[Champion-Konzept]: Iscara – Der Kampf ums Überleben

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  • Einführung

    Es ist nun schon eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal hier eines meiner Konzepte veröffentlichen konnte, und neben meiner deutlich verringerten Freizeit (dank Studium) lag das vor allem an diesem Konzept, das tatsächlich mein zweiter Anlauf ist einen Attentäter zu erschaffen. Nachdem (wie nur wenige wissen) Veronicas erste Idee gnadenlos gescheitert ist, soll Iscara nun also das Licht der Welt erblicken. Doch die Welt, die sie erlebt ist fern ab von den Idealen des Landes, das sie ihre Heimat nennt. Ionia bewahrt seit eh und je das, was sie Gleichgewicht nennen, doch verschlossen sie ihre Augen, vor dem höchsten Gesetz aller Dinge.

    ALLES steht ihm Gleichgewicht. ALLES und damit auch das Gleichgewicht selbst.

    Chapter I: Arc Motus VII – Der Wagen

    Im Herzen des Landes, das so sehr darauf aus ist, etwas zu bewahren, dass niemand genau beschreiben kann. Steht ein Tempel umgeben von totem Land. Wie ein Mahnmal längst vergessener Zeiten, steht er in einer Senke des Landes und wird an jedem Morgen in dichten, weißen Nebel gehüllt. Würde man diesen Ort beschreiben, so wäre sicherlich "lebensfeindlich" ein passender Begriff, doch es wäre eine Lüge. Zwar war in seiner Umgebung seit jeher nie etwas gewachsen und auch anfängliche Bemühungen das Gleichgewicht des Ortes wieder her zu stellen sollen gescheitert sein. Aber eines war klar. Dort lebte jemand oder etwas. Ein Kult vergleichbar der Kinkou oder der Wuju, mit antiken Bräuchen und Fertigkeiten.

    Wann immer man an das verlorene Land herantrat, wie die anderen Tempel dieses Gebiet nannten, hörte man die Stimmen der Lehrer und Schüler.


    "Keine Rücksicht!"

    "Schneller!"

    "Strengt euch an!"

    "Ich will in euren Augen den Tod sehen!"

    "Ihr braucht den Willen zu töten!"

    ...


    Das sind nicht die Worte Ionias. Das sind nicht die Worte des Gleichgewichts. Dies sind die Worte der Vergangenheit. Und es wollen die Worte der Zukunft werden.


    "Entscheidet euch!

    "Wollt ihr leben und dafür töten!?"

    "Wollt ihr sterben und dafür verschonen!?"

    "Entscheidet euch gefälligst!"

    "Und sterbt für mich!"

    "Oder lebt für euch!"

    ...


    Was man aus den tiefen des verlorenen Landes vernehmen kann, klingt nicht nach dem Streben, das man aus Ionia kennt. Der Erhalt des Gleichgewichts ist nicht das, was hier gelehrt wird. Im Gegenteil, die Lehren dieses Landes gieren nur umso stärker das Gleichgewicht zu zerstören, je mehr Anstrengungen verrichtet werden, es zu bewahren.


    "Niemand von euch kann es sich leisten zu ruhen!"

    "Kämpft um euer Leben!"

    "Fallt wenn ihr versagt!"

    ...


    Schon die Kleinsten werden mit diesen primitiven Lehren konfrontiert. Niemand stellt sie in Frage. Wer es heute schafft sich zu beweisen, wird die Lehren schon morgen an die nächste Generation weitertragen. So war es immer, so wird es immer sein.


    "Ich will sehen wie ihr leidet!"

    "Ich will sehen, wie ihr Leiden schafft!"

    "Lasst es mich sehen!"

    "Euren Willen zu leben!"

    "Euren Willen dafür zu töten!"

    ...


    Seit Anbeginn, niemand weiß es so genau, hörte man die Herren der Lehre über das verlorene Land hinweg rufen. Ihre Stimmen hallen von morgens bis abends, von Anbeginn bis in eine noch unbekannte Zeit.


    Schreie. ... Ewig wehrende Schreie erfüllen das Tal.


    Wer die Stimmen zum verhallen bringen mag, so heißt es, wird ihnen Untertan werden.

    Wer das Land betritt, wird es nicht mehr als derjenige verlassen, der man einst war. ... Wenn man es überhaupt jemals verlassen kann.


    Klirren. ... Schwere Schläge von Klingen auf Klingen.


    Niemand der dieses Land betreten hat, mag darüber berichten. Was hatten sie zu verbergen? Was war es, dass sie verbergen mochten? Niemand wusste es, bis auf diejenigen die schwiegen.


    Stille. ... Eine Stille, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Von einem Moment zum anderen. Als sei das Land selbst ... durch die Hand seiner Bürger ... gestorben.


    Vor einiger Zeit, so heißt es, betrat ein Kind das Land. Die Eltern, im Wissen über den Fluch, den man diesem Land nachsagt, riefen dem Kind nach, dass es zurückkehren soll. Doch wir wissen wie Kinder sind. ... Neugierig.


    "Erhebt eure Waffen!"

    "Fasst euren Mut!"

    "Stärkt euren Geist!"

    "Führt euren Auftrag aus!"

    "Überlebt!"

    "Fallt!"

    ...


    Niemand sah es wieder, niemand setzte sich für seine Rückkehr ein. Jeder, selbst die Eltern, gab irgendwann auf. In Angst dem Fluch zu verfallen, wenn man einen Fuß in das Land setzt, das etwas Vernichtendes verbergen zu schien.


    "Scheut euch nicht!"

    "Seit wer ihr sein müsst!"

    "Freund!"

    "Feind!"

    "Nichts ist ewig"

    "Nichts verbleibt!"

    "Blickt zurück und bedenkt!"

    ...


    In keinem Teil der Welt wird die Endlichkeit aller Dinge so exzessiv gelehrt. Nichts, aber auch gar nichts stellt sich diesen Idealen entgegen, sodass man bis an die Grenzen des Landes den süßen Geruch von Verwesung vernehmen kann.


    "Weiter!"

    "Kämpft um zu leben!"

    "Tötet!"

    "Seid!"

    "Fühlt ihr das Leben!?"

    ...


    Diejenigen, die im gesamten Ersten Landen akzeptiert werden und die Ideale, die noch heute bis weit über die Grenzen des Achipels bekannt sind, verkörpern. Diese Wesen, ob Mensch, ob Tier, haben scheinbar keinen Einfluss auf dieses Land.


    "Erhebt die Waffen eurer Ahnen!"

    "Fühlt die Wärme der Hand, der ihr die Waffe entrissen habt!"

    "Lebt auch für jeden, der sie trug!"

    "Das ist es was Leben ist!"

    "Erlangt was euch gehören soll!"

    "Entreißt es euren Konkurrenten!"

    "Entreißt es euren Freunden!"

    "Entreißt es euren Ahnen!"

    ...


    Nichts ist vor den Lehren sicher. Die Ideale vernichten jeden Bund. Familien, Freundschaften, was auch immer Menschen verbindet. Alles zerbricht an den Dogmen dieses Landes. Nur eines verbleibt. Das Gesetz, das selbst dieses Land nicht brechen kann. Der Bund, den niemand trennen kann. Die Verbindung zwischen Leben und Tod. Niemand kann sie trennen. Wo eines ist, wird das andere sein. Nichts kann dies verhindern. Nichts, absolut nichts.


    "Erhebt euch meine Söhne."

    "Hier aus dem Meer aus Blut"

    "Dort aus den Flammen des Zorns"

    "Wo auch immer ihr nun seid, erhebt euch."

    "Erhebt euch!"

    ...


    Wer sich wundert, wie ein solcher Kult im Anbetracht der verbreiteten Lehren standhalten konnte. Wie ein ganzes Gebiet als verloren abgeschrieben werden kann, der hat es nie gesehen. Das Land, dass die Geister verlassen haben. Das Territorium in dem die Magie des Landes erloschen ist. Das scheinbar von einer Barriere umschlossen ist, die alle Magie aus seinem Inneren verdrängt.

    Wer dieses Land nie gesehen hat, der kann nicht wissen, warum es existieren kann.

    Doch was wissen diejenigen, die an seiner Grenze gestanden haben wirklich?


    Ein gleichbleibendes Beben, als würden tausende Menschen gleich einer Armee das verlorene Land passieren.


    Was geht in diesem Land vor? Welche Ziele verfolgen die Träger der Stimmen, die man bis an seine Grenzen vernimmt? Niemand weiß es und hat den Mut die Stimme zu erheben.

    Die Hüter des Landes, egal welchem Tempel sie sich zusprechen, meiden das Land als sei es ihr innerster Instinkt. Haben sie Angst? Wenn ja, wovor? Wenn nein, was hält sie ansonsten auf, diesen Machenschaften entgegenzutreten? Ist selbst das höchste Ziel, das Gleichgewicht zu wahren, es nicht Wert dieses Land zu betreten?


    Sonorer Gesang in längst vergessenen Sprachen wabert ungebremst durch das Land.


    Wer sind die Menschen, die hier leben? Sind es überhaupt Menschen?

    Gab es überhaupt jemanden, der diese Antwort geben vermag?

    Was war eigentlich mit diesem Kind passiert? Haben sie es aufgenommen, oder ist es ... tot?


    Leichtes Rauschen, als hätten die Geister von Wind und Meer die Grenzen des Landes passiert.


    Inzwischen war einige Zeit vorbei. Die Grenze war seit dem nicht mehr übertreten worden, doch an dem Ort an dem sich die Wege des Kindes und seiner Eltern trennten, hatten diese Zeichen des Gedenkens errichtet. Ein kleiner Baum, an dessen Fuß eine steinerne Tafel lag. Es sollte die Eltern mehrere Zyklen von Sonne und Mond an diesen Ort bringen und ihre Tränen sollten den Baum nähren.


    "Kämpft!"

    "Kämpft!"

    "Wenn ihr verliert, sterbt ihr!"

