[TGSG]: Zur Feier des Tages

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  • Guten Tag meine Damen und Herren,


    in wenigen Minuten (14:00 Uhr) beginnt offiziell der erste der zwei Weihnachtstage und zu diesem Anlass möchte ich selbstverständlich jedem, der sich in diese Diskussion verirrt eine Frohe Weihnacht wünschen.


    Da aufgrund der misslichen Lage unserer Welt und durchaus auch unserer Gesellschaft viele Traditionen der kommenden Tage in einem Milieu nicht (mehr) europäischem Klimas liegen, erhoffe ich dennoch, dass ihr euch nicht davon abhalten lasst diese Tage mit den euch nächsten zu verbringen. Auf welchem Weg auch immer sich eure Wünsche und Gesten streuen mögen, ob in Präsenz oder über Medien der Moderne, sei selbstverständlich euch überlassen, doch vergesst in diesen Tagen nicht all die, die unter dieser Lage am meisten leiden.


    Auch wenn es für mich untypisch ist und durchaus auf verschiedenste Kulturen der Akzeptanz und Ablehnung treffen vermag, so möchte ich euch doch an einige zu diesen Zeiten passenden Worten des Neuen Testaments erinnern, dessen zentraler Figur diese Tage gewidmet sein vermögen.

    "Liebe deinen Nächsten, so wie du geliebt werden möchtest." und "Was du nicht willst das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu."


    In den aktuellen Zeiten dank Corona, aber auch dank länger währenden Umschwüngen in der Gesellschaft, gehen diese Aussagen immer mehr verloren, auch wenn sie doch wesentliches Standbein all jeder Gemeinschaft sind. Vergessenheit, Abgeschiedenheit, Anonymität werden immer einflussreicher. Ob es nun die zu wahrende Distanz dank Corona ist oder auch die Urbanisierung und Digitalisierung, die Gesellschaften erzeugt in denen wir uns verbergen. In Städten gehen halt die Individuen unter und Namen wie "Amycos Cyrus" verbergen lediglich die Wahrheit und eröffnen Tore, die durchaus auf ewig verschlossen hätten sein sollen.


    Daher noch einmal in wenigen Worten.

    Erinnert euch wenigstens in diesen Tagen an die Menschen, die alleine sind. Denn jeder von uns kennt sie, ob es die verwitwete Großmutter ist oder der Obdachlose, den man in der Einkaufstraße betteln sieht. Sie sind überall und wir sollten sie nicht vergessen, auch wenn nur wegen diesen wenigen Tagen.:saint:

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • und eröffnen Tore, die durchaus auf ewig verschlossen hätten sein sollen.

    Welche Tore sind denn hier genau gemeint?

    Selbstverständlich sollten sicherlich sämtliche Tore verschlossen bleiben, aber welche genau wurden durch den großen "Amycos Cyrus" geöffnet?

    Sind die Tore der unergründlichen Wege des Neuen Testaments gemeint?

    Anscheinend ist der Öffnungsprozess meiner Sicht entglitten. :O

  • Na, das mit den Toren hat nichts mit dem Neuen Testament o.Ä. zutun. Es handelt sich um eine Metapher dafür, dass sich Menschen deutlich anders verhalten, wenn sie sich für anonym halten. Selbstverständlich kann ich mich da nicht aus der Rechnung herauszählen.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Die tiefsten Abgründe und finstersten Seiten eines jeden Menschen vermögen sich hinter diesen Toren verbergen. Darum sollten sie in vielerlei Hinsicht nie geöffnet werden, doch in unserer verwobenen Gesellschaft scheint das Ganze ja eher zur Normalität geworden zu sein.^^

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain