[Champion-Konzept]: Aeri – Die augenblickliche Ewigkeit

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    Einführung

    Herzlich Willkommen in meinem nächsten Konzept. Es ist schon eine recht lange Zeit her, seit sich mit Illumia, das letzte Konzept aus meiner Feder in dieses Forum verirrt hat und irgendwie passt diese Abstinenz meinerseits sehr gut zu Aeri. Denn nachdem sie quasi vor der Tür in das Leben ihrer Träume stand, zerbrach fast schon buchstäblich der Boden unter ihren Beinen und alles änderte sich.

    Aus der Anwärterin für eine Stelle in der piltovianischen Polizei wurde eine junge Frau, deren Geist aus großer Ferne auf das zurückschaut, was passiert ist und für eine lange Zeit in einem einzigen Moment gefangen wurde.


    Doch sollen das genug der Worte sein und ich entlasse dich in eine Geschichte, die auch einem alten Bekannten meiner Werke wieder ein wenig Geschichte schenkt.

    Chapter I: Der Fall: Kalim Mirivies

    Meine Hand ist steif, als wäre sie gelähmt.

    Die letzten Sekunden vergingen, als wären es Stunden gewesen. Sie werden mich für immer verfolgen.

    Ich habe das richtige getan. Ganz sicher ... Vielleicht.

    Sie sehen mich an.

    Ist etwas passiert? Habe ich einen Fehler gemacht?

    Ich blicke erstmalig nach den ewigen Sekunden wieder nach vorn.

    Ein Mann. Mein Untergebener. Er liegt am Boden.

    Ich renne zu ihm. Fühle seinen Puls, prüfe seine Atmung.

    Das kann nicht sein!

    ...

    Er ist tot.


    Etwa ein Jahr vorher: Piltover: Exekutive-Präsidium: Abteilung Sicherheit


    Dies ist also mein erster Tag hier. Ich hoffe, dass die Kollegen okay sind.

    Ich habe keinen Bock mit irgendeinem Perversling zusammen zu arbeiten, wie ich es in der Ausbildung tun musste.

    Gott sei dank, bin ich den wenigstens los. Er ist in den Grenzschutz gegangen.

    Ich habe mich schon immer eher für die innerstädtische Kriminalität interessiert.

    Caitlyn war schon immer mein Idol, und nun unter ihrer Leitung zu arbeiten. Ich fühle mich, als sei dies der schönste Tag meines Lebens.


    Nach kurzer Einführung und einem Empfang durch mein Idol, erhielten wir jeder eine Hextech-Waffe. Das ist also die sagenumwobene "Empty Shell".


    Die "Empty Shell" ist eine recht schmale und außergewöhnlich leichte Handfeuerwaffe, die es in sehr verschiedenen Ausführungen gibt. Das einzige was sie alle verbindet ist die Tatsache, dass sie keine Munition nutzt. Daher auch der Name. Denn sie ist im wahrsten Sinne des Wortes lediglich eine leere Hülle. Feuert man sie ab, so generiert sie das Projektil aus der magischen Energie ihres Nutzers, verbunden mit einer Verstärkung über Hextech-Elemente.

    So verschieden wie ihre Nutzer ist auch ihre Wirkung, dennoch hat die piltovianische Exekutive fünf Klassen von Wirkungen charakterisiert:


    1. Die tödliche Wirkung:
      Das ist die weiters verbreitete Wirkung und zeichnet sich dadurch aus, dass die Empty Shell sind verhält wie eine normale Handfeuerwaffe. Das bekannteste Beispiel einer derartigen Wirkung ist der Piecemaker von Caitlyn, die zwar nicht das klassische Design besitzt, aber genau diese Wirkung.
    2. Die elementare Wirkung:
      Hierbei handelt es sich um Projektile, die in der Regel getroffene Objekte entzünden. Um jedoch auch seltenere Charakteristiken, wie die elektrische Entladung des Projektils, zu berücksichtigen, werden sie alle als elementar zusammengefasst.
    3. Die lähmende Wirkung:
      An dieser Stelle finde sich Projektile, die am seltensten auftreten. Es handelt sich um Projektile, die über leichte Ströme oder Gifte das Opfer lähmen, jedoch nicht in der Lage sind eine Interaktion mit unbelebten Zielen durchzuführen.
    4. Die zerstörende Wirkung:
      Dies ist die beeindruckendste Gestalt. Hierbei handelt es sich um Projektile, die über verheerende Schadensmöglichkeiten verfügen. In seltenen Fällen können sie ganze Häuser mit einem Schuss vernichten. Auch wenn sich die Große der Waffe nicht verändert, so ist ihre Wirkung vergleichbar mit Raketenwerfern oder auch Granaten.
    5. Die leere Wirkung
      Dies ist eine überraschend oft auftretende Wirkung und eben genau der Fall, dass die Empty Shell keine Wirkung besitzt. Diese Wirkung kann bei allen Nutzern auftreten und tritt in den meisten Fällen in Folge von Stress oder Erschöpfung auf. Auf der anderen Seite ist dies der Zustand, den Nutzer erfahren, die keine Magie besitzen.


    Nun heißt es für mich herauszubekommen, wie sie auf mich reagiert.

    Vor mir sind ein paar andere dran. Mal sehen, was bei ihnen passiert.


    Die erste Prüfung dient dazu herauszubekommen welchen Schaden das jeweilige Projektil anrichtet. Dazu schießen wir auf eine Zielscheibe aus einem klassischen Baumetall.


    Der Erste schießt. Ein zurückhaltendes Pfeifen ertönte und Bruchteile eines Augenblicks später.... Ja was soll man sagen? Die Zielscheibe war nicht nur getroffen, sie wurde samt der Rückwand buchstäblich ausgelöscht.

    Ich hatte ja schon viel gesehen und die Ausbildung hat auch die ein oder andere Präsentation eines solchen Wirkung beinhaltet, doch das einer meiner Ausbildungsgenossen sowas leisten konnte war ... mehr als überraschend.


    Nachdem die Zielscheibe ersetzt wurde ist nun der Zweite dran. Hat er schon geschossen? Kein Pfeifen, nichts. Momente später legte er die Waffe zur Seite und Tränen zeigen sich in seinem Gesicht. War das also eine leere Wirkung? Einer der Prüfer ging an die Scheibe, auf die er geschossen hatte. Er scheint etwas gefunden zu haben. Auf seinem Rückweg brachte er die beschossene Scheibe mit, nachdem er sie durch eine neue ersetzt hatte. Die Scheibe war also beschädigt. In ihrem Zentrum befand sich ein winzig kleines Loch, welches sich langsam weitete. Dieser Schuss war definitiv tödlich.


    Vor mir war nun nur noch die einzige andere Frau neben mir dran. Sie zitterte als sie auf die Zielscheibe zielte. Geht es ihr gut? Sie scheint Angst vor etwas zu haben. Als sie abdrückte, verschwand die Angst. Als hätte sie einen Flammenwerfer in der Hand, schoss eine gewaltige Feuersbrunst aus dem Lauf der schmalen Waffe. Doch für sie war die Waffe nicht einmal warm. Als sie diese jedoch ablegte brannte sie sich in den Tisch. Wahnsinn.