    "Wenn ihr gewinnt, überlebt ihr!"

    "Wenn ihr nicht kämpft, werdet ihr verlieren!"

    ...


    Als sei all die Lebensenergie, die dem verlorenen Lande fehlte an seinen Grenzen konzentriert, sollte der Baum bereits wenige Jahre später seine mächtigen Arme in die Welt hinausstrecken. Wie die Eltern es ihrem Kind sein wollten, war er zum Schutzpatron der nun fast winzig wirkenden Steintafel geworden, die noch immer an seinem Fuße verweilte.


    "Merkt ihr es denn nicht?"

    "Was auch immer ihr tut!"

    "Wer auch immer ihr seid"

    "Was einmal war wird immer sein"

    "Nichts und Niemand kann das ändern."

    ...


    Jahre waren vergangen. Die Eltern waren immer seltener hier. Ihr Leben ging weiter. Auch wenn sie immer noch hofften, dass ihr Blut irgendwo dort draußen war, so milderte die Kraft der Zeit die Trauer ab und ermöglichte ihnen ein Leben. Ein Leben geprägt von Hoffnung für ihr erstes Kind und Freude mit ihrem Zweiten, statt eines geprägt von Trauer und Tränen.


    "Ich hoffe ihr habt es gelernt"

    ...

    "Diese Welt ist einfach nun grausam ... real."


    Chapter II: Die Wahrheit vor Augen

    Hier war es.

    Der Ort an dem sie über Jahre ihre Trauer hinterließen und warteten.

    Sie warteten jedes Jahr erneut auf ein Wunder, doch es sollte nicht kommen.

    Ihre Tochter, die die Grenze passierte. Sie sollte nicht zurückkehren in den Schoß derjenigen, die ihr Leben schenkten. Doch was sie nicht wussten war, dass ihre Tochter nicht verloren war.

    Sie lebte, auch wenn unter Umständen, die nicht den Idealen Ionias entsprachen. Ihnen gar in ihren Grundfestesten widersprachen.


    Eines Tages, es war erneut einer der wenigen Tage an denen die Eltern, nun gemeinsam mit ihrem Sohn an den Ort zurückkehrten, an denen sich ihr Weg von dem ihrer Tochter trennten. Anders als es immer war, waren jedoch vor ihnen zwei Pilgerer in seltsamen Gewändern an diesen Ort gekommen. Ein Mann in aufwändig gezierter Robe begleitet von einer Frau in strahlender Rüstung. Das Schwert der Frau ragte mit einigen Schritten Abstand weit aus dem Boden in den es gestochen war und bildete gar das Kreuz eines Grabes ab.

    Noch nie hatten sie hier jemanden anderes gesehen und die Fremde und auch das bedrohliche Auftreten der gerüsteten Frau ließen die Eltern scheuen. Als habe er ein Gefühl davon, wendete sich jedoch der Mann in seiner Robe vom Baum ab und bat das Paar nicht zu zögern, schließlich sei es ein wichtiger Ort für sie.

    Nachdem die Eltern zögernd an den Baum herantraten, erklärte der Fremde weiter, dass er gekommen war, um ihre Tochter zu sehen. ... Man sah den Eltern sichtlich ihre gemischte Stimmung an. Zum einen waren sie froh, dass ihre Tochter noch lebte, zum anderen wollten sie aber auch nicht wirklich wissen, was aus ihr geworden war, wenn solche Leute wie diese mit ihr sprechen wollen.

    Noch in ihren Gedanken vertieft wurden die Eltern von Cyrus und Luna, als welche sich die beiden ihnen vorgestellt hatten, verlassen und konnten nur noch verfolgen, wie sie langsam dem Weg ihrer Tochter folgten. Das einzige was sie noch sehen konnten, als sie ihren Blick ihnen folgen ließen, war wie drei Silhouetten im weißen Nebel verschwanden.


    Wenig später traf Cyrus mit seiner Begleitung an einem maroden Tempel ein. Obwohl er äußerst heruntergekommen erschien, war er durchaus belebt, denn eine Vielzahl von einheitlich gekleideten Personen trainierte scheinbar unter Anleitung eines älteren Mannes. In rhythmischen Zügen führten die Personen Bewegungen gar eines Kriegstanzes aus. Begleitet wurden diese durch kraftvolle Schreie und den Schlag einer Trommel, welche anscheinend den Takt vorgab.

    Als sich Luna auf den Befehl von Cyrus der Gruppe näherte, reagierte diese mit der Beendigung ihrer Übung und der Ausrichtung aller in Kampfbereitschaft. Nachdem die ersten voran stürmten, riss Luna ihr Schwert, das bis dato durch den sandigen Boden schleifte aus diesem und schlug in einem Halbkreis vor sich. Als sei die Klinge des bereits massiven Schwertes in einer geisterhaften Form verlängert, riss sie die Heranstürmenden mit und brachte sie zum Stürzen. Nicht lange sollte es dauern, bis die nächsten voran stürmten und ebenso vergeblich versuchten an Luna heranzukommen. Es sollte noch ein paar Anläufe der Fremden geben, bevor Cyrus sich zu Wort meldete. Als würde sein maskiertes Gesicht durch ein hämisches Lächeln entstellt sein, erklärte er, dass man bei dem Nebel doch nichts vernünftig sehen könnte. Mit einer flüchtigen Handbewegung verschwand der Nebel fast augenblicklich, doch mit dem Nebel änderte sich alles in ihrer Umgebung.

