[Champion-Konzept]: Illumia – Die Herrin des Feuers

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    Einführung

    Nun soll es endlich dazu gekommen sein. Das erste Konzept, dass das alte Forum nie gesehen hat und somit schon das 15. eigene Konzept aus meiner Feder betritt die Lande von Runeterra.


    In Runeterra gibt es eine gewaltige Vielzahl von Religionen, Kulten und Glaubensgemeinschaften. Ob es nun die zerstreuten Kulturen im Freljord, der Glaube der Buhuru oder die religiösen Handlungen der Ionia sind ein Gleichgewicht zu bewahren. Glaube ist etwas unglaublich Verbreitetes und Wertvolles in der Welt unserer Helden, doch ist das wirklich wie es sein sollte?

    Welche Zwecke verfolgen die Religionen Runeterras? Mit der grundsätzlichen Antwort auf diese Frage will Illumia sich gar nicht beschäftigen, denn sie hat ein klares Bild davon was Glaube ist, und wie dieses Medium in Runeterra missbraucht wird.

    Taucht mit mir also in einen Auszug im Leben einer Reformatorin ein, die sich einem der beeindruckendsten Glauben Runterras stellt: Den Axiomata

    Chapter I: Arc Solaris XIX – Die Sonne

    Sie wollten etwas Unberechenbares

    Sie wollten, dass selbst der Feind, den sie nicht kannten, keine Möglichkeit hatte zu wissen, was ihnen bevorstehen würde.

    Sie wollten das Leben von niemandem riskieren, der ihnen wichtig war.

    Deshalb kamen sie zu uns. Wir, die wir am Rande der Welt lebten, abgeschottet von blasphemisch Dingen, wie Regenten, Grenzen und Hierarchien.

    Wir hatten nur zwei Dinge. Hier weit ab von allem anderen.

    Zum einen hatten wir uns. Dreiunddreißig geisterhafte Wesen, die trotz aller Dingen über Jahrhunderte hinweg nie auseinander gingen. Traf einer von uns auf den Tod, so kehrte er, mit einem neuen Leben, im Schoß unserer Gemeinschaft wieder zurück.

    Zum anderen hatten wir unseren Glauben. Wobei... Glaube ist vielleicht nicht wirklich der richtige Begriff für das, was uns verband. Es war eher eine immerwährende magische Gesetzgebung. Etwas, das durch nichts und niemanden verändert werden konnte. Man konnte sie selbstverständlich ignorieren, so wie es nahe zu alle machten, aber für uns war sie vielleicht genau deswegen so wichtig. Jeder von uns hatte seine individuellen Teil an diesem Band, welches uns alle selbst über die Grenzen von Dies- und Jenseits zusammen hielt.


    Wir lebten in einem kleinen Dorf, auf einer kleinen Insel, in der Welt, welche die Geschichtsschreiber wohl als die Geisterwelt abstempeln würden. Doch was hier war, waren keine Geister. Hier her kamen nicht die Toten oder gar irgendwelche spektralen Gestalten. Hier lebten wir, neben Yordles und anderen magischen Wesen. Von Zeit zu Zeit kamen auch einige Menschen aus der anderen Welt vorbei. Sie hatten über irgendwelche Riten eines der Portale öffnen können oder hatten lediglich ihre Bewusstsein wandern lassen. Diese Leute waren schon wahrhaft schräge Vögel, wenn man es mal so sieht. Uns waren diese Leute eigentlich recht egal. In unserer Nähe gab es kein solches Portal und daher begegneten wir ihnen nahe zu nie.

    Wir begegneten grundsätzlich selten anderen. Sie mieden uns eher. Unsere Insel war wie ein Sperrgebiet oder die Heimat eines schrecklichen Monsters für sie und so kamen sie nie zu uns.

    Und wir? Ja wir hielten uns von diesen Leuten fern, weil sie die Grundregeln der Existenz mit Füßen traten. Sie akzeptierten nicht, dass Dinge wie Regentschaft oder Reichsgrenzen eine Anmaßung waren. Solche Dinge provozierten nur Konflikte, Neid und Missgunst.

    Regeln und Gesetze unterdrückten nur diejenigen, deren Position sich nicht durchsetzen konnte.

    Grenzen sollten das Land strukturieren, dass eh niemandem von uns allen gehörte.


    Über die lange Zeit, die wir in unserem kleinen Gebiet lebten, beobachteten wir auch, was abseits dessen passierte. Wir bestaunten Kriege um fruchtbares Land, Kriege um den Sturz von Regenten und Kriege um das Recht und Unrecht einzelner.

    Jahrhunderte vergingen und sie alle lernten nicht aus ihren Fehlern.

    Grenzen wurden stärker. Mauern wurden gebaut.

    Gesetze wurden stärker. Immer mehr wurde verboten oder reglementiert.

    Hierarchien wurden stärker. Einzelne Familien, Abstammungen und Herkünfte wurden plötzlich zu Werten, die entschieden ob du König oder Sklave werden würdest.