    Nun war also ich dran. Ich war äußerst beeindruckt. Konnte ich etwas Ähnliches leisten? Ich stand nun dort, wo sie auch standen. Die Waffe im Anschlag, mit beiden Händen fest im Griff, schoss ich. Nichts. Absolut nichts. Ich hoffe, dass es etwas wie bei dem zweiten Schützen war, doch der Prüfer bestätigte meine Befürchtung. Die Waffe hat nichts bewirkt.

    Ich legte die Waffe ab und ging zu den anderen drei. Die beiden Männer lachten mich aus, doch die Frau trat auf mich zu und erklärte, dass es durchaus möglich ist, dass etwas passiert ist.


    Alle diejenigen, die wie ich gegenüber der Zielscheibe keine Wirkung erzielen konnten, wurden gebeten auf eine spezielle Zielscheibe zu schießen. Aufgrund ihres hohen Wertes wurde sie jedoch erst nun genutzt, wo die zerstörerischen Wirkungen bereits aus dem Rennen sind. Was auch immer diese Zielscheibe so besonders mache, man sah es ihr nicht an.

    Die Prüfer baten mich erneut zu schießen und so tat ich es. Die Scheibe begann zu leuchten. Was hatte das zu bedeuten?

    "Sie haben eine lähmende Wirkung, Miss", erklärte mir der zuständige Prüfer und mir viel ein Stein vom Herzen. Ich konnte sie nutzen!


    Am nächsten Tag: Piltover: Erfinderviertel: Vor dem Labor von Kalim Mirivies


    Dies ist also mein erster Fall an dem ich Teilnehmen darf. Auf der Suche nach einem verrückten Wissenschaftler. Man könnte in Piltover nicht noch ironischer beschreiben, worum es ging, denn irgendwie war hier jeder Erfinder etwas verrückt.

    Heute Morgen hatten sie mir das Profil von Kalim Mirivies vorgelegt. Er soll ein recht eigenwilliger Mensch sein, der unter der Leitung von Zhaun Chemtech-Technologien für die Hextech-Anwendungen umarbeitet. Dadurch ist er eine äußerst wertvolle Person für den Erhalt der zhaunschen Stabilität. Möglicherweise ist dies auch der Grund gewesen, warum ich beauftragt wurde bei diesem Auftrag mitzuarbeiten. Meine Waffe kann nicht töten. Ich war in der Lage ihn effizient festzusetzen und wenn nötig außer Gefecht zu setzen.

    Laut den mir gegebenen Informationen, wollte Piltover mit Hilfe Kalim Mirivies' mehr Einfluss auf Zhaun erwerben und dafür sorgen, dass sich dieses der piltovianischen Gesetzgebung unterstellt. Vorangegangene Bemühungen mit Hilfe anderer Personen Einfluss auf die zhaunschen Barone zu nehmen, waren in der Regel von wenig Erfolg gekrönt.

    Für meine erste Mission war daher bereits sehr viel Vertrauen in mich gesetzt. Zu viel Vertrauen, wenn es nach mir ging. Ich erfuhr, dass ich seit langer Zeit die erste Besitzerin der lähmende Wirkung der "Empty Shell" war. Hätten sie mich nicht gefunden, so wäre diese Mission gar nicht in Gang gesetzt worden.

    Meine Kollegen sahen in mir nicht mehr als ein Werkzeug. Eine unerfahrene Frau, die nur an dieser Mission teilnehmen darf, weil sie eben nicht töten kann. Wenn ich es mir so anhöre, hört es sich schon fast erbärmlich an. So war es halt. Ich fühlte mich wie das fünfte Rad am Wagen und doch war so viel von mir verlangt.


    Sie brachen die Tür zu seinem Labor auf. Ich blieb vorerst zurück, während die erfahrenen Mitglieder das Labor durchsuchten, als wäre Kalim Mirivies ein Insekt, welches in jeder kleinen Ecke versteckt sein konnte. Bei ihrer Suche fanden sie eine Bodenluke, welche in wenigen Sekunden aufgebrochen war. "Folge mir!", wurde mir entgegen geschrien und etwas missmutig folgte ich ihm in den Keller des Labors.

    Es war, als hätte ich eine andere Welt betreten. Ich fühlte mich als sei ich in den tiefsten Tiefen von Zhaun, obwohl ich noch nie dort war, aber genauso stellte ich mit Zhaun vor.

    Überall verliefen Rohre und eine Vielzahl der Ventile pfiffen mit einem unerträglichen Ton. Der ganze Keller schien von einem Nebel durchflossen und in den Regalen, die sämtliche Wände hinter sich verbargen, standen verschiedenste Reagenzien und Apparate.

    Wo war ich hier nur gelandet.

    Etwas gläsernes zerbrach.

    Klirren

    Wo kam das Geräusch her? Ich schreckte zurück. Nachdem wieder Ruhe eintrat, gingen wir weiter.

    Ein Schrei. Ein dumpfer Aufprall. Schnelle Schritte.

    War das etwa?

    Die Bodenluke viel zu. Kettengerassel.

    Wir gingen zurück. Die Luke, sie öffnete sich nicht mehr.

    Wieder ein gläsernes Geräusch.

    Bevor ich das Geräusch der Entfachung vernommen hatte, war eine gewaltige Flamme aus den Tiefen des Kellers bis zu uns vorgedrungen. Das Pfeifen der Rohre ging in das von platzenden Rohren über. Was auch immer da an Gasen geführt wurde. Durch die undichten Ventile Waren die Rohre selbst zu einer Bombe geworden.


    Am Abend des selben Tages: Piltover: Aristokratenviertel: Notfallmedizin


    So helles, weißes Licht. Ich fühle mich als sei ich gefesselt. Sind das Verbände? Wo bin ich? Wie komme ich hier her?

    "Du bist hier in der Notfallmedizin von Piltover", vernahm ich leise. Das Bild, das ich von meiner Umgebung hatte, war noch immer sehr verschwommen: "Du hast sehr viel Glück gehabt."

    Piepen. Ich hörte gleichbleibendes, langsames piepen.

    Ich lebe. ... Glaube ich.


    Zwei Tage später: Piltover: Aristokratenviertel: Überwachungsstation


    Sie haben mir mitgeteilt, dass schwere Narben verbleiben werden. Sie haben bedauert, dass eine solche Schönheit, wie ich es sei, für immer entstellt sein wird.

    Ich bin froh, dass ich lebe. Das ist aktuell alles was zählt. Würde ich mir um mein Aussehen so viele Gedanken machen, wäre ich definitiv nicht in die innerstädtische Exekutive gegangen, sondern Modell geworden oder Reporterin.

    Ich habe erfahren, dass mein Kollege, der mit mir in dem Keller war, gestorben ist. Man hätte lediglich verbrannte Überreste gefunden.

    Sie erklärten mir, dass ich wohl einen sehr guten Schutzengel gehabt hätte. Niemand hätte soetwas jemals überlebt und ich war zwar schwer verletzt gewesen, doch ich lebte.