    Die Stille, die nur durch das vereinzelnde Klirren der Klingen durchbrochen wurde verschwand und wurde ersetzt durch den seichten Wind, der durch die Gänge eines unterirdischen Verließ' kroch. Jeder war feinsäuberlich in eine Einzelzelle eingeschlossen worden und so verhallten mit dem Schwertklirren auch die Versuche der Gruppe an Cyrus heranzukommen.

    "Was bist du!", schrie Iscara in Cyrus' Richtung und dieser entgegnete lediglich mit einem Wort, dass jedoch einige Zeit auf sich warten ließ.

    "Wahr"

    Verzweifelt ihrer Situation wegen schrie Iscara: "Das beantwortet meine Frage aber nicht! ... Wir alle sind wahr! ... das alles hier ist wahr!"

    "Das alles hier ... wahr?", ertöte es in einem hämischen Lachen aus Cyrus' Richtung, bevor sich seine Stimme einem ernsten Ton hingab: "Nichts von dem was hier zu sehen ist, ist wahr. ... Ihr wollt nur, dass es wahr ist. ... Wenn ihr euren Geist an das bindet, das wirklich wahr ist, dann solltet ihr gehen können wohin ihr wollt, denn in Wirklichkeit ist hier kein Verließ. All das hier ist lediglich eine Illusion. Ein Bild, das eure Sinne euch vorgegaukelt haben, weil ihr eure Augen vor der Wirklichkeit verschlossen habt. ... Aber ich nehme es euch nicht übel. Nicht viele, denen ich auf meiner Reise begegnet bin, hatten den Mut ihre Augen vor der Wirklichkeit zu öffnen und die Wahrheit zu sehen."

    Nachdem er diese Worte beendete, trat Cyrus hervor und glitt durch die Gitterstäbe, als sei er ein Geist: "Euer Geist ist nicht stark genug, um sich der Wahrheit zu stellen. Euer Wille nicht standhaft genug, sich dem meinen zu widersetzen. ... Ich meine alleine auf unserem Weg hier her sind wir auf ein Elternpaar gestoßen, dass um ihre Tochter getrauert hat ... Sie glaubten wirklich, dass alles was den Nebel betreten würde, diesen nicht mehr verlassen könnte. ... Ich meine, es ist doch nur ein Nebel. Wie kommt man nur auf so einen Schwachsinn?"

    "Aber es stimmt!", rief Iscara verzweifelt: "So viele haben es schon versucht, doch niemandem ist es gelungen."

    Cyrus verblieb schweigend, doch führte er seinen Weg fort und griff an dessen Ende durch die Gitterstäbe um Iscaras Hals. Er neigte seinen Kopf zur Seite und fragte frei von jeglicher Emotion, ob er ihre Augen öffnen sollte. Ohne dass sie irgendetwas sagen konnte, veränderte sich wieder die komplette Umgebung. Sie waren wieder vor dem Tempel und alle diejenigen, die sie zurückgelassen hatten, waren wieder da, doch eine Sache war anders. Der Nebel ... er war weg und in der Ferne erblickte Iscara nun das Zeichen ihrer Eltern. Den Baum, den sie zu ihrem Gedenken gepflanzt hatten.

    "Das hier ist was wahr ist. ... Der Nebel war lediglich eine Illusion. ... Ein Gespinst, dass diese Landschaft in unseren Geist pflanzt, um sich zu schützen. ... Schließlich ist das Land selbst der Inbegriff des Lebens. Es wäre also Blasphemie zu behaupten, dass es nicht im Stande wäre ihre Magie zu nutzen.", erklärte Cyrus mit ruhiger Stimme: "Ich selbst bin ein Kind dieses Landes. Mein Handeln und meine Stärke ist diesem Boden gleich und ich hoffte, dass auch hier jemand zu finden sei, der die Wahrheit sieht. ... Seine Augen nicht vor dem verschließt, was seinen Idealen und den Grundfestesten des eigenen Wissens widerspricht, weil er weiß, dass die Wahrheit nicht dadurch wahr wird, dass die Masse oder gar man selbst sie als solche propagiert."

    Nach Abschluss dieser Worte wendete sich Cyrus ab, doch riss Iscara an ihrem Hals mit: "Sieh dich doch einfach mal an. ... Dein Körper hat sich dem Wahn dieser Welt angepasst und widerspricht dem, was in vielen Augen lebensfähig ist, doch trotzdem atmest du. Und ich will, dass dieses ... dass deine Leben nicht erlischt, bis du die Welt gesehen hast, die sich nur denen eröffnet, die ihren Geist frei von Idealen halten. ... Frei von äußeren Regeln und Grenzen."

