[Champion-Konzept] Pavarin, das flügellose Kind des Himmels (Das Original erschien am 02.05.18)
Seid mir gegrüßt, werte Leser!
Ich bin immer noch INoKami, es herrscht immer noch die große Repost-Offensive, meine Konzepte sind immer noch das Maß aller Dinge...
...ja, schön wär´s. Aber gut genug zum Durchlesen sollte es trotzdem sein :)
Inhalt:
1. Allgemeines
2. Werte/Schwierigkeit
3. Lore
4. Fähigkeiten
5. Texte
6. Wie spiele ich ihn?
7. Patchnotes
1. Allgemeines:
Die Grundidee: Eigentlich fing alles ganz anders an. Die allererste Idee beinhaltete eine(-n) Windmagier(-in), dessen Merkmal es war, mit verschiedenen Luftströmen allerlei Unsinn zu erschaffen. Ging so lange gut, bis mein Gehirn dazwischen grätschte und mich an Janna erinnerte. Resigniert merkte ich, dass ich die Idee irgendwie anders realisieren muss. Und während der Arbeit kam mir die Idee: das Thema des Konzeptes wird nicht die Manipulation von Wind sein… es wird die Manipulation der Schwerkraft sein! Und das gab mir auch die Möglichkeit, diese Idee mit einer anderen zu verbinden, so nebenher angemerkt… und plötzlich stand das Kit! Seid gespannt, was euch da erwartet...
Pavarin ist als Jungler ausgelegt, wird aber auch auf der Toplane Fuß fassen können. Der Bruiser-hafte Magier glänzt vor allem durch seine CC-Effekte, die Möglichkeit, fliegende Projektile (und die Schwerkraft im Allgemeinen) zu manipulieren und durch seine Ult, die… keine Bäume ausreißt, sondern wesentlich mehr.
Aussehen: Pavarin ist ein junger Bursche, gerade volljährig geworden, dennoch hebt er sich durch seinen trainierten Körper hervor. Seine leichte, silbergraue Rüstung hebt sich durch türkisfarbene Akzente ab, die ungeschützten Stellen an Ellenbogen und Armen wurden sporadisch mit blass hellgrünen Tüchern umwickelt. Als Waffe verwendet der grünäugige Blondschopf einen metallischen Ring, Durchmesser ungefähr eine Armlänge, dessen Außenseite mit großen Stacheln versehen wurde. Im Mittelpunkt des Rings schwebt eine kleine, metallische Kugel, mit einer mysteriösen Gravur veredelt.
2. Werte/Schwierigkeit
Leben: 576 (+83/Stufe, 1987 auf Lvl. 18)
Mana: 318 (+47/Stufe, 1117 auf Lvl. 18)
HP/5: 6,8 (+ 0,7/Stufe, 18,7 auf Lvl. 18)
MP/5: 7,3 (+0,65/Stufe, 18,35 auf Lvl. 18)
Angriffsschaden: 65 (+2,8/Stufe, 112,6 auf Lvl. 18)
Rüstung: 31 (+3/Stufe, 82 auf Lvl. 18)
Magieresistenz: 32,1 (+1,25/Stufe, 53,35 auf Lvl. 18)
Lauftempo: 330
Angriffsgeschwindigkeit: 0,667 (+1,9%/Stufe, 0,882 auf Lvl. 18)
Angriffsreichweite: 475
Schaden: [3/10]
Durchhaltevermögen: [6/10]
Mobilität: [8/10]
Utility: [7/10]
Crowd-Control: [5/10]
Schwierigkeit: [8/10]
3. Lore
Nimmt man eine gewöhnliche Karte von Valoran, eine, wie sie jeder Reisender verwenden würde, fallen einem zunächst die markanten Orte auf: das große, noxianische Imperium im Osten, darüber im Norden Piltover und Zhaun, ganz im Norden das kalte Freljord, dann im Westen Demacia, Hort der Gerechtigkeit, folgt man dem gedanklichen Kreis, landet man im Süden auf Shurima und das dran angrenzende, zerstörte Icathia, darunter, wie eingeengt, die mysteriöse Heimat der Yordles. Wer über das Meer hinaus blickt, findet im Südosten das gefürchtete Bilgewater, weit im Nordosten das wunderschöne Ionia und im tiefsten Nordwesten die Schatteninseln, ein Ort, den kein Mann zu betreten hofft. Dies sind die bekannten Großmächte in Valoran.
Was ist aber mit den kleinen, unbekannten Orten?
Auf diesen beginnt die Geschichte von Pavarin. Seine Heimat nannte sich Suruuse, eine Ansammlung kleiner Inseln im Westen von Valoran, es heißt, man benötige fast zwei Wochen mit dem Schiff, um das „große Land“ zu erreichen. Viele mögen Suruuse als klein bezeichnen, man benötige nur zwei und einen halben Tag, um ein Mal die gesamte Insel zu umrunden, doch Suruuse ist nicht die einzige Insel, sie wird umringt von ihren zwei noch kleineren Brüdern, Gatan und Darinda. Doch auch hier endet es nicht, denn dieser Flecken Erde hat eine weitere Eigenschaft: durch den Erdboden, von magischem Gestein durchzogen, existierten vier weitere Inseln, die in der Luft schwebten! Sevidon, Aka, Kolché und Berin Ien hießen sie, in den meisten Tagen schwebten sie über den Wolken und waren von unten kaum zu erkennen, an wolkenlosen Tagen erkannte man den braunen Erdboden, als hätte man ihn aus den Inseln heraus gerissen und hin und wieder ein meerblaues Funkeln, eine Spiegelung des magischen Gesteins.
Am Tage von Pavarins Geburt war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen und sie waren somit das erste, was der neugeborene Junge sehen sollte. Und schnell war klar, dass sein Schicksal mit ihnen verbunden war.
Denn wer meint, dass die schwebenden Inseln unbewohnt seien, täuscht sich gewaltig. Sie sind die Heimat der Fenne, fliegenden Vastayas, ebenfalls Nachfahren der fliegenden Stämme. Ihre großen Schwingen, die ihnen aus dem Rücken wuchsen, trugen sie verlässlich durch die Lüfte, hoch in ihr sicheres Zuhause. Doch bräuchten sie diese Sicherheit nicht, denn sie lebten mit den Menschen auf Surusse und Darinda (Gatan ist unbewohnt) in ewigem Frieden, einem Frieden, der seit mehreren Tausend Jahren besteht und stets ungebrochen blieb. Sie kamen gerne herunter, um mit den Menschen zu reden, zu handeln, sich gegenseitig zu lehren, einander zu helfen oder einfach, um mit ihren Freunden die Zeit zu verbringen und Spaß zu haben. Auch Pavarin zählte vastayanische Freunde in seinen Reihen: Den groß gewachsenen Ruud, Padane, der schneller als jeder bekannte Vogel flog, den rauflustigen Gorot und seine nicht minder lebhafte Schwester Braana… doch gab es einen Freund, der ihm noch wichtiger war, als alle anderen.
Gut… es war eine Freundin. Nakhela.
Schon von Kindesbeinen an verstanden sich beide prächtig. Sie rannten im Garten umher, versteckten sich (bis heute steht Pavarins Vorwurf, Nakhela würde beim Suchen immer kurz in die Luft steigen, um sich einen Vorteil zu erarbeiten… endgültig beweisen konnte er es aber nicht), suchten am Strand nach Muscheln, sie saßen beide in der gemeinsamen Schule und lernten, die geheimnisvollen Zahlen und Buchstaben zu verstehen, sie aßen gemeinsam und lauschten den Geschichten der Erwachsenen. Vor kurzem wurde wieder ein Haus fertiggestellt, weiter unten in der Stadt, in wenigen Tagen soll der Einzug gefeiert werden. Eine von Wasils Bergziegen ist wieder ausgebrochen. Mutter hat auf dem Markt ein, zwei schöne Stoffe gefunden. Das Fischerboot kehrt morgen zurück… was sie wohl dieses Mal gefangen haben?
Kurzum: es war ein prächtiges, ruhiges und unbeschwertes Leben.
Doch gab es einen Haken. Gut, für die meisten war er gar keiner mehr, denn man hatte sich schon längst daran gewöhnt: Hier unten, auf Suruuse konnten sich beide Völker ungehindert treffen. Aber die Hauptstadt der Vastayas auf Berin Ien besuchen? Das galt als unmöglich. Die Kraft eines einzelnen Fennes reichte nicht aus, um selbst ein Kind zu transportieren, für eine erwachsene Person waren bis zu 6 Vastayas vonnöten, die den Menschen auf einer Tragekonstruktion mit nach oben nahmen. Und das nur entweder als Dank dafür, wenn er ihnen einen großen Dienst erwiesen hat oder im Gegenteil, wenn er auf Berin Ien gebraucht wird. Aber diesen Umstand störte niemanden, es war ja auch nie anders, im Gegenteil: man freute sich immer, wenn einer der ihren die Heimat der Fenne besuchen konnte. Diese Person wurde nach der Reise immer ausgiebig befragt, wie die Häuser dort aussehen, wie die Landschaften aussehen, was es dort oben neues zu erzählen gab… die Geschichten, die man erzählen konnte, reichten für Wochen. Ein Mal machten sogar die Vastaya eine Ausnahme und nahmen einen Maler mit nach oben, dieser blieb für fast einen Monat oben und brachte eine Vielzahl von Bildern mit: Von der großen Stadt, von den bezaubernden Landschaften, den Tieren, den Bergen, mal mit ihren Bewohnern, mal ohne, mal bei helllichtem Tag, mal bei Sonnenuntergang, mal bei Nacht… es heißt, die schönsten Bilder sollen oben geblieben sein, das das störte keinen, denn das, was er mitbrachte, war herrlich genug.