    Ich hatte vor kurzem erst an mir herunter gesehen. Ich habe meinen rechten Arm verloren und große Teile meiner Haut mussten rekonstruiert werden. Zusätzlich haben sie es nicht geschafft meine Brust zu rekonstruieren, weshalb sie in Gänze verschwunden ist und jegliche Körperbehaarung hat sich auch verabschiedet. Wimpern, Augenbrauen, das Kopfhaar, alles.

    Eine Krankenpflegerin reichte mir einen Spiegel. Ich blicke in ihn und sah das erste mal mein ... Gesicht, oder was davon über geblieben ist. Nach all dem hätte ich es mir jedoch deutlich schlimmer vorgestellt. Die künstliche Haut ist deutlich heller, als die meine war, doch ich bin unglaublich überrascht, wie gut die Ärzte hier sind.

    Ich erkannte mich im Spiegel. Entstellt war für mich etwas anders. Natürlich wirkte die Haut etwas matt und mein Gesicht wirkte, wie das einer Puppe, doch abgesehen davon, war es genau das Gesicht, dass ich immer hatte.

    Mir kamen die Tränen. Ich war so glücklich.


    Wenige Tage später: Piltover: Bürgerviertel: Aeris Wohnung


    Auch wenn es unglaublich war, so rehabilitierte ich unglaublich schnell, sodass ich gut eine Woche nach dem verheerenden Vorfall entlassen wurde. Zwar war ich bei weitem noch nicht fähig erneut für die Exekutive einen Auftrag zu erledigen, doch einfache Tätigkeiten konnte ich bereits alleine durchführen. Mein normaler Alltag war kein Problem für mich. Zwar war ich noch recht langsam und jeder Bewegung schien etwas steif, doch über die Zeit legte sich auch dies.


    In mir bildete sich immer mehr der Wille, herauszubekommen was passiert war und das Ziel meiner Mission zu erfüllen: Kalim Mirivies eigenhändig festzusetzen!


    Der Tag Null: Piltover: Erfinderviertel: Labor von Kalim Mirivies


    Hier war es also passiert. Es ist recht viel seit dem passiert. Inzwischen habe ich mich soweit bewiesen, dass ich ein kleines Team leiten darf und auch einige Erfolge konnte ich bereits mit diesem einheimsen. Dennoch war ich bis zum heutigen Tag nicht an den schicksalsträchtigen Ort zurückgekehrt. Meine persönliche Aufgabe war noch nicht erfüllt. Kalim Mirivies wurde noch nicht gefasst.

    Ich betrat langsam und vorsichtig das provisorisch gestützte Gebäude. Zwar war die Gefahr des Einsturzes eingedämmt, doch vereinzele Teile konnte immer noch von der Decke kommen. Die Exekutive hatte sich dafür eingesetzt, dass das Gebäude lediglich stabilisiert würde, um näherer Informationen zu ermitteln. Da merkt man wieder, selbst das fortschrittliche Piltver ist tierisch langsam, wenn es um Bürokratie geht. Mein Glück, dass es hier über knapp ein Jahr verweilte.

    Ich machte mich direkt auf zu der Bodenluke.

    Hier drunter war es passiert.

    Behutsam klappte ich die Luke auf und stieg die Steintreppe in das, was ich für das eigentliche Labor hielt, hinab. Alles war verbrannt, die Rohre waren aufgesprengt und das permanente Pfeifen war verklungen. Was ich sah war buchstäblich ein großer Raum, der aussah als sei dort eine Bombe explodiert. Doch ich wollte es wissen. Was war hier wirklich passiert? War neben uns noch irgendjemand hier gewesen? Ich erinnerte mich an das gläserne Klirren, das ich kurz vor der Explosion gehört hatte. Was war das? Hinweise zu suchen, konnte ich mir hier wirklich ersparen.


    Plötzlich hörte ich, dass jemand das Gebäude betreten hatte. War es vielleicht jemand vom Exekutiv-Komitee oder war möglicherweise jemand aufgetaucht, der etwas über Inhalte des Labors wusste?

    Ich drückte langsam die Bodenluke auf und blickte durch den schmalen Spalt in den darüber liegenden Raum.

    Ich sah mein dreiköpfiges Team, das aufgrund meines Urlaubstages unter der Führung eines Kollegen die Ruine untersuchen sollte. Da ist eigentlich nicht hier sein sollte, zog ich mich zurück in den Keller und stöberte ein wenig in den Trümmern.

    Wenige Augenblicke später vernahm ich eine extreme Unruhe, gefolgt von wenigen Schüssen. Ich stieß die Bodenluke auf und griff nach der Waffe eines zu Boden gegangenen Untergebenen von mir. In dem Chaos vernahm ich, dass meine Nemesis sich gezeigt hatte: Kalim Mirivies.


    Als ich das Chaos wenigstens in meinem Kopf sortiert hatte, bemerkte ich, dass einer meiner Untergebenen seine Waffe auf Kalim richtete. Die Wut und der Hass standen ihm ins Gesicht geschrieben und in diesem Moment schienen ihm die Folgen seines Handelns vollkommen egal zu sein. Für mich war jedoch all dies bekannt. Kalim musste festgesetzt werden, doch auch wenn es schwer zu fassen war, sein Leben hatte für den Frieden dieser Stadt mehr Wert, als dass aller anderen hier Versammelten.

    Die Zeit verging für mich wie in Zeitlupe. Ich vernahm das Klicken der Entsicherung und sah wie mein Untergebener langsam den Auslöser drückte. Ohne großes Zögern richtete ich die von mir aufgehobene Empty Shell auf ihn und löste aus.


    Meine Hand wurde steif, als wäre sie gelähmt.

    Die letzten Sekunden vergingen, als wären es Stunden gewesen. Sie sollten mich für immer verfolgen.

    Ich habe das Richtige getan, dem war ich mir sicher ... vielleicht.

    Sie alle sehen mich an.

    Ist etwas passiert? Habe ich einen Fehler gemacht?

    Ich blicke erstmalig nach den ewigen Sekunden wieder nach vorn.

    Ein Mann. Mein Untergebener. Er liegt am Boden.

    Ich renne zu ihm. Fühle seinen Puls, prüfe seine Atmung.

    Das kann nicht sein!

    ...

    Er ist tot.

    Chapter II Arc Tempterra XIV – Die Mäßigkeit

    Wie lang war es nun her? ... Der Tag an dem mein Leben sich ein weiteres Mal ändern sollte. Und diesmal für deutlich länger als nur ein Jahr der Genese. Nein es müssen inzwischen schon zwei, vielleicht drei sein.

    Nach dem Vorfall im Labor von Kalim Mirivies hatte sich die piltovianisches Exekutive dazu entschlossen mich vom Fall Kalim Mirivies abzuziehen und mich zudem nach der wenigen Zeit, die ich für sie arbeitete aus dem Dienst ausscheiden zu lassen. "Ein Sicherheitsrisiko", so bezeichneten sie mich, doch der Vorfall ließ mich in den Blick einer anderen Organisation fallen.