    Mit einer kraftvollen Bewegung riss Cyrus Iscara von den Beinen und so viel sie zu Boden, als sich sein Griff löste. Ihr Blick wanderte verwirrt den Worten folgend über ihren Körper und erblickte das Grauen. Die obere rechte Hälfte ihres Körpers, von der Hüfte an bist zur Schulter und ihren gesamten Arm umfassend, war vollständig skelettiert. Ihr Atem wurde schneller und unregelmäßiger und auch das Blut strömte in Angst durch ihren Leib.

    "Mädchen, beweise mir, dass du dem würdig bist, was ich mit dir vor habe. Zeig mir den Willen deines Geistes zu überleben, Zeig mir, dass du dich nicht aufgibst, nur weil dein Körper den Überlebenswillen verloren hat. ... Zeige der Welt, dass dein Leben eine unbestreitbare Wahrheit dieser Welt ist!"

    Luna wendete sich währenddessen von der grotesken Gestalt, die Iscara war, ab und richtete ihren Blick gen Himmel. Ihre Gedanken schweiften sichtlich ab und ihr Blick verharrte an einem Punkt im Leeren. Nach einer Weile in der nichts das leichte Rauschen des Windes übertönte, richtete sich Iscara wieder auf und jedem Anwesenden wurde klar, dass sich etwas Wesentliches verändert hatte. Das Mädchen, dass sich vor ihnen befand war nicht mehr das rebellische Kind, dass Angst hatte.

    Angst ihre Familie nie wieder zu sehen.

    Angst ihr Leben hier zu verlieren.

    Angst dem Tod so früh zu begegnen.


    Das Mädchen das hier stand, war selbstbewusst und offen.

    Offen für das was Cyrus ihr zeigte und Selbstbewusst genug den Weg weiter zu gehen, den ihre Augen erst jetzt erblicken konnte. Cyrus senkte seinen Blick und so sollte nur Cyrus' Maske verhindern, dass sich ihre Blicke trafen. Die seltsame Stille wurde nach einigen Augenblicken ihres Verweilens von Cyrus gebrochen: "Ich sehe, dass dein Geist robust ist. Dass das, was verblieben ist von dem Geist, den du so sehr umhegt hast, das ist, was ich gesucht habe ... Iscara. Und doch sehe ich in deinen Augen die Leere deines Herzens. Etwas Wichtiges, weit wichtiger als der ungebrochene Wille deine Eltern wiederzusehen, wurde dir entrissen."

    "Es ist das Bild des Geistes, dass ihr Leben geprägt hat", erklärte Lunar in einer meditativen Ruhe: "Wenn sie, wie ich es habe, ihr Leben dem Geist der Arcana unterstellen vermag, so ist es das Bild dieses Geistes, dass ihr eine sichere Heimat bot."

    Cyrus begann zu überlegen. Er hatte nicht damit gerechnet auf ein solches Gefäß zu treffen und somit hatte er nicht auf anhieb eine Idee welcher Arcana es dienen könnte.

    Doch nur wenig später sollte sich die Frage selbst beantworten und der Nebel langsam wieder aus dem Boden quillen. Iscaras Haltung wurde aggressiver und feliner.

    Die anderen Personen aus dem Tempel fühlten, dass, was auch immer sich vor ihren Augen zutrug, nicht mehr die Iscara vor ihnen stand, die sie so lange gekannt hatten. Und einen von ihnen übermannte die Angst, vor was auch immer sich vor ihm zutrug, in einer Art, die ihn anstieße, gegen sie vor zu gehen. Mit schnellen, kraftvollen Schritten lief er auf sie zu und schlug auf Iscara ein, doch, als sei sie nur Nebel, verschwamm ihre Silhouette und stattdessen sprang sie aus dem Nebel hinter ihm und stieß ihren Dolch in dessen Schulter.


    Iscara war nicht mehr das Mädchen, dass hier lebte.

    Iscara war ein Dämon geworden, der in der Illusion dies Landes seine Heimat gefunden hatte.

    Sie war als das verblieben was der Lebenswille an den toten Körper band.

    Sie war Arc Motus, die Arcane des Wagens. Existenz des ewigen Voranschreitens und Symbol des Überlebenswillens des Gefäßes "Iscara". Sie war das Sinnbild von dem geworden, dass die Kinkou mit allen Mitteln vernichten wollten, ohne zu verstehen, dass nur seine Existenz das ermöglichte, was sie erschaffen wollten. Sie war das Symbol des Ungleichgewichts, Repräsentant einer Macht, die selbst für das magische Land Ionia, als unmöglich erschien.


    Nun senkte auch Luna ihren Blick, der nun auch nicht mehr den Himmel, sondern den neu aufgezogenen Nebel erblickte und Cyrus begrüßte das neuste Mitglied der rätselhaften Gruppe zu der sie sich alle zählten: Die Arcana.