Die ungewöhnlich starke Magie auf diesem Ort, dem Erdboden und seinen Gesteinen geschuldet, war das Objekt vieler Studien, egal, ob hauptberuflich oder nur aus Interesse. Eine grundlegende Ausbildung war aber fest im Schulplan verankert. Pavarin holte Luft und versuchte es noch einmal. Einen größeren Brocken aus mehreren kleinen Kieselsteinen zu formen klang für den normalen Menschen unmöglich, wenn man es aber schafft, die Schwingungen, die die Steine absonderten, zu synchronisieren und zu bündeln, ist es eigentlich eine leichte Übung. Eigentlich. Fünf der sechs kleinen Steinchen hatte er schon bündeln können, doch das sechste war schwieriger, ein anderes Mineral stieß ebenfalls eine Schwingung aus, die für die Übung an sich zwar irrelevant war, aber dafür die Schwingung, auf die man sich fokussieren musste, modulierte und bevor Pavarin es schaffte, diesen Effekt einzudämmen, ging ihm die Puste aus und die Steine plumpsten wieder zu Boden. Wie also sollte er…? Er schielte rüber zu Markan und sah, wie sich seine Steine langsam verschmolzen und einen größeren, aber genauso unförmigen Stein bildeten, welchen er stolz seinen Lehrern präsentierte. Markan hatte schon immer ein Talent für Magie gehabt, Pavarin war auch nicht schlecht in diesem Fach, doch gegen Markan kam er nicht an. Frustriert wandte er sich wieder seinem Haufen zu. Wie wäre es, wenn er zunächst nur den einen, komplizierteren Stein nimmt und erst mal übt, ihn zu kontrollieren? Er schickte magische Wellen durch seine Hände und zielte dieses Mal nur auf den besagten Stein. Dieser stieg langsam nach oben, bis er auf Augenhöhe war. Tief in seinem Inneren spürte Pavarin die schwache Nebenschwingung, schwach, aber dennoch stark genug, um ihn von seiner Aufgabe abzuhalten. Die Wellen schossen in den Kiesel hinein, durchdrangen ihn und suchten nach der Quelle… da! Etwas weiter links! Ein Metallrest war im Stein eingeschlossen… das muss es sein! Mit einer Drehung der rechten Hand manipulierte Pavarin sein Feld, knöpfte einen Teil seiner Wellen ab und formte sie zu einem engmaschigen Netz, das das Metall umschloss. Er hielt inne und untersuchte nun die Magie des Steins… die Störung war weg! Innerlich lächelnd weitete er sein Feld aus und hob die anderen Steine an. Sie schwebten nun alle direkt vor ihm, also sandte er leichte Impulse in jeden Kiesel, die Wellen wurden stärker… vor allem aber: gleichmäßiger, immer weiter, bis man zwischen ihnen keinen Unterschied mehr ausmachen konnte. Es war so weit! Er holte aus und warf alle Steine auf einen Mittelpunkt, den er in seinem inneren Auge sah. Ein Knall, magische Wellen strömten in alle Richtungen, dann war es still. Und nur noch zwei Wellen summten. Seine und die des Steins… es war nur noch ein Stein! Er hatte es geschafft!
Vor ihm erblickte er einen der beiden Lehrer, Nuru Gú-Kar (Gú-Kar ist ein Ehrentitel, der Lehrern vorbehalten ist), der stumm Pavarins Werk betrachtete. Seine linke Hand fuhr zu seinem Gürtel, öffnete einen der kleinen Beutel, die an eben jenem hingen und fischte eine Feder heraus. Diese legte er auf Pavarins Stein. Das zusätzliche Gewicht auf dem Stein brachte Pavarin kurz aus dem Konzept, doch er fing sich blitzschnell wieder und balancierte die Feder auf seinem Stein. „Sehr gut...“, stellte der Lehrer fest, „...vielleicht etwas rüde beim Verschmelzen, aber das Gefühl dafür muss man erst entwickeln!“ Und mit einem abschließenden Nicken war die Übung für Pavarin beendet. Zufrieden ließ Pavarin sein Feld verschwinden, der Stein plumpste zu Boden und blieb dort liegen, Pavarin drehte sich um und schaute nun seinen Freunden zu, wie sie versuchten, selber das Kunststück hinzubekommen. Ruud schien auf dem richtigen Weg zu sein, nur fehlte ihm die Konzentration, um die magischen Wellen lange genug aufrecht zu erhalten. Doch auch er ließ ab, sammelte sich und mit angestrengten Blick gelang auch ihm die Aufgabe. Bei Jolok, einem seiner menschlichen Freunde, sah die Sache schon etwas anders aus, es schaffte es zwar, alle seine Kiesel auf Position zu bringen, doch ihm fehlte die Präzision beim Verschmelzen, die Kiesel rauschten immer aneinander vorbei, ohne sich auch nur ein Mal zu berühren, beinahe trafen sie sogar ihn selber oder die anderen. Kichernd wandte sich Pavarin ab und schaute rüber zu Nakhela… ihre Steine schwebten auf Fußhöhe, kreisten wild um sich selber und fielen kurz darauf wieder zu Boden. Und dieses Schauspiel wiederhole sich mehrmals, immer mit dem selben Resultat. Nein, Magie war nicht ihr Ding.