    Hierbei handelte es sich um das Piltover Institut of Reseach and Development kurz PIRD. Vor allem einer der für dieses Institut arbeitende Wissenschaftler war fasziniert von den Geschehnissen. Er hatte von meinem Mord erfahren und übernahm mich als eines seiner "Subjekte". Ich glaube wir sind uns alle sicher, dass er etwas seltsam sein musste, wenn er Menschen als "Subjekte" bezeichnete und natürlich sollte es nicht dabei bleiben.

    Er übernahm mich in das Institut und dort wurde ich wie eine Gefangene behandelt, sodass sich ein Großteil meines kommenden Lebens in einer kleinen, wohl überwachten Zelle abspielen durfte. Tag ein Tag aus fragte er mich seltsame Fragen und ab und zu streute er eines seiner Experimente ein. Sein Ziel, so schien es, war herauszufinden was die Wirkungen der Empty Shell ausmachte und nach welchen Kriterien man festhalten konnte, wer welche Wirkung auslösen konnte. Ich war dafür selbstverständlich ein gutes "Subjekt" schließlich hatte ich aufgezeigt, dass man die Wirkungen auswechseln konnte, auch wenn ich es lieber nicht getan hätte.

    Durchgängig mit den Bildern des schicksalsträchtigen Tages konfrontiert, prüfte er ob Emotionen einen Einfluss auf die Wirkungen hatte, doch verzeichnen konnte er keine Erfolge.

    Äußere Stresserzeugung, Hunger, Lärm, Chaos. Seine Experimente deckten so ziemlich jede äußere Größe ab, die er in dieser Situation für relevant hielt. Er hatte sich sogar die Mühe gemacht Chemische Verbindungen zu prüfen, die zum damaligen Zeitpunkt in der Luft waren, um zu prüfen, ob sie einen Einfluss hatten.


    Von einem Tag zum Nächsten überfuhren mich die äußeren Eindrücke immer mehr und so schottete sich mein Bewusstsein spürbar ab. Nach einem Jahr, entließ mich das PIRD als das was über dieses Jahr erforscht werden wollte.

    Eine leere Hülle.


    Als nach dieser langen Zeit meine Sinne erneut Halt an den Eindrücken der belebten Stadt fanden, fühlte ich wie sie immer wieder abrutschten. Meine Sinne fühlten sich, als sei ich metertief unter Wasser. Weder Quelle oder gar Richtung von Geräuschen erschlossen mich. Meine Sicht schien von der strahlenden Sonne überstrahlt und geblendet. Mein Körper fühlte sich denkbar taub, gar fast gelähmt an. Und auch Gerüche und der Geschmack der Luft, wollten keinen Weg in meinen Geist finden.

    "Endlich war ich wieder frei" Das hätten sich wohl viele Gedacht, doch für mich hatte sich nichts geändert. Statt des sterilen, weißen Laborlichts war halt die Sonne da. Statt der gefilterten Luft, strömten nun die wohl verdünnten Dämpfe aus Zhaun durch meine Lungen.

    Es war anders, aber nicht anders genug für mich, um dass ich mich wirklich anders fühlte. Freiheit war das was vorher war. Bevor ich zum Subjekt wurde.


    Jetzt war ich weder frei noch gefangen. Weder war ich tot, noch fühlte ich mich wirklich am Leben. Es war so, als wäre ich weit weit weg von allem was sich um mich zutrug. Doch unter all diesen dumpfen Eindrücken, zwischen all den verschwommenen Erinnerungen und den vermutlich als Wahn beschreibbaren Resten meiner Zeit als "Subjekt" war da doch etwas, das sich mir nahe anfühlte.

    Etwas Fremdes, das mich wie die Beute seiner Jagt in seine mächtigen Klauen schloss.

    Etwas, dessen wachsamer und doch friedvoller Blick mich davor schützte dem Wahn zu verfallen.

    Irgendetwas, das sich um mich sorgte.


    Was auch immer es war. Es war mir nah und ich wollte, dass es mir nahe bleibt. Ich wollte es greifen, fühlen, sehen, hören. Wie ein Kind folgte ich der Spur, die sich vor mir zeigte. Meine Neugier zu erfahren, was es war, überbot jedes Maß, das ich mir setzten vermochte, doch das war egal. Ich hatte nichts zu verlieren. ... Jedenfalls nicht mehr.

    Auch wenn es sich so nahe anfühlte, hatte ich doch das Gefühl zu wissen wo die Quelle dieses Gefühls war und somit verdachte ich, dass diese Nähe, genauso wie die Ferne allen anderen nur eine Illusion war.

    Vielleicht konnte mir dieses Etwas ja helfen wieder zu leben.

    Vielleicht wusste es mir ja zu helfen und den Erinnerungen zu entfliehen.

    ...

    Erinnerungen? ... Vor mir türmten sich erneut die Bilder auf, die ich in all der Zeit gesehen hatte. Das Labor von Kalim Mirivies und der Leichnam meines Kollegen. Die verächtlichen Blicke meiner bis dato Unter- und Überstellten. All das war nun hier, doch ich wollte es nicht. Ich wollte, nein, ich will das nicht. Ich will es vergessen, vergessen, endlich vergessen!


    Verzweifelt schrie ich, um dass meine Worte meinen Geist erreichen sollten. Passanten, die mich auf meinem Weg auf die Knie fallen sahen, während ich mir den Kopf hielt, blickten mich an als sei ich einer der zhaunschen Barone und machten einen weiten Bogen um mich herum.

    Dann hörte ich eine Stimme. In all dem dumpfen Wabern kristallisierte sich eine kalte, gläserne Stimme heraus: "Sie wissen nicht, wer du bist. ... Sie wissen nicht was du willst. ... Vergib' ihnen ihre Unwissenheit. ... Vergib' ihnen ihr Handeln. ... Und komm' zu mir."

    Auch wenn mir die anderen egal waren., sie waren einfach zu fern, um dass ich mich mit ihnen beschäftigen konnte, hatte ich das Gefühl, dass die Stimme auf irgendeine Art und Weise Recht hatte.

    Sie. ... Das waren schließlich nicht nur die Passanten, die gerade hier waren. Es waren die Bürger dieser Stadt. Ehemalige Kollegen, die Leute vom PIRD und vermutlich noch eine ganze Reihe von Leuten, die mir in Zukunft begegnen sollten. Sie wussten nichts, doch sie formten wer ich sein sollten.

    Die Worte der Stimme beruhigten mich, doch warf sie mir auch Fragen auf.

    Wer war ich?

    Wer wollte ich sein?

    Hatte ich überhaupt eine Möglichkeit meinen eigenen Weg zu beschreiten?


    Die Bilder verblassten und die Fragen verblieben. Ich empfand Stille, Ruhe, Frieden und machte mich wieder auf. Auf der Stimme zu folgen. Auf das zu finden, was ich mir am meisten ersehnte.


    Mein Weg führte mich zum Beginn meiner Farce, dem Labor von Kalim Mirivies. Wobei, vermutlich war es schon lang nicht mehr das Labor dieses Mannes, denn er war wohlhabend und hatte Verbindungen schier überall hin. Warum sollte er also an diesem für ihn versuchten Ort beharren?

    Für mich war dieser Ort aber wie ein Leuchtfeuer meiner vergangenen Jahre. Hier hatte alles angefangen.

    "... und hier wird dein bisheriges Leben enden.", erschallte die klare, gläserne Stimme aus einem der zahlreichen Schatten, den die Ruine im Sonnenlicht warf. Wenig später trat aus diesem Schatten eine junge Frau hervor. So jung und klein in der Statur, dass lediglich ihr Gewand erahnen ließ, dass sie kein Kind der Straße war.

    "Erlaube mir dein Leben zu beenden und dich in ein Neues zu führen, indem ich dein Leuchtfeuer bin und dich führe und forme.", erklärte die junge Frau während sie sich aus dem Schatten bewegte und ihr schwarzes Kleid ins Licht trat. Gar einer Nonne ähnlich und daher zu diesem Zeitpunkt für mich vollkommen fremd wirkte das, was das Mädchen kleidete und ihre Worte...

    Nicht lange überlegte ich, denn was hatte ich zu verlieren? Nichts. Jedenfalls nichts, dessen Verlust ich nicht bereits gespürt hatte. Vielleicht war nun jemand gekommen, der mir wirklich helfen konnte? Doch ... Auch wenn ich bis dahin entschlossen war, ihr Angebot wahr zu nehmen, so verharrte ich dennoch. Wollte ich das alles erneut durchleben, wenn sie lügte? Wollte ich gar das Risiko in Kauf nehmen noch tiefer zu fallen? War es diese Möglichkeit wert?

    Das Mädchen, dessen Stimme schier in meinem Kopf zu leben schien, weil sie mich trotz all der Ferne erreichte, hob ihren Kopf und Blickte gen Himmel: "Wenn man so tief fällt wie du, ist Vertrauen eine Größe, die schwerer wiegt als Blei. Es hat dich zu weit in den Abgrund gerissen, um dass ich mir erhoffen könnte dein Vertrauen erwerben zu können. ... Doch lass dir eines sagen. ... Die Welt ist bunt, jede Farbe hat ihren Platz und auch das Schwarz, das dein Herz füllt ist nur eine Fassette dieser Welt. Es ist eine schwere Bürde dieses Gesicht der Welt zu kennen, doch es kann auch dein bester Freund sein. ... Niemand kann dich beeinflussen. Ständiger Zweifel schützt deinen Geist und tief in dir ist noch immer das kleine Mädchen, dass aus dem Fenster gesehen hat und eine Welt erblickte, mit der sie unzufrieden war. Genau das selbe Mädchen, dass zur Frau wurde und die Welt mit ihren eigenen Taten ändern wollte."

    Diese Worte lösten irgendetwas in mir aus, dass ich seit sehr langer Zeit nicht gefühlt hatte. Die Bilder der nächsten Vergangenheit verwoschen und in meiner Erinnerung war ich ein Kind, das mit ihrer Großmutter am Fenster stand und davon träumte diese Stadt zu befrieden.


    Ich trat auf die junge Frau zu und sie senkte ihren Kopf, um in meine Augen zu schauen.

    "Möchtest du mir folgen?", fragte sie und griff an eine noch einigermaßen stehende Wand. Ihre Hand glitt in diese hinein, als sei es nur ein Bild auf stehendem Wasser.

    "Wenn ja, dann heiße ich dich gern willkommen. ... Wenn nein, werde ich deinem Willen in selber Hinsicht folgen. ... Nun liegt es ganz an dir."

    Nach diesen Worten trat sie durch die Wand und verschwand in der Oberfläche, die nach ihr weiter leichte Wellen schlug.

    Und ich...?

    Ich zweifelte.

    An der Wahrheit ihrer Worte.

    An der Wahrheit meiner Worte.

    Doch schließlich folgte ich ihr und wie sie es versprochen hatte, begann darauf mein Leben erneut.


    Aussehen:

    • Langes, schwarzes, streng nach hinten frisiertes Haar
    • geflegter, schwarzer Hosenanzug mit schwarzer Krawatte und weißer Bluse
    • schwarze Lackschuhe und weiße Handschuhe.
    • Strenger Gang, gewählte schnelle Schritte
    • silberne Handfeuerwaffe mit der linken Hand nach vorne gerichtet.
    • Fehlender rechten Arm und maskenhaftes rekonstruiertes Gesicht.


    Zitate:

    Aeris Stimme ist unglaublich eintönig und verfügt nicht über akustische Charakteristika, welche auf Emotionen oder Meinungen zurückgehen. Alles wirkt sehr unbetont, fast wie von eine computergenerierten Stimme.

    • Pick
      • Wieder eine Schlacht in der es darum geht anderen hinterher zu räumen.
    • Bann
      • Verwehrt?...
    • Taunt
      • Du weißt, dass du im Unrecht bist.
      • Das System wird nie Recht haben, wenn es nicht lernt sich selbst kritisch wahrzunehmen. Warum also sollte ich jemanden wie dich respektieren, der wie ein kleines Hündchen diesem System folgt?
    • Joke
      • Du willst einen Witz? Sieh dich doch an.
      • Lachen?...
    • Angriff:
      Aeri hat ihren Gegnern nichts zu sagen.
    • Wenn der siebte Schuss zur Verfügung steht:
      • Mach jetzt bloß keinen Fehler, Aeri.
      • Dieses Gefühl ... Wie damals.
      • Langes Kämpfen wird nichts bringen.
      • Machen wir es kurz und schmerzlos.
    • Bei Nutzung von R:
      • Und schon wieder steht die Zeit still.
      • Nicht schon wieder.
      • Ich ... Ich ... (Verzweifelter Schrei)
      • "verzweifelt" Hört einfach auf ... !
    • Bewegung (kurz):
      • Diese Waffe. Sie ist Fluch und Segen zugleich.
      • Dan diesem Tag hat alles begonnen.
      • Was wird wohl am Ende dieses Weges sein?
      • Warum nur all die Gewalt? ... Gibt es denn keinen sinnvollen Weg?
    • Bewegung (lang):
      • Noch immer sehe ich diese Bilder. Wann wird es endlich zu Ende sein.
      • Wer hätte gedacht, dass sich mein Leben noch ein drittes Mal auf den Kopf stellen sollte. Hoffentlich ist mein Leben jetzt endlich zufrieden mit dem Weg zu dem ich gezwungen wurde.
      • Wie kann es sein, dass mich eine richtige Entscheidung so sehr verfolgt?
      • Das diese Welt von den falschen geführt wird, wusste ich schon. Aber das es so schlimm ist, dass mich diese Bilder bis hier hin verfolgen.
    • Gegenüber Aurora
      • Deine Waffe. ... Sie trägt die Signatur eines Mannes, der mir viel bedeutet.
      • Dich umgibt eine Aura, die verschreckend ist.
      • Wo ich dich sehe, merke ich erneut was für ein talentierter Mann er doch ist.
    • Gegenüber Caitlyn
      • Du warst einst mein Vorbild. ... Nun bin ich vom Weg abgekommen.
      • Peacemaker. Friedenstifter. ... Du hast wohl noch einen sehr weiten Weg vor dir.
      • Dafür, dass du schon so lange in Piltover Frieden stiften willst, ist es immer noch ein recht gesetzloser Ort über den du wachst.
    • Gegenüber Camille
      • So sieht also die Elite der höheren Ebenen der Stadt aus.
      • Wie weit muss es kommen, bis auch andere Bürger meiner Heimat ihre Augen öffnen.
      • Wahnsinn. Selbst über das Ideal der Stadt wird eifrig gestritten, wenn es sowas wie dich gibt.
    • Gegenüber Seraphine
      • Stars und Sternchen. ... Glitterpulver ... Das ist nichts für unsere Stadt.
      • Du hast eine Gabe. Nutze sie um das zu schaffen, was ich nicht greifen konnte.
      • Piltover ist kein guter Ort für ein Mädchen wie dich, doch vielleicht wird sich das ändern. ... vielleicht...
    • Gegenüber Vi
      • Gewalt ist keine Lösung. ... Aber scheinbar genug für das was ihr als Frieden bezeichnen wollt.
      • Mittel wie deine regen nur die Kreativität der Unterwelt an.
      • Einst sagte man mir, dass du ein Symbol sein sollst. Nun bemerke ich wofür. ... Den Zerfall meiner Heimat.
    • Gegenüber Jhin
      • Menschen ... Monster ... Egal was du bist. Sowas wie du bringt meine Heimat vielleicht zu klarem Verstand.
      • Diejenigen, die den eigenen Idealen am besten entsprechen, findet man erstaunlich oft in genau den Reihen, denen die eigenen Ideale widersprechen.
    • Beim Kauf von Rapid Firecannon
      • Schnellfeuer. ... Definitiv ein interessantes Ziel.
      • Um die wirklich zu nutzen, muss ich noch einige Zeit investieren.
      • Schlichtes Design. Es passt zu meiner Heimat.
    • Beim Kauf von Edge of Night
      • Dieses Gefühl. ... Habe ich mir etwa etwas verfluchtes gekauft?
      • Die Nacht. ... Zeit der Betrüger und Mörder. ... Und natürlich Schlafenszeit der piltovianischen Exekutive.
      • Etwas unangenehmes Tragegefühl. Hoffentlich hält es wenigstes was es verspricht.
      • Ohne die Klingen würde ich mich eher wie ein Zauberer fühlen.
    • Beim Kauf von The Collector
      • Es läuft also wieder auf Kopfgeldjagt hinaus.
      • Kopfgelder. Beweis, dass die Verantwortlichen dieser Stadt ihren Aufgaben nicht nachkommen.
      • Angenehmes Handgefühl. ... Und definitiv verlässlicher als meine Waffe.