    Mit dem verhallen der Worte im schleichenden Wind der Weite sollten sich die drei, sich selbst als Arcanen bezeichnenden, Wesen aufmachen ihren Weg in die Zukunft zu beschreiten.

    Ein maskierter Mann in noxischer Gefangenenkleidung, getragen von einer schattenhaften Bestie.

    Eine schwer gerüstete Frau mit einem mannshohen Schwert, das den Boden spaltete.

    Und nun nachdem sie ihre Augen öffnete ...

    Eine teilweise skelettierte Frau mit zerschlissener ionischer Kampfkleidung, deren Überlebenswille selbst das tote Land dazu brachte dem Leben eine Chance zu geben.


    Aussehen:

    • Iscara ist eine groß gewachsene, junge Frau mit rückenlangem, schwarzem, ungepflegtem Haar, welches ihr rechte Gesichtshälfte verdeckt.
    • Von ihrer rechten Schulter aus über die gesamte rechte Hälfte ihres Torsos bis an die Hüfte heran ist ein großer Teil ihres Körpers inklusive des gesamten rechten Arms skelettiert.
    • An Kleidung trägt sie ein bauchfreies, enges Oberteil und eine zerschlissene, kurze Hose die beide in einem Orange-Braun gehalten sind.

      Ansonsten keine Schuhe oder andere Kleider, sodass sie etwas ärmlich wirkt.

    • Sie trägt in ihrer rechten Hand einen aufwendig verzierten Dolch, der aus Knochen der Elfenbein zu sein scheint.


    Zitate:

    • Pick
      • Es ist Zeit das Leben zu leben an dem ich so sehr festhalte.
    • Bann
      • Ich habe Jahre verharrt. Tage mehr machen da keinen Unterschied.
    • Taunt
      • Beweise, dass du würdig bist hier zu sein, Fremder.
      • Niemand betritt meine Sicht und lernt nicht, es nie wieder zu tun.
    • Joke
      • Das Gleichgewicht bewahren ... (Gelächter)
      • Als wäre jedes Leben gleichwertig. (Gelächter)
    • Angriff
      • Nicht jede Waffe besteht aus Metall
      • (Gelächter)
      • Fühlt sich gut an ... Nicht?
    • Wenn Iscara stirbt:
      • Mein Weg nimmt hier wohl sein Ende.
      • Von hier an ist Wille nicht mehr genug.
    • Wenn sie einen Champion tötet:
      • Macht ist etwas, das nicht überdauert.
      • Wir sollten uns an das binden, das uns bleibt.
      • Lass dir das eine Lehre sein.
      • Wer nicht kämpft, kann nur verlieren.
      • Man spürte, dass du bereits aufgegeben hattest.
      • Ich hoffe du warst gefasst zu sterben.
      • Ich werde an deinem Grab stehen und lachen.
      • Nun bist du wo du immer sein solltest. Am Boden.
    • Gegenüber Untoten
      • Dass du es wagst vor mir zu erscheinen?
      • Sieg bedeutet, dass der Gegner tot ist. Du hast es deinem Gegner wohl nicht gegönnt.
      • Was auch immer dich zurück geholt hat. ICH BRING ES UM!!! und dich nebenbei auch.
    • Gegenüber Shen:
      • Schließ deine Augen nicht vor dem, was du beschützen willst.
      • In dieser Welt ist jeder Herr über die Natur. Wähle deinen Pfad also weise, Shen.
      • In deinem Wahn das Gleichgewicht in zu bewahren, hast du vergessen, dass alle Dinge im Gleichgewicht stehen. ... Auch das Chaos.
    • Beim Kauf von Blade of the ruined King
      • Er holte seine Frau zurück, nur um das ganze Land ihr folgen zu lassen.
      • Die Waffe eines Gefallenen. ... Sie kann ja nichts für die Unfähigkeit seines ehemeligen Trägers.
      • Wäre diese Welt nicht besser daran gewessen, den Traum seines Besitzers zu erfüllen?
    • Beim Kauf von Prowler's Claw
      • Ich hoffe dieses Ding leistet mehr als seine bisherigen Nutzer.
      • Interessante Waffe. Mal was anderes als ein Schwert.
      • Liegt gut in der Hand.
    • Beim Kauf von Navori Quickblade
      • Ein zwielichtiger Haufen diese Navori ... Aber wenigstens kämpfen sie für ihre Ziele.
      • Wurfmesser? Ich weiß nicht, aber ein Versuch ist es wert.
      • Waffen aus Stein ... Interessante Idee.
    • Beim Kauf von Serylda's Grudge
      • Dieser Name bedeutet viel in dieser Welt.
      • Drei Schwestern, das eisige Land und eine verzweifelte Lösung diese Welt zu beschützen.
      • Niemand kann deinen Groll besänftigen, doch sah sie damals keinen anderen Weg.
      • Mein Herr wird deine Ruhestätte besuchen und deiner Schwester helfen einen besseren Weg zu finden.
    • Beim Kauf von Essence Reaver
      • Ein Relikt von großer Bedeutung, korrumpiert von der Liebe eines einzelnen.
      • Die Seele eines Wesens ist was ewig weilt.
      • Sind das ... Stimmen?
    • Beim Kauf von Ionian Boots of Lucidity
      • Ich hoffe die Dinger sind bequem.
      • Irgendwie seltsam, dass es nur ionische Schuhe in diesem Laden gab.
    • Beim Erhalt des Eye of the Herald
      • Etwas so Gefährliches hier zu finden.
      • Diese Mächte sind weit gekommen. ... Bisweilen zu weit.

    Statistiken

    StatistikLevel 1pro LevelLevel 18
    Energie100+ 0100
    Energieregeneration [in 1/5s]50+ 0 50
    Leben588+ 952203
    Lebensregeneration [in 1/5s]8,5+ 0,7521,25
    Angriffsschaden68+ 3,1120,7
    Angriffsgeschwindigkeit [in 1/s]0,625x 0,030,944
    Rüstung30+ 3,589,5
    Magieresistenz32,1+ 1,2553,35
    Bewegungsgeschwindigkeit [in IGU/s]335+ 0335
    Angriffsreichweite [in IGU]125+ 0125


    Einstufung:

    • Schaden: 8/10
    • Durchhaltevermögen: 5/10
    • Kontrolle: 1/10
    • Mobilität: 7/10
    • Unterstützung: 5/10
    • Schwierigkeit: 8/10

    Fähigkeiten

    Passive – Kampf ums Überleben

    P1 – Überleben

    • Sollte Iscaras Leben auf Null fallen, entfernt alle Effekte, die auf ihr liegen (gegnerische und verbündete Effekte) bevor sie sich um 50% ihres maximalen Lebens heilt und diese Fähigkeit zum abklingen bringt. (Überschüssiger Schaden des Todesschlages wird nicht nachträglich verrechnet.)
    • Das Auslösen diese Passive gilt für andere Effekte nicht als sterben.
    • Diese Passive hat eine statische Abklingzeit von 300 Sekunden.

    P2 – Sterben

    • Iscara erhält zusätzliche Statistiken abhängig davon wie oft sie gestorben ist. (mehrere können zeitgleich aktiv sein.) (Level 1/6/11/16)
      • Maximal 0 Tode:
        5/10/15/20% erhöhte Gesamt-Bewegungsgeschwindigkeit.
      • Maximal 2 Tode:
        5/10/15/20% Rüstungsdurchdringung.
      • Maximal 4 Tode:
        5/10/15/20 Fähigkeitstempo.


    Q - Statistiken

    • Kosten: 30/25/20/15/10 Energie
    • Abklingzeit: 11/10/9/8/7 Sekunden
    • Reichweite: 550 IGU

    Q1 Aktive – Ruf der Leere

    • Iscara verschwindet für 0,5 Sekunden und verstärkt ihren nächsten normalen Angriff, auf dass dieser eine Reichweite von 550 IGU besitzt und für 175% ihrer Gesamt-AD kritisch trifft. Beim Nutzen dieses Angriffs springt sie dann ihr Ziel an. (Vgl. Rengar-Passive)
    • Sollte der verstärkte Angriff gegen ein Champion ausgeführt werden und Iscaras R nicht aktiv sein, kann Iscara diese Fähigkeit reaktivieren, um erneut für 0,5 Sekunden zu verschwinden und am Ausgangspunkt des Sprungs zu erscheinen. (Sie kann also "Zurückspringen")


    W - Statistiken

    • Kosten: 40 Energie auf allen Rängen
    • Abklingzeit: 24/20/16/12/8 Sekunden
    • Maximale Reichweite: 150 IGU

    W1 Aktive – Standrechtliche Exekution

    • Iscara stößt ihren Dolch nach vorn und verursacht dabei am ersten getroffenen Ziel physischen Schaden in Höhe des fehlenden Lebens des gewählten Ziels.



    E - Statistiken

    • Kosten: 50 Energie auf allen Rängen
    • Abklingzeit: 11/10/9/8/7 Sekunden
    • Reichweite: 600 IGU

    E1 Aktive – Verzweiflungstat

    • Iscara springt eine Strecke von 600 IGU in Richtung des gewählten Ziels, fügt diesem beim Passieren 80/120/160/200/240 + 70% Bonus-AD physischen Schaden zu, sowie reduziert dessen Rüstung um 30%.
    • Sollte Iscara weniger als 50% ihres maximalen Lebens haben, so heilt sie sich um die Hälfte der Differenz zwischen ihrem aktuellen und 50% ihres maximalen Lebens.
    • Sollte Iscara mehr als 50% ihres maximalen Lebens haben, kostet diese Fähigkeit zusätzlich die Hälfte der Differenz zwischen ihrem aktuellen und 50% ihres maximalen Lebens und verursacht zusätzlich physischen Schaden im gleichen Anteil.
      (e.g. Iscara nutzt diese Fähigkeit mit vollem Leben, dann bezahlt sie 25% ihres Lebens und verursacht 80/120/160/200/240 + 70% Bonus-AD + 25% des maximalen Lebens physischen Schaden.)


    R - Statistiken

    • Kosten: 0 Energie
    • Abklingzeit: 120/105/90 Sekunden
    • Reichweite: 550/700 IGU Radial

    R1 Aktive – Tödlicher Nebel

    • Iscara erzeugt einen Ring aus Nebel (Radius 550 IGU; Breite: 150 IGU) in dem sie 10/20/30% Lauftempo bekommt und der Gegnern die Sicht einschränkt.
      • Innerhalb des eingeschlossenen Gebietes können Gegner nicht in den Nebel und nichts außerhalb des Rings sehen.
      • Innerhalb des Nebels wird die Sicht vergleichbar mit der Graves-W eingeschränkt.
      • Außerhalb des Rings können Gegner nichts sehen das im Nebel oder im eingeschlossenen Gebiet passiert.
    • Sollte Iscara während diese Fähigkeit aktiv ist verschwinden, erscheint sie immer im ihr nächsten Bereich des Nebelrings. Dieser Ort ist immer markiert (Vgl. Kayn-E Austrittsort)


    Erläuterungen zur Spielweise

    • Iscara lebt von der Verwirrung und der daraus resultierenden Möglichkeit von Orten anzugreifen an denen man nicht mit ihr rechnet. Vor allem die Kombination aus ihrer R und dem Verschwinden durch die Q gewährt ihr eine sehr große Mobilität, die jedoch sehr vorhersehbar ist.
    • Da ihre W keinen Basis-Schaden hat und nur vom Execute abhängt, sollte Iscara maximalen Schaden aus dem Rest ihres Kits erzeugen. Hierzu bietet es sich durchaus auch an Items zu verwenden, die zusätzliche Schadensinstanzen ermöglichen.
    • Ihre E ist ein wenige wie ein zweischneidiges Schwert, das jedoch immer so agiert, wie Iscara es haben will. Fällt sie selbst zu sehr nach hintern ist es eine vergleichsweise gute Möglichkeit defensiv zu agieren ohne dem Stil des Attentäters zu entgehen, während der Schaden stark ansteigt, je besser sich Iscara hält.


    Synergien mit Verbündeten

    • Iscara profitiert von Champions, die das gegnerische Team zerstreuen können, da sie, wie viele anderen Attentäter, eher darauf ist, isolierte Ziele zu eliminieren.
    • Als Attentäter profitiert sie selbstverständlich von Splitpushern, da dadurch das gegnerische Team zersplittert wird.


    Problematische Gegner

    • Wie es üblich ist erfreut sich Iscara nicht über Champions, die über einfach anzuwendende Massenkontrolle verfügen oder die über hohe Resistenzen verfügen ohne auf Schaden zu verzichten. (e.g. Sett)


    Empfohlenes Itembuild

    • Grundsätzlich bietet sich für sie ein klassisches Itembuild von AD-Attentätern an. Sie kann mit allen drei Mythischen Gegenständen etwas anfangen, auch wenn vor allem das Draktharr in Verbindung mit ihrer Q für die meiste Verwirrung sorgen wird.

    Verweise, etc.

    Stand: 14.11.2021


    Zu allerletzt wäre ich über Rückmeldungen froh, daher hier eine kleine Umfrage und die Kommentar-Sektion.

    Man sieht sich in den Kommentaren dieses und vieler anderer Champions hier im Forum.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • *Megafon raushol* AMY HAT EIN NEUES KONZEPT VERÖFFENTLICHT!!!


    Wahrhaftig ein guter Tag heute. Die Fähigkeiten sind etwas simpler heute, dennoch interessant. Was ich hier vielleicht ansprechen möchte, wären zum einen die Passive, weil ich weiß jetzt nicht, ob das so gut ist, Spieler fürs Sterben zu belohnen (und dann noch eine Fähigkeit in der Passiven zu haben, die eigentlich genau das verhindern soll^^), da könnte es im Earlygame zu höchst seltsamen Situationen kommen. Und dann wäre da noch die W, welche meiner Interpretation nach, da nicht anders beschrieben, flat out 100% Missing HP Schaden macht. Und das mit einer 1100er Range. Das ist wie eine Cho´Gath Ult einmal quer über den gesamten Sichtradius. Das wäre so die eine Schwäche, die mir bei deinem Konzept nach dem ersten Lesen auffiel.

    Abgesehen davon ist alles wie immer qualitativ einwandfrei.

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot

  • Zur Passiven:

    Im Grund genommen werden die Spieler nicht für das Sterben belohnt. Iscara hat bei ihrer zweiten Passiven mehr, wenn sie 0 Tode hat und verliert beim 1. 3. und 5. Tod jeweils einen Anteil. Die erste Passive macht es nur leichter nicht zu sterben.


    Zur W:

    Die Reichweite hatte ich noch falsch übertragen. Ist jetzt angepasst.

    Abseits dessen überlege ich der W noch eine höhere Abklingzeit zu verpassen, aber an sich sehe ich da nicht so viele Probleme.


    Alles in Allem danke für dein Feedback INoKami

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain