattdessen in Blickrichtung des aktiven Charakters ausgeführt.)
-Es gibt keinen Gegner, der zu groß ist. Schließlich hat man auch genug Zeit und Gelegenheiten, für alles zu üben.-
E: Klingenwirbel
Manakosten: 70/60/50/40/30 Mana
Cooldown: 8 Sekunden (auf allen Stufen)
Der aktive Charakter führt einen Rundumschlag mit 250 Einheiten Reichweite aus, der an allen getroffenen Zielen 60/105/150/195/230 (+0,25 AD) physischen Schaden verursacht, diese um 250 Einheiten zurückstößt und dann für 0,5 Sekunden um 30% verlangsamt.
-Mit genug Schwung klappt meistens alles!-
R: Fliegender Wechsel
Manakosten: keine
Cooldown: 6/5/4/3 Sekunden, Ability Haste wirkt mit 150% Effizienz auf die Fähigkeit
Der aktive Charakter zieht sich aus dem Kampf zurück und macht Platz für den nächsten Charakter entsprechend der Reihenfolge von Demacia´s verlorene Schwerter. Beim Wechsel wird der Cooldown von Starker Stich auf 0,5 Sekunden gesetzt (danach hat die Fähigkeit wieder ihren normalen Cooldown).
Die Fähigkeit kann doppelt gewirkt werden, um einen Charakter zu überspringen und damit den übernächsten Charakter auf´s Schlachtfeld zu rufen (die Cooldown-Reduzierung von Starker Stich wirkt hierbei auch, wenn auch nicht doppelt). Wird dies getan, wird dieser Effekt pausiert und beim nächsten Einsatz von Fliegender Wechsel kann nur der nächste Charakter in der Reihenfolge eingesetzt werden, erst danach kann wieder doppelt gewechselt werden.
Diese Fähigkeit wird automatisch zusätzlich auf Stufe 1 erlernt.
-Als wenn es nicht schon schwer genug wäre, den Überblick zu behalten, gegen wen man eigentlich gerade kämpft...-
5. Texte
Tja, leider kommt hier wieder mal der schon eingangs erwähnte Satz zum Einsatz, denn so sehr ich diesen Part eigentlich mag, dieser Part wäre noch größer/aufwendiger als das Aussehen, wenn man nochmal bedenkt, dass dies für jeden einzelnen der 24 Charaktere gemacht werden müsste. Also müssen wir, mit Tränen in den Augen, diesen Teil heute leider auch überspringen :(
6. Wie spiele ich sie?
Ein genaues Rezept kann ich euch natürlich nicht anbieten, denn es fängt schon mal damit an, dass ihr euch im besten Fall) merken müsst/könnt, welcher Charakter welche Perks hat (insbesondere im Falle von welches Mitglied Bereit hat), dann hängt natürlich auch viel davon ab, welches Familienmitglied generell gerade aktiv ist, um eure Combo zu starten, denn am Ende wird vieles darauf hinauslaufen: entweder euer Gegner ist cc´ed und ihr geht rein, oder ihr nutzt einen Misstep des Gegners aus. Euer Vorteil liegt in eurer Geschwindigkeit/Mobilität, gerade durch die Mini-Resets von Fliegender Wechsel, euer Ziel ist es, kurze und chaotische 1v1´s zu forcieren. Schaut im besten Fall, mindestens einen der „selteneren“ Eigenschaften mit einzubinden, da euch diese die wichtigen Vorteile geben. Aber achtet selber auf euer Positioning, weil viel hält die Familie nicht aus, und vor allem: achtet auch auf euer Mana! Ihr könnt viele Fähigkeiten einsetzen, aber die brauchen alle ihren Treibstoff und dieser ist natürlich begrenzt…
Beispiel-Build fällt, wie bereits an anderer Stelle besprochen, wieder aus (nein, nicht weil zu aufwendig xD).
Standard-INoKami-Disclaimer Nr. 37: Alle hier gezeigten Zahlen (Manakosten, AP-Ratios…) sind nicht fix, sie dienen nur als Vorstellungshilfe!
Und wenn euch der Klang dieses Satzes bekannt vorkommt, dann wisst ihr, dass wir wieder mal am Ende angelangt sind! Natürlich folgt jetzt, wie immer, der Hinweis, dass hier euer Part beginnt, um Feedback oder sonstige Kommentare da zu lassen (und es würde mich freuen, wenn es mal mehr als „die üblichen drei Verdächtigen“ sind^^). Oder wenn ihr euch ganz kribbelig fühlt, könnt ihr ja auch mal nen Daumen nach oben geben. Wenn ihr das getan habt, könnt ihr euch freudig zurücklehnen in dem Wissen, mir etwas Gutes getan zu haben und, sind wir mal ehrlich, gibt es etwas besseres als das? :D
Also, bleibt mir dran, weil die Ideenschmiede ist noch lange nicht am Ende ihrer Vorräte, und ihr wollt das doch nicht verpassen, oder? Wusst ich´s doch! Also dann.
In dem Sinne:
euer INoKami
P.S. Kleines Extra! Für jeden, den es tatsächlich wieso auch immer interessieren sollte, hier mein Versuch einer Skizze des Stammbaums der Familie (Geburtsreihenfolge von Ältester oben zu Jüngster unten. Soweit möglich werden die Generationen von links nach rechts dargestellt. Hat ein Familienzweig keine Nachkommen mehr, zu der nächst-freien Spalte zurückspringen und weiter geht´s beim nächst-unteren. abc (x xyz) bedeutet, dass abx mit xyz verheiratet ist. Hoffe das macht alles irgendwie Sinn xD):
Dolnar♂ | Trahgan♂ (x Zarna♀) | Illiés♂ |
Fira♀ | ||
Cellif♂ | ||
Nel♂ (x Ahaki♀) | Sharn♂ | |
Yos♂ | ||
Tebbe♀ & Tebish♀ (Zwillinge) | ||
Eskath♂ | Salliha♀ (x Torban♂) | Raki♂ |
Raziscferi♀ (x Reo♂) | Inomma♀ | |
Vihferre♀ | ||
Ramoher♂ | ||
Aleo♂ | Rethao♂ ( x Bhejlen♀) | Dunuka♂ |