    Statistiken

    StatistikLevel 1pro LevelLevel 18
    Mana800+ 111007
    Manaregeneration [in 1/5s]4,9+ 0,310,0
    Leben675+ 741933
    Lebensregeneration [in 1/5s]7,0+ 0,312,2
    Angriffsschaden65+ 3116
    Angriffsgeschwindigkeit [in 1/s]Siehe PassiveSiehe PassiveSiehe Passive
    Rüstung20+ 137
    Magieresistenz30+0,538,5
    Bewegungsgeschwindigkeit [in IGU/s]345+ 0345
    Angriffsreichweite [in IGU]575+ 0575


    Einstufung:

    • Schaden: 8/10
    • Durchhaltevermögen: 4/10
    • Kontrolle: 5/10
    • Mobilität: 2/10
    • Unterstützung: 3/10
    • Schwierigkeit: 7/10


    Fähigkeiten

    Passive

    P1 – Empty Shell

    • Aeri trägt eine Hextech-Handfeuerwaffe bei sich, die das Verhalten ihrer Normalen Angriffe und Fähigkeiten maßgeblich beeinflusst.
    • Wann immer Aeri einen Gegner mit einem Normalen Angriff trifft, erhält sie eine Aufladung, die für alle Spieler ersichtlich ist (Vgl. Corki-Munitionsleiste). Alle angesammelten Aufladungen verfallen gemeinsam nach 3 Sekunden, wenn Aeri in dieser Zeit nicht Normal angegriffen hat.


    P2 – Unsichere Waffenführung

    • Aeri verfügt über kein Angriffstempo sondern ihre Normalen Angriffe besitzen eine Abklingzeit von 1,5/1,3/1,1/0,9 Sekunden (Level 1/6/11/16).
    • Angriffstempo von Items und Fähigkeiten verfällt.
    • Sie kann folgende Runen nicht wählen:
      • Lethal Tempo (Keystone von Presicion)
      • Legend: Alacrity (Ebene zwei von Presicion)
      • Hail of Blades (Keystone von Domination)
      • AS-Shard (Erste Ebene der kleinen Runen)


    P3 – Ghost in the Shell

    • Aeris Normale Angriffe verändern ihre Wirkung abhängig von der Anzahl der Aufladungen, die durch P1 generiert wurden. (Kritischer Schaden in Klammern: 175% der verrechneten AD wie üblich)
      • 0 bis 3 Aufladungen
        Aeris Normale Angriffe betäuben ihr Ziel für 1/1,5/2 (Level 1/7/13) Sekunden und verursachen physischen Schaden in Höhe von 50% (87,5%) ihrer AD. Ein Champion kann dabei nur einmal alle 4 Sekunden betäubt werden.
      • 4 bis 5 Aufladungen
        Aeris Normale Angriffe verursachen physischen Schaden in Höhe von 75% (131,25%) ihrer AD und durchdringen 20/30/40/50% der Rüstung des Ziels. (Level 1/6/11/16)
      • 6 Aufladungen
        Aeris Normaler Angriff kostet sie 3 Aufladungen und krittet in jedem Fall für 300% ihrer AD. Ist Aeri dadurch an der Tötung eines gegnerischen Champions oder epischen Monsters beteiligt, so erhält Aeri für 15 Sekunden 15 Haste.


    Q - Statistiken

    • Kosten: 75 Mana auf allen Stufen.
    • Abklingzeit: 15/14/13/12/11 Sekunden
    • Reichweite: 1000 IGU


    Q1 Passive – Das Leid vor Augen

    • Solange sich ein markierter Verbündeter (Q2) in Aeris Nähe befindet erhöht sich ihre AD um die Hälfte des relativen fehlenden Lebens des markierten Champions.
      • e.g.: Wenn dem markierten Verbündeten 30% seines maximalen Lebens fehlen, so ist Aeris AD um 15% erhöht.


    Q2 Aktive – Klare Stimmen im Rauschen

    • Wenn Aeri diese Fähigkeit aktiviert verschwindet sie für 0,5 Sekunden.
    • Nachdem sie wieder erscheint, markiert sie den verbündeten Champion, der innerhalb der Reichweite dieser Fähigkeit am weitesten von ihr entfernt ist, für 3/4,5/6/7,5/9 Sekunden.