    Jedes Mal wenn wir in die Ferne sahen, trauerten wir um alle diejenigen, die nicht in unseren Reihen waren. Litten sie doch unter ihren eigenen Fehlern und denen, die so viele vor ihnen gemacht haben.


    Dann eines Tages kam eine Gruppe von älteren Wesen zu uns. Einige von ihnen waren Menschen, einige waren Yordle, einige Titanen, einige Vasayarei'sha und einige andere. Sie stellte sich vor als der Rat der Regenten dieser Welt.


    Um zu verstehen, was sie von uns wollten, sollte man sich vor Augen führen, dass die unsere Welt mehr oder weniger als Spiegelbild einer anderen existiert. Zwar beeinflussen sich diese beiden Welten nicht direkt, allerdings haben große Veränderungen in der einen Welt durchaus auch Konsequenzen in der anderen.

    Die Regenten waren zu uns gekommen, weil in der anderen Welt ein großer Konflikt entbrannt war. Die Bürger der Welt hatten die Grenzen gebrochen, die einst gesetzt wurden, um die unseren Welten vor Schaden zu bewahren und so sickerte die Finsternis durch Risse in das unsere Spiegelbild.

    Die Regenten wollten der anderen Welt Beistand leisten, doch waren sie sich der Gefahr durchaus bewusst. Deshalb kamen sie zu uns. Wir bedeuteten ihnen wohl nichts, weil wir solange abgeschottet von ihnen lebten und uns aus ihren Handlungen fern gehalten hatten.


    Die Verhandlungen mit dem Rat der Regenten überließen wir denjenigen aus unseren Reihen, die dafür am fähigsten waren: Arc Primaera und Arc Imperia. Wir nannten sie einfach das Herrscherpaar, weil sie mehr oder weniger genau das verkörperten. Wie schon gesagt, hatten wir keinen Herrscher im eigentlichen Sinn des Begriffs. Wir waren lediglich eine kleine Gruppe von Leuten, die durchaus alles schafften ohne uns um so etwas wie Status oder Rang Sorgen zu machen. Was die beiden jedoch auszeichnete war ihre Gradlinigkeit. Sie verfolgten klare Ziele und waren nahe zu Resistent gegenüber jeglicher Form von Druckmittel. Wenn es den Regenten also gelang, diese beiden zu überreden, was wir alle bezweifelten, dann würden wir alle ihrer Entscheidung folgen.


    Es sollte eine ganze Weile dauern, doch schlussendlich sollte das Unmögliche eingetreten sein. Als das Herrscherpaar aus der Diskussion mit dem Rat zurückkehrte, verkündeten sie, dass wir den Regenten dieser Welt folgten und alles daran setzen würden, sie Fremde aus der anderen Welt zu beseitigen.

    Wenig später waren wir auch schon bereit, doch wir waren nicht allein. Die Regenten dieser Welt hatten wohl durchaus eine große Macht mit uns verbunden, sodass sie sich auf einen für sie deutlich unvorteilhaften Deal eingelassen hatten. Neben uns Dreiunddreißig, war auch eine gewaltige Armee aus verschiedensten Reichen unserer Welt versammelt worden. Wenigstens waren wir nicht allein und diejenigen, die uns in den Krieg schicken wollten, ließen uns nicht allein.


    Als wir die Grenze von der Geisterwelt in ihr Spiegelbild passiert hatten befanden wir uns irgendwo im heutigen Noxus. Es erschien dort recht friedlich, doch uns allen waren die Umstände bekannt, unter denen diese Welt litt. Drum machen wir uns auf gen Süden, doch wir waren nicht wirklich gern gesehen. Schon bald sollten wir in Kämpfe verwickelt werden, doch nicht gegen die unseren Feinde. Die Bewohner dieser Welt, der wir zur Hilfe kommen wollten, sahen in uns eine Gefahr und standen nun wie es die Leere hätte sein sollen, gegen uns.

    Nach und nach wurde unsere Zahl kleiner. Je näher wir unserem angedachten Ziel kamen, desto spärlicher wurde unsere Zahl, sodass wir nicht einmal an unserem Ziel ankommen konnten.

    Auf Höhe der heute existierenden Zwilligsstädte Piltover/Zhaun sollten wir endgültig gefallen sein.


    Damit war unser Clan für eine Ewigkeit verschwunden. Wir konnten nicht mehr auf die Art zurückkehren, die uns über all die Jahrhunderte vor dem Krieg das Leben schenkte. Wir mussten einen neuen Weg finden. Einen Weg, den selbst die Toten gehen konnten. Gefangen an einem Ort nicht im Diesseits nicht im Jenseits, warteten wir auf ein Zeichen.

    Einzelne von uns kehrten so wieder zurück und banden ihren Geist an den eines Lebenden. Wir nannten diese Lebenden "unsere Gefäße". Andere mussten aufwendig in das Diesseits zurückgerufen werden, weil ihr Geist sehr viel von ihrem Gefäß abverlangen würde, oder weil sie so nah am Jenseits waren, dass sie es alleine nicht schaffen konnten zurück zu kehren.


    Für mich war es ein Kampf. Es gab zwar einen Weg mich zu rufen, doch es sollte sich kein Gefäß in der ihnen bekannten Welt zeigen. Doch ich fand eines. Als konnte ich durch geisterhaftes Wasser in das Diesseits blicken, fand ich mir ein Gefäß. Es war eine junge Frau, spärlich bekleidet und gezeichnet durch schwere Arbeit in einer Erzmiene. Ihr Körper war übersäht von Bilder und Narben, einige metallischen Ringe und Nadeln zierten ihr Gesicht und ihren Körper.

    In meinen Augen wirkte sie wahrlich schön. Wie eine zerbrechliche Blume in Mitten von schroffem Gestein. Ihre missliche Lage, unterstrich lediglich mein Interesse an ihr.


    Schon wenige Zeit, vielleicht auch eine Ewigkeit, später öffnete ich ihre Augen. Mit ihr hatte ich ein Gefäß, das mir wirklich gefiel, doch wo ich war passte mir gar nicht.


    Ich war im Osten eines Landes, das sich jeglicher unserer Ideale widersetzte. Zwar hatten sie einen tiefen und festen Glauben über Jahrhunderten in ihren Reihen verankert. Ihnen waren die Grundfestesten der eigenen Existenz bekannt und sie hatten sogar gelernt diese Axiome, wie sie sie nannten, nach ihrem Willen zu befehligen. Dieses Reich hätte eigentlich ein Leuchtfeuer dafür sein können, was wir als Ziel für unsere und diese Welt sahen. Doch dieser Glaube war vergiftet worden. Die Säulen auf denen er ruhte waren verrottet und die Gier und Maßlosigkeit einzelner war wie eine Säure in das Fleisch des Glaubens eingedrungen.

    Dieses Reich erinnerte mich sehr an den Rat der Regenten, der uns in ferner Vergangenheit in den Krieg geschickt hatte. Sie haben auch lieber die Masse getäuscht, um ihre eigene Macht zu stärken, statt einzusehen, dass eine Gesellschaft keine Regenten, Gesetze oder Grenzen bedurfte. Wenige hatten zu viel Angst vor der Masse und machten den Glauben zum Werkzeug ihres Zwecks. Zwar war der Glaube dieses Landes deutlich natürlicher und deutlich freier von derartigen Elementen. Doch die Abschottung des Landes, die alleine schon dazu führte, dass die vor mir Auferstandenen dieses Gefäß nicht finden konnten, zeigte den Schatten dieser Nation auf. Die Wahrheit, die wie ein Staatsgeheimnis geschützt wurde, war nur einer Hand voll Personen bekannt, die jedoch eine Macht über sich fühlten, die sie für die Verbreitung strafen würde.


    Das was ich hier sah, war der Inbegriff von Blasphemie.

    Wie weit sich dieses Reich getraut hat den Glauben zu beugen.

    Wie weit sie gegangen sind, um eine Lüge zu etablieren.

    Wie sehr sie darauf beharrten ihre Grenzen zu stärken.


    Ich kämpfte mit den Emotionen. Zum einen hätte ich lachen müssen, wie sehr sich diese Nation zum Narren macht. Zum anderen hätte ich weinen müssen, dass selbst in all dieser Zeit die Menschen nicht gelernt hatten und immer noch nicht wussten selbst zu denken und selbst zu hinterfragen.


    In den Erinnerungen meines Gefäßes fand ich jedoch etwas Interessantes. Die falschen Ideale dieses Landes sollten momentan vor die Probe gestellt werden. Eine Macht außerhalb der Grenzen hatte sich in das abgeschottete Territorium hineingekämpft und stellte nun eine der zentralsten Aussagen des Ixtali-Glaubens Axiomata in Frage. Irgendetwas war ja da draußen. Die Axiomata widersprach diesem jedoch. Sie sagte, dass nach der Einkehr des Bösen aus der Stadt umgeben vom Meer die restliche Welt ihr Ende nahm und lediglich Ixtal verblieb. Die straken Grenzen sollten das Reich vor der Korruption durch das Böse schützen. Doch was die Grenzen übertrat war nicht, was die Axiomata als das Böse beschrieb.

    Lediglich eine kleine Gruppe von Auserwählten, sie nannten sie Yun Tal, stellte sich dieser fremden Bedrohung entgegen. Hier, das wusste ich, konnte ich ansetzen, um diesen Glauben von seinen Fehlern zu befreien und das Gefüge der Macht zu zerschlagen.

    Doch was sollte ich machen?

    Sollte ich den Yun Tal helfen ihren vergifteten Glauben zu schützen?

    Sollte ich der Fremde helfen den vergifteten Glauben als falsch zu beweisen, ohne zu wissen welche Ziele sie hatten?

    Keiner der Wege, die mir nahe waren, erschien mir richtig, doch diese Gelegenheit wollte ich mir nicht durch die Finger rinnen lassen. Daher entschloss ich mich ein Spektakel zu veranstalten.

    Die Fremde sollte zurückgeschlagen