Dafür zeigte sie Begabung im Weben und Flechten von Stoffen. Und was für eine. An einem Tag tauchte sie in der Schule mit einem selbst genähten Kleid auf, den grauen Stoff hatte sie abwechselnd in verschiedene Farben getunkt, das ganze Kleid sah aus wie ein wild zusammengewürfelter Blumenstrauß (was gar nicht so weit hergeholt ist, da die Farben allesamt aus gemahlenen Blütenblättern bestanden), aber dennoch sah es bezaubernd aus, jeder blickte sie neidisch an. Zu ihrem Glück war Nähen auch eins der Unterrichtsfächer in der Schule. Pavarin hingegen… tat sich schwer mit diesem Fach. Mal verrutschte die Nadel, der Faden löste sich oder der Stoff war viel zu dick und nicht mit normalen Mitteln bearbeitbar (auch wenn ihm die Taten seiner Mitschüler etwas anderes weismachen wollten). Verzweifelt schlug er die Hände über den Kopf. Bis nächste Woche musste das Hemd fertig sein und er hatte gerade mal das ungefähre Schnittmuster ausgearbeitet! Die nächsten Tage wurde auch nicht besser, der Stoff ließ sich (wieder mal) kaum durchschneiden… am Abend vor der Abgabe saß Pavarin mit den Nerven am Ende zu Hause und starrte missmutig den Stoffballen an. Er hatte innerlich aufgegeben. Diese Note wird nicht gut ausfallen… dachte er, wenn es nicht noch Überraschungsbesuch von Nakhela und Jolok gegeben hätte! Beide nahmen sich jeweils eine Hälfte vor, Nakhelas Schere glitt nur so durch den Stoff, Jolok zwar nicht mit der selben Leichtigkeit, aber dennoch in einer Geschwindigkeit, für die Pavarin Monate gebraucht hätte! Schnell nahm das Hemd Gestalt an, Nakhela war schon mit ihrer Hälfte fertig und nahm sich daher noch die Knöpfe vor, während Jolok noch den restlichen Teil seines Ärmels vernähte. Und im Handumdrehen war auch schon das Hemd fertig. Für das Färben blieb zwar keine Zeit mehr, aber das machte Pavarin nichts aus, den zum einen war das nur optional, zum anderen mochte er den ruhigen Grauton.
Am nächsten Morgen zeigte er selbstbewusst „sein“ Hemd der Lehrerin. Diese beäugte es kritisch, sie schien zu merken, dass etwas an diesem Stück nicht stimmte… aber sie ließ es durchgehen. Glück gehabt.
Als Dank gab er beiden Nachhilfe in Magie, Jolok ist über die Jahre etwas besser geworden, um einen Stein aus mehreren kleinen zu kreieren brauchte er nur noch etwa zwei Stunden, Nakhela hingegen… hoffnungsloser Fall. Pavarin konnte sich noch so viel Mühe geben und es noch so genau erklären, ihr fehlte einfach das Feingefühl, das zum Lenken der Magie notwendig ist. Erschöpft setzten sich beide auf die Felsbrocken am Ende des Abhangs und ließen die Beine baumeln. Sie unterhielten sich noch kurz über magische Felder, wie man sie kontrollieren muss, doch schon bald verstummten sie Gespräche und sie genossen die kühle Abendbrise. Pavarin schloss die Augen und genoss die Ruhe, in der Ferne hörte man das Rauschen des Meeres, ein Windhauch, der über die hügeligen Felder fuhr und… „Hey… danke dir!“… Nakhelas Stimme? Verwundert blinzelte er auf und drehte den Kopf hektisch in ihre Richtung. „Oh… keine Ursache! Mach ich doch gerne!“ Sie unterdrückte sich das Lachen und starrte ihm in seine Augen. „Weiß ich doch! Ich wünschte, ich könnte auch so gut zaubern wie du!“ fügte sie mit einem verträumten Seufzer hinzu. „Ach, das lässt sich lernen, wenn du fokussiert genug bleibst!“ Mit diesen Worten wanderte ihr Blick wieder Richtung Abendsonne. Der Wind blies ihr durch die schulterlangen, schwarzen Haare, ihr schmales Gesicht, durch die dunkelblauen Flügel, welche die selbe Farbe wie ihre Augen hatten, durch ihren Körper… Für den Bruchteil einer Sekunde bleib sein Blick an etwas hängen, doch wie ein Blitz löste sich der Blick, der gesamte Kopf machte eine volle Wende und lief so rot an, als hätte in ein ganzer Schwarm Seehornissen gestochen. Hatte er ihr gerade auf die...?! Von links spürte er einen leichten Schlag auf den Oberarm und hörte ein ihm wohl vertrautes Kichern: „Hey, glaubst du etwa, ich hätte das nicht gemerkt?“ Mit diesen Worten fühlte Pavarin sein Ende kommen. Er war auf alles gefasst, auf jede Strafe, die sie sich ausdenken würde… doch es kam ganz anders: mit einem kleinen Satz rutschte sie zu ihm und umarmte ihn einfach! Lächelnd schmiegte sie sich an ihn, Pavarin brauchte eine Weile, bis er sich von der Überraschung löste und sie sanft in die Arme schloss. Aus den Augenwinkeln sah er ihren Blick, sanft, verträumt, lächelnd, doch dann verschwand er aus seinem Blickfeld, aber dafür geschah etwas anderes.
Er spürte etwas. Auf seinen Lippen. Es waren wohl ihre. Und er ließ es einfach geschehen.
Es war eigentlich schon länger klar, aber zumindest war ihre Liebe jetzt offiziell. Die nächsten Monate waren wie in einem Traum, sie verbrachten viel Zeit zusammen, auch nachdem sie Schulzeit endete und sie zu arbeiten begannen, Nakhela in einer Weberei und Pavarin als Magierlehrling, er wollte sein Talent nutzen und die Magie weiter studieren. Wann immer etwas Zeit übrig war, trafen sich die beiden, aßen zusammen, redeten über ihre Arbeit, erzählten sich Geschichten über ihre Freunde…
Die anderen Bewohner beobachteten diese Beziehung aufmerksam. Es kam selten mal vor, dass sich ein Mensch und ein Fenne zueinander hingezogen fühlen, aber all diese Beziehungen sind aus einem Grund gescheitert. Und genau aus diesem Grund wird auch diese hier scheitern.
Abermals schlug die Hand auf die Erde, auf der er saß. Mittlerweile haben die Schläge eine kleine Kuhle ausgegraben, doch auch diese änderte nichts an den Tatsachen. Niemand konnte es. Nicht Pavarin, nicht Nakhela, die nachdenklich neben ihm stand, nicht seine Eltern, nicht die Gemeinde… niemand konnte es. „Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn wir es nie angefangen hätten...“ Ihre leisen Worte vermischten sich mit dem Wind, wenn er auch nur das Problem weg pusten könnte! Aber der Frust in Pavarin saß tief: „Ach? Ist das deine Art, dich einfach da raus zu reden? Einfach alles bisherige ignorieren und vergessen? Sich einfach einreden, dass all dies nie passiert sei? Oder dass das die beste Lösung sei?“ giftete er sie an. „Oder sich dagegen auflehnen und den Frieden riskieren?“ Wie ein Speer durchbohrte dieser Satz Pavarins sowieso schon angeschlagenes Herz, verschnupft gab er nach. Das darauffolgende Schweigen war unheimlich. Gerade jetzt würde er am liebsten ihre Stimme hören… nicht die jetzige, wütende, geknickte Stimme, sondern die sanfte, fröhliche. Aber für diese war im Moment kein Platz.
Im Kopf nahm er wieder die fast schon gleichgültige Stimme von Nakhelas Vater wahr. Wie er aus diesem verdammten Buch vorlas. Regeln. Pah. Aber sie sind heilig. Und wer sie nicht befolgt, wird ausgestoßen… das wäre ein zu hoher Preis. Preise. Er würde jeden zahlen, um sich diese eine Regel weg zu wünschen. Wer um die Hand einer Fenne anhalten möchte, hat ein besonderes Ritual zu vollführen, bei welchem Ende der Vater des Mädchens einwilligt oder das Gesuch ablehnt. Alles kein Problem. Er würde das locker hinbekommen. Aber warum muss es vor der Tür seines Hauses vollführt werden?
WARUM???
Frustriert biss sich Pavarin auf die Unterlippe. Er würde einen Weg finden, hoch zu kommen, zum Haus von Nakhela und ihrem Vater. Auch wenn er nicht fliegen kann! „Du weißt, dass das nicht ausreichen wird, damit sie dich hochnehmen?“ Mit einem tiefen Seufzer bejahte Pavarin die Frage. Er musste eine andere Lösung finden. Sein emotional angeschlagener Zustand ließ seine magische Kraft indes wild herum sausen, Steine, Erdklumpen, lose Grashalme und Blätter flogen ziellos herum, bis sich Pavarin zusammenriss und wieder die Kontrolle übernahm. Alles verharrte ruhig in der Luft, wie in der Zeit eingefroren, bis ihn ein leises Geräusch aufhorchen ließ, aber bevor er es lokalisieren konnte, fiel ihm noch etwas anderes auf: einer der Erdklumpen war seltsam dunkel verfärbt… und plötzlich fiel ein weiterer Wassertropfen auf die schwebende Erde. Nein, warte, das ist kein Wassertropfen… Pavarin saß wie vom Donner gelähmt am Boden. Das war kein Wassertropfen, sondern eine von Nakhelas Tränen! Diese Erkenntnis brach ihm das Herz. Mit einer rüden Handbewegung warf er die aufgewirbelten Steine, Gräser und die Erde in die Ferne. Verbittert blickte er dem einen Erdklumpen hinterher. Wie gerne wäre er diese Träne, denn sie konnte sich einfach von der Erde tragen lassen…
Warte… wieso kann er sich nicht von der Erde tragen lassen? Wenn er die Plattform groß genug macht… müsste es doch… er blickte auf den Boden und zog einen gedanklichen Kreis, gerade groß genug, um sich draufzustellen. Er kanalisierte all seine Energie in seine Hände und riss langsam die Erde heraus. Mit einem Krachen stieg der Erdbrocken auf, einige, kleine Klumpen fielen ab, zittrig hielt sich die Erde in der Luft. Nach einigen Anstrengungen bekam er das Stück Erde unter Kontrolle und manövrierte sie ruhig vor seine Füße. Vorsichtig stellte er seinen rechten Fuß auf die Erde… nichts geschah. Zuversichtlicher verlagerte er sein Gewicht auf den rechten… und mit einem Krachen zerbrach der Erdbrocken. Verdammt! Was ist jetzt geschehen? War die Plattform zu klein? Ermutigt von seinem ersten Versuch riss er ein größeres Stück aus dem Boden, so groß, dass ein kleines Kind draufpassen würde, selbstbewusst sprang er auf die selbst erstellte Plattform… und verlor fast das Gleichgewicht. Puh, das erforderte viel mehr Kraft, als er dachte! Ihn verließen schnell seine Kräfte, doch er hielt sich und setzte alles auf eine Karte. Er sandte jegliche Kraft, die er noch hatte, in die Erde unter ihn und ließ sie höher steigen… immer höher… er hielt! Und noch wichtiger: er flog! Überglücklich blickte er nach unten zu Nakhela, die erstaunt gen Himmel blickte. „Siehst du das? Ich fliege!“, brüllte er nach unten und setzte seinen Flug Richtung Küste fort. Schon war er über dem Meer, von hinten hörte er ihm wohlbekannte Flügelschläge und schon schwebte seine Freundin neben ihm und strahlte über das gesamte Gesicht. Ihr Wunsch würde in Erfüllung gehen!
Zuerst fiel es Pavarin gar nicht auf. Der Wind blies wie immer um ihn herum, Nakhelas Stimme klang bezaubernd wie immer… wobei, sie war etwas lauter als sonst. Doch als er sich umschaute, konnte er nirgends Nakhela finden… wo war sie? Nicht rechts, nicht links, vor ihm sowieso nicht… und hinter ihm auch nicht?! Verwirrt blickte Pavarin nach oben… wieso flog Nakhela über ihm? Und schrie so laut? Da fiel ihm das nächste, verwirrende Detail in dieser Situation auf: der Wind blies aus einer ganz bestimmten Richtung: von unten… unten? Träge drehte er seinen Kopf nach unten und alles was er sah, war das blaue Meer und einige Erdkrümel… Krümel?! Wo war die… Doch bevor er diesen Satz vollenden konnte, schlug er schon auf dem Wasser auf.
Eigentlich sollte es ihm klar sein: seine Kraft reichte längst nicht aus, um eine so große Plattform so lange zu stabilisieren und dann auch noch sie zu bewegen. Aber Pavarin wusste nun, das es geht. Und er würde trainieren. So viel, bis seine Kraft ausreichen würde, um ihm seinen Herzenswunsch zu erfüllen. Zunächst ging er bei Meister Nadun Akkrá in Lehre, doch selbst die Weisheit seines alten Lehrers stieß schnell an seine Grenzen. Er konnte ihm zwar die Grundlagen beibringen, doch um eine solch immense Kraft und Kontrolle über seine Kräfte zu lernen, konnte er nichts anderes machen, als ihn selber nach einer würdigen Übung suchen zu lassen. Und kurzerhand fand Pavarin, was er suchte: Geschichten über einen bemerkenswerten Ort auf dem großen Land erreichten ihn, einem Ort, an dem die stärksten Kämpfer und Magier versammeln, ihre Kräfte trainieren und in Kämpfen ihr Geschick unter Beweis stellten. Die Liga der Legenden. Klang wie geschaffen für ihn.
Am Abend der Abreise, die letzten Vorratskisten wurden an Bord des Fischerbootes gebracht, dass ihn auf´s Festland bringen sollte, versammelte sich die ganze Gemeinde, um ihn zu verabschieden, auch zahlreiche Vastaya haben von der Geschichte Wind bekommen und wollten den Menschen verabschieden, der einen Weg zu ihrem Heim suchte. Nachdem ihn seine Eltern ausreichend umarmt und mit Glückwünschen und Warnungen überhäuft haben, trat Meister Nadun Akkrá heran und überreichte ihm eine alte Schriftrolle. „Mit ihrer Hilfe kannst du für kurze Zeit eine viel größere Menge an Magie kontrollieren, um etwa eine noch größere Plattform heraus zu reißen… oder was auch immer du auf dem großen Land begegnen wirst!“ Dankend nahm Pavarin die Schriftrolle entgegen und legte sie behutsam in seinen Reisebeutel. Er wollte schon die Planke zum Schiff heraufsteigen, als sich aus der Menge jemand löste und auf ihn zurannte… wer sonst außer Nakhela könnte das sein? Mit Tränen in den Augen stürzte sie sich auf ihn und umarmte ihn, so stark sie konnte, er nahm sie ebenfalls in den Arm und so blieben sie eine Weile still stehen, bis er zum letzten Mal für eine sehr lange Zeit ihre leise, aber zarte Stimme hörte: „Möge stets ein starker Aufwind unter deinen Flügeln wehen!“
„Ohne einen stabilen Halt auf dem Boden kann man sich nie in die Lüfte erheben!“ -Pavarin-
4. Fähigkeiten
Passiv: Gegenpol
Immer, wenn ein Monster, ein gegnerischer Minion oder ein gegnerischer Champion von Pavarins Angriffen und/oder Fähigkeiten verlangsamt wird, erzeugt das Ziel ein 700 Einheiten weites Feld, welches Pavarin und seinen Verbündeten einen Movespeedbonus in Höhe von 33% der Verlangsamung des Ziels beträgt.
Mit Ende des Verlangsamungseffekts endet auch das Feld.
Beispielrechnung: Eine 30%ige Verlangsamung wird ein Feld erschaffen, dass Pavarin und seinen Verbündeten 10% Bonus-Movespeed gibt.
Q: Anheben
Manakosten: 90 Mana (auf allen Rängen)
Cooldown: 20/18,5/17/15,5/14 Sekunden
Reichweite: 550 Einheiten
Pavarin reißt nach einer kurzen Verzögerung (0,25 Sekunden) am Zielpunkt ein Stück Erde heraus und hebt es in die Luft. Innerhalb von 2 Sekunden kann er die Fähigkeit reaktivieren, um den Brocken an einen neuen Zielpunkt zu schleudern, der sich 500 Einheiten innerhalb vom momentanen Aufhaltspunkt des Brockens befindet. Beim Aufprall verursacht der Brocken innerhalb von 300 Einheiten 75/120/165/210/255 (+0,33 AP) magischen Schaden, verlangsamt getroffene Gegner (und Monster) für 1,5 Sekunden um 30/35/40/45/50% und entwaffnet sie für die selbe Dauer.
Wenn eine Einheit (egal welche) auf dem Brocken steht, wird sie mit angehoben, von den Bewegungen des Brockens mitgezogen und erleidet beim Aufprall keinen Schaden, wird aber verlangsamt, falls es sich um einen Gegner handelt.
W: Gravitationsbeuger
Manakosten: 50/60/70/80/90 Mana
Cooldown: 12 Sekunden (auf allen Rängen)
Reichweite (erste Aktivierung): 650 Einheiten
Zauberzeit: 0,3 Sekunden
Pavarin erzeugt ein Störfeld am Zielpunkt, dafür wählt er einen Startpunkt aus und kann per Drag&Drop einen Endpunkt auswählen. Das Feld ist maximal 600 Einheiten lang und immer 250 Einheiten breit und verursacht bei der Beschwörung 80/120/160/200/240 (+0,25 AP) magischen Schaden. Daraufhin verändert sich die Schwerkraft an diesem Ort für 3 Sekunden und fließt vom Anfangspunkt zum Endpunkt. Alle (!) Projektile, die die selbe Flugrichtung wie die Gravitationsstörung haben, werden von dieser eingefangen, um 20/25/30/35/40% beschleunigt und ihre Flugbahn wird in die Richtung der Störung gelenkt. Verbündete Projektile, die entgegen der Störung fliegen, werden für die Dauer, die sie im Feld sind, um 50% verlangsamt.
Fliegt der Brocken von Anheben in die selbe Richtung wie die Flussrichtung der Störung, übernimmt der Brocken die Richtung des Störungsverlaufs und seine Reichweite wird entsprechend der Feldlänge erhöht. (Also fast genau wie ein Projektil.)
Flüge mit dem Brocken in die entgegengesetzte Richtung haben keine Auswirkungen.
Stellt euch das ungefähr so vor: Vor euch ist ein Gravitationsfeld, dass direkt vor euch beginnt und diagonal nach oben links verläuft. Wenn ein Projektil in das Feld geworfen wird, folgt es dem Feld, also nach Nordwesten. Fliegt es wieder aus dem Feld heraus, ändert sich die Flugbahn wieder in die Richtung, die es hatte, bevor es in das Feld eindrang.
E: Anziehungsgewalt
Manakosten: 70/80/90/100/110 Mana
Cooldown: 21/20/19/18/17 Sekunden
Reichweite: 700 Einheiten
Beschwört auf der Zieleinheit ein Gravitationsfeld, das es nach unten zieht. Für die nächsten 3 Sekunden erleidet das Ziel über diese Dauer 90/140/190/240/290 (+0,4 AP) magischen Schaden und wird um 15% (+0,75% pro 10 Resistenzwerte) verlangsamt.
(Resistenzwert z= Rüstung x + Magieresistenz y)
Beispielrechnungen: 30 Rüstung + 30 MR = 60 Resistenzwerte = 19,5% Verlangsamung
120 Rüstung + 30 MR = 150 Resistenzwerte = 26,25% Verlangsamung
150 Rüstung + 300 MR = 450 Resistenzwerte = 48,75% Verlangsamung
R: Terraformer
Manakosten: 200 Mana (auf allen Rängen)
Cooldown: 200/170/140 Sekunden
Mindestzauberreichweite: 1200 Einheiten
Pavarin nutzt die Macht der Schriftrolle, und beginnt eine mächtige Beschwörung, deren Kanalisierungsdauer sich pro 100 Einheiten Reichweite (welche unbegrenzt ist) um 0,1 Sekunden erhöht, aber immer mindestens 2 Sekunden beträgt. Nach dieser Kanalisation reißt er das gesamte Terrain mit allen auf sich befindenden Einheiten innerhalb von 700 Einheiten aus dem Boden heraus, auch am Zielort und nach einer Flugzeit von 0,5 Sekunden vertauscht er die beiden Plätze für 6/8/10 Sekunden. Die beiden Terrainbrocken werden während der Kanalisation sichtbar markiert.
Nach Ende der Wirkdauer erheben sich die Terrainbrocken wieder und fliegen automatisch wieder zu ihrem Ursprungsort zurück. Alle (!) Champions, die sich bei der Hinreise auf einem der Terrains befanden, beim Rücktausch aber nicht mehr verschoben werden (weil sie nicht mehr auf der entsprechenden Platte waren), erhalten 300/600/900 reinen Schaden.
Verbündete Champions können nicht durch den Schaden von Terraformer sterben, sie überleben normalerweise tödlichen Schaden mit 1 HP.
Diese Fähigkeit kann nicht eingesetzt werden, wenn mindestens einer der beiden Fountain-Laser getauscht werden würde.
5. Texte
Wenn ausgewählt: „Möge dieser Kampf mich stärker machen!“
Wenn gebannt: „Das bringt mich nicht aus dem Gleichgewicht...“
Move-Command:
- „Ein seltsamer Ort… nicht wie zu Hause… aber dennoch schön!“
- „Die Schwerkraft hier ist anders als zu Hause...“
- „Ich muss weiter lernen!“
- „Mit dem richtigen Grund wächst jeder über sich hinaus!“
- „Ich weiß, was diese Prüfung bedeutet… ich sehe mein Ziel in meinem Geiste...“
- „Wer fliegen will, sollte erst seine Flügel kennen!“
- „Dein Aufwind… auch heute trägt er mich voran!“
Attack-Command:
- „Kämpfen… muss man das?“
- „Mit viel Schwung auf in die nächste Übung!“
- „Ich weiß deine Bewegungen einzuschränken!“
- „Wenn mich das stärker macht… gerne!“
- „Niemand sieht sie… und doch beeinflusst die Schwerkraft uns alle!“
- „Muss… meinen… Fokus… stärken...“
Joke:
- „Ich bin wie ein Seiltänzer, nur ohne den Stab… und ohne Seil...“
- „>Schwer-<kraft? Nein, eigentlich ist sie ganz einfach zu kontrollieren!“
Taunt:
- „Wenn du ganz höflich fragst, kann ich die Schwerkraft um dich leichter machen… dann sollten auch zwei oder drei Nullen bei deinem Gewicht purzeln!“
- „Jemanden wie dich anzuheben wäre nur unnötige Kraftverschwendung...“
Gegen :
- „Immer am Boden bleiben? Ist das nicht etwas feige?“
- „Viel Wirbel um nichts!“
- „Steine? Und weben? Ich glaube, du verwechselst da was...“
Gegen :
- „Du kommst mir fast bekannt vor… fast...“
- „Nein, du kommst nicht an sie heran!“
Wenn Iron Solari gekauft:
- "Flügel aus Stahl... das ist mal was neues!"
Wenn Iceborne Gauntlet gekauft:
- "Eine Faust, sie zu knechten, sie ewig zu binden..."
Wenn Frozen Heart gekauft:
- "Meins jedoch brennt vor Hoffnung!"
Wenn Demonic Embrace gekauft:
- "Ich brauche keine Maske, um meine Absichten zu verbergen!"
Wenn Rabadons gekauft:
- "Man lernt am besten unter Schmerzen!"
Wenn Everfrost gekauft:
- "Eine kühle Brise... meist ein Vorbote von Gefahr!"
6. Wie spiele ich ihn?
Pavarin wird nicht durch seinen hohen Waveclear glänzen, die ersten Level werden also zur Herausforderung. Aber spätestens mit Level 6 geht die Party los, wenn ihr eure Ultimate freischaltet. Teleportiert euch zum Zielpunkt eurer Wahl, holt Gegner mit Anheben heran oder nutzt es als Gapcloser, in Teamfights könnt ihr damit übrigens super Skillshots dodgen, mit Gravitationsbeuger lässt ihr feindliche Skillshots ins Leere laufen oder nutzt es, um aus unerwarteten Winkeln Treffer zu landen. Anziehungsgewalt sorgt dafür, dass euch Ziele nicht so leicht entkommen, besonders Tanks werden mit dieser Fähigkeit zu kämpfen haben. Denkt nur daran, nach getaner Arbeit auch mit Terraformer die Rückreise anzutreten, sonst fliegt euch der Schaden um die Ohren und kann nochmal den gesamten Kampf drehen...
Standard-INoKami-Disclaimer Nr. 23: Alle hier gezeigten Zahlen (Manakosten, AP-Ratios…) sind nicht fix, sie dienen nur als Vorstellungshilfe!
Und mit diesen Worten sind wir auch schon wieder am Ende angelangt! Natürlich interessiert mich auch, was ihr davon haltet, also bloß keine falsche Scheu, teilt mir ruhig eure Meinung unten in den Kommentaren mit! Und wegen meinem nächsten Konzept... ihr wollt doch eine kleine Preview, oder? Jaaa, ich weiß doch, was ihr wollt... also bitte sehr:
Ihr wisst ja, dass ich gerne mal die gesamte Kluft umkrempel und komplett neue Mechaniken einführe, die dem Spiel nochmal eine neue Auswahl an Möglichkeiten bringt, z.B. Devargan mit seinen Stationen, Rishhikaz, die ihren Schwarm quer über die Map scheuchen kann, Niaden, der Items wirklich im Spiel erscheinen lässt und damit seinen Spielstil beeinflusst... nun, noch will ich nicht verraten, was es ist, aber es wird wieder mal... etwas außergewöhnliches zu sehen geben ;)
Und damit verabschiede ich mich und hoffe, dass ich dich auch in meinem nächsten Konzept wiederfinden werde! Bis zum nächsten Mal!
Euer INoKami