    W - Statistiken

    • Kosten: 60 Mana auf allen Stufen
    • Abklingzeit: 16/14/12/10/8 Sekunden
    • Reichweite: Selbst


    W1 – Wahn

    • Diese Fähigkeit steht Aeri nur zur Verfügung, wenn sie weniger als 4 Aufladungen ihrer P1 besitzt.
    • Wenn Aeri nach Nutzung dieser Fähigkeit einen gegnerischen Champion betäubt, werden die Aufladungen von P1 automatisch auf 5 gesetzt und Aeri greift den betäubten Champion sofort noch einmal an (ignoriert die Abklingzeit von P2: Autoattack-Reset).
    • Diese Fähigkeit wird vorzeitig beendet, wenn Aeri Aufladungen verliert oder 4 oder mehr Aufladungen besitzt.


    W2 – Beinschuss

    • Diese Fähigkeit steht Aeri zur Verfügung, wenn sie mehr als 3 Aufladungen ihrer P1 besitzt.
    • Ihr nächster Normale Angriff betäubt das getroffene Ziel zusätzlich zu allen Effekten der P3.



    E - Statistiken

    • Kosten: 18/16/14/12/10 Mana pro Sekunde
    • Abklingzeit: 5 Sekunden
    • Reichweite: Selbst


    E1 Toggle – Neben sich stehen

    • Solange diese Fähigkeit aktiv ist, erhält Aeri 30% verringerten Schaden aus allen Quellen.
    • Aeri kann keine 6 Aufladungen der P1 besitzen, während diese Fähigkeit aktiv ist.



    R - Statistiken

    • Kosten: 100 Mana auf allen Stufen
    • Abklingzeit: 150/135/120 Sekunden
    • Reichweite: 600


    R1 – Schock

    • Aeri schafft um sich eine Sphäre, welche sich nach 2/1/0 Sekunden aus einem Indikatorkreis heraus erhebt. (Vgl. Ekko-W)
    • Innerhalb der Sphäre sind jegliche Bewegungsgeschwindigkeiten halbiert (Gilt für Verbündete und Gegner, für Laufgeschwindigkeit und Projektilgeschwindigkeit) und Fähigkeiten, welche die Bewegungsgeschwingigkeit erhöhen würden, können nicht aktiviert werden. (inkl. Ghost)
    • Der Schaden von feindlichen Projektilen wird halbiert.
    • Der Schaden von Aeris Projektilen wird verdoppelt. (inkl. Normale Angriffe)
    • Wenn sich beim Aufbau der Sphäre ein Verbündeter in der Sphäre befindet, so werden die Passiven Aufladungen von P1 auf 6 gesetzt.
    • Die Sphäre bricht nach 4 Sekunden zusammen oder sofern Aeri sie verlässt.
    • Stirbt innerhalb der Sphäre ein verbündeter Champion, werden alle feindlichen Champions innerhalb der Sphäre für 1,5/2/2,5 Sekunden betäubt und Aeri erhält erneut maximale Aufladungen ihrer P1. Wurde durch diesen Effekt eine Betäubung ausgelöst, so verliert die Sphäre ihre verlangsamenden Wirkung für ihre verbleibenden Dauer.


    Erläuterungen zur Spielweise

    • Aeri ist im Wesentlichen ein stark Autoattack-basierter Schütze, da abseits ihrer R alle ihre Fähigkeiten entweder nur defensiv agieren oder direkt mit ihren Normalen Angriffen interagieren.
      Aus diesem Grund bedarf es einer bedachten Auswahl der eigenen Positionierung, da sie zum Aufblühen mindestens zwei Ziele bedarf, welche sie im Wechsel angreifen kann.
    • Durch die Staffelung der Wirkungen, welche durch Aeris Normale Angriffe erzeugt werden, nimmt sie mit unterschiedlich vielen Aufladungen ihrer Passiven auch unterschiedliche Aufgaben im Kampf ein.
      • Mit 3 oder weniger Aufladungen bietet sie über die Betäubung eine eher unterstützende Funktion, da dieser Effekt auf Kosten ihres eigenen Schadens wirkt.
      • Mit 4 bis 6 Aufladungen bietet sie sehr effizienten Schaden gegenüber Tanks, da sie deren hohe Rüstungswerte zu Teilen ignoriert, was auch die Tatsache kompensiert, dass sie nicht ihre gesamte AD verwertet. (Gegen weiche Ziele ist sie jedoch weiterhin schwach)
      • Mit der siebten Aufladung kann sie dann erheblichen Schaden vor allem gegen weiche Ziele erzeugen, sodass sie zusammen mit der W in der Lage nahe zu jeden beliebigen Gegner bei Bedarf zu eliminieren. (Die Angriff + W Kombination verursacht in kurzer Zeit Schaden im Wert von 725% ihrer AD.)
    • Zu jedem Zeitpunkt sollte Aeri bewusst sein, dass sie eingehenden Schaden auf Kosten ihres eigenen Schadenspotentials verringern kann. (Man sollte vermeiden die E aktiv zu haben, während man W1 nutzt, um maximalen Schaden aus der W1 zu holen)
    • Aeri ist dank ihrer Passiven nicht in der Lage Angriffsgeschwindigkeit zu verwerten. Stattdessen ist sie aber auch nicht an das Limit dieser Statistik gebunden, sodass sie ab 125 Fähigkeitstempo ein Angriffstempo besitzt, dass größer als 2,5 (Das Limit) ist.


    Synergien mit Verbündeten

    • Auf der Lane synergiert Aeri mit einer Reihe von Engage-Supportern wie Braum, Leona oder Nautilus. Dies liegt in erster Linie daran, dass diese gemeinsam mit ihr eine sehr lange CC-Chain aufbauen können, in der Aeri ungehindert Aufladungen an Vasallen aufbauen kann.
    • Alternativ kann sie auch eine unterstützende Funktion auf der Lane einnehmen, wobei man sie mit sehr schadensorientierten Supportern wie Zyra, Brand oder Pyke kombinieren kann.
    • Abseits der eigenen Lane benötigt Aeri eine Möglichkeit zwischen ihren Zielen zu wechseln. Dadurch profitiert sie von Champions, die eine große Bedrohung gegen über Objectives sind (Drache, Baron etc.), da dies zu planbaren Teamfights führt.


    Problematische Gegner

    • Aeri ist grundsätzlich sehr anfällig, wenn sie in ein 1v1 gezwungen wird. Zusätzlich zu den grundsätzlichen Anfälligkeiten von Schützen gegenüber Attentätern, sticht somit Kha'Zix als ein Hardcounter von Aeri hervor.
    • Durch Aeris Abhängigkeit von Normalen Angriffen ist sie anfällig gegenüber Champions, welche Angriffsfähigkeiten einschränken. Hier sind Teemo, Graves und Quinn explizit zu nennen.


    Empfohlenes Itembuild

    • Durch Aeris fehlende Kompatibilität mit Angriffstempo, bietet sich für Aeri ein Itembuild an, dass eher um Items der Attentäter gebildet wird. Hier sticht das Duskblade of Draktharr hervor, dass Aeri mehr oder minder voll ausspielen kann.


    Verweise, etc

    • 08.03.2021: Einstellung
    • 14.11.2021: Nachtrag der Statistiken (hatten bis dato gefehlt)

    Stand: 14.11.2021


    Zu allerletzt wäre ich über Rückmeldungen froh, daher hier eine kleine Umfrage und die Kommentar-Sektion.

    Man sieht sich in den Kommentaren dieses und vieler anderer Champions hier im Forum.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Zuerst einmal: Bravo zu der Geschichte, hat mich sehr gefesselt und ich wäre nicht überrascht gewesen das auf der offiziellen League Universe Seite zu finden. Hut ab!


    Zum Charakterdesign: So erst einmal nichts dran auszusetzen (mir fällt gerade mal auf dass sie die einzige wäre die nur mit einer einzelnen Handfeuerwaffe ausgerüstet ist). Was ich persönlich interessanter gefunden hätte, wäre wenn sie 1. als Zeichen dass sie sehr losgelöst von Piltovers System steht auf eine Prothese verzichten würde, und 2. wenn ihre Haare nicht nachgewachsen wären, symbolisch für ihren instabilen geistigen Zustand. Beides wären Dinge die sie rein visuell recht einzigartig machen würden. So ist sie zwar cool, aber sticht nicht wirklich heraus.


    Zu den Fähigkeiten: Ich hatte zuerst Schwierigkeiten es richtig zu verstehen, aber nachdem ich den Text noch ein paar Mal durchgegangen bin glaube ich es ganz gut verstanden zu haben.


    -Mit ihrer Passiven wechselt sie quasi zwischen verschiedenen Modi ihrer Waffe (wie in der Geschichte). Dabei gilt entweder oder, es sind keine Effekte gleichzeitig aktiv.

    -Q: Buff abhängig von Position zum Verbündeten.

    -W: Ausgleich der Passiven: Hoher Schaden für wenige Aufladungen, CC für viele Aufladungen.

    -E: Schutz gegen Schaden.

    -R: Zone die Aeri bufft und Gegner debufft, ermöglicht zudem einen "Racheschuss" wenn Verbündete sterben.


    Gut durchdacht, die Fähigkeiten synergieren gut untereinander, wobei die E ein wenig ausgenommen wird um nicht zu übertreiben. Die R erinnert mich mit der Verlangsamung der Gegner und dem Eigenbuff irgendwie an Max Payne und die Bullet-Time. Auch machen die Fähigkeiten im Hinblick auf ihre Geschichte Sinn, die Angst vor einem erneuten Verlust ihrer Teamkameraden die ihr erst die Kraft zum kämpfen gibt, brilliant!


    Alles in allem etwas das ich durchaus gerne mal ausprobieren würde.


    PS: Ich finde es irgendwie lustig dass die W2 "Beinschuss" keinen Effekt hat den man mit einem ausdrücklichen Schuss ins Bein verbinden würde. Stattdessen nimmt sie eher Einfluss auf den Kopf.

    :upvote:

    :thisisfine: Bin meistens ruhig, nur manchmal ein bisschen grummelig.

  • 1. als Zeichen dass sie sehr losgelöst von Piltovers System steht auf eine Prothese verzichten würde

    Wirklich keine schlechte Idee.



    2. wenn ihre Haare nicht nachgewachsen wären, symbolisch für ihren instabilen geistigen Zustand.

    Ich finde das mit den Haaren muss nicht sein, denn an sich ist sie ja bildlich in ihrer eigenen Welt gefangen (wobei wir nicht wissen, was passiert nachdem ihr Leben am Ende der Geschichte noch einmal von Neuem beginnt). Man muss ihr daher nicht unbedingt das Klischee-Auftreten eines Insassen einer Psychischen Anstalt geben. Zumal die Maskenhafte Rekonstruktion ihres Gesichts und damit der Mangel jeglichen mimischen Ausdrucks (e.g. der Emotion) in meinen Augen schon ausreicht, um darzustellen, dass sie mit "der alten Welt" in der der Schicksalsschlag passierte nicht mehr viel anfangen kann.



    Mit ihrer Passiven wechselt sie quasi zwischen verschiedenen Modi ihrer Waffe (wie in der Geschichte). Dabei gilt entweder oder, es sind keine Effekte gleichzeitig a

    Ja ihre Passive funktioniert in gewisser Hinsicht wie das Munitions-System von Jhin. Ihre erste drei Schüsse sind betäubend. Dann folgen zwei Rüstungsdurchdringende und als letztes kommt der 300%AD Angriff. Wenn sie jedoch drei Sekunden nicht angreift verliert sie die Aufladungen (bzw. läd nach, wenn wir beim Bild von Jhin bleiben.)


    -Q: Buff abhängig von Position zum Verbündeten.

    Die Position des Verbündeten spielt für den Buff selbst keine Rolle, sondern bestimmt nur nach welchem Leben sich ihre AD-Erhöhung richtet.

    In gewisser Hinsicht stellt sie sicher, dass sie immer einen Frontliner markiert, der nun einmal in der Regel mehr Schaden kassieren kann, als beispielsweise Aeri.



    -W: Ausgleich der Passiven: Hoher Schaden für wenige Aufladungen, CC für viele Aufladungen.

    In gewisser Hinsicht gibt die W einem immer genau das, was der aktuellen Aufladungen fehlt. korrekt.



    -R: Zone die Aeri bufft und Gegner debufft, ermöglicht zudem einen "Racheschuss" wenn Verbündete sterben.

    Korrekt. Im Endeffekt ist die R das Sinnbild von dem Schicksalsschlag von Aeri. Sie war zu dem Moment schließlich auch in der Lage jemanden zu töten.

    Und das Gefühlt, dass die Zeit förmlich stehen bleibt, wenn ein Schicksalsschlag passiert kennt man am ehesten vermutlich aus Filmen und Literatur. (Ich hoffe jedenfalls dass nur sehr wenige diese Erfahrung persönlich machen durften)


    Gut durchdacht, die Fähigkeiten synergieren gut untereinander, wobei die E ein wenig ausgenommen wird um nicht zu übertreiben.

    Die E ist auch das einzige was nicht unbedingt auf ihr Handeln zurückzuführen ist sondern eher ihren Geisteszustand widerspiegeln soll. Es wird ja beschrieben, dass ihr Eindrücke aus der Realität dumpf und fern vorkommen und dass sie eher ein eintöniges Wabern und Rauschen vernimmt, wenn sie durch die Straßen läuft.

    Aus diesem Grund wirkt die Fähigkeit etwas deplatziert, weil sie eben das einzige ist, dass ihren Zustand nicht dem Verlust abbildet.


    Innerhalb des Kits soll sie ihr ein wenig Sicherheit geben, wobei sie selbstverständlich nicht ohne Einschränkungen darauf zugreifen kann. (Sie kann ja den letzten Schuss nicht bekommen.) Was übrigens wieder auf die Lore zurückführt, denn sie hat Angst davor, dass so etwas wieder passieren könnte.


    PS: Ich finde es irgendwie lustig dass die W2 "Beinschuss" keinen Effekt hat den man mit einem ausdrücklichen Schuss ins Bein verbinden würde. Stattdessen nimmt sie eher Einfluss auf den Kopf.

    Man könnte es auch als einen Root (Vgl. Jhin-W) gestalten. An sich ist die Idee ja, dass man bei einem Beinschuss zusammenbricht.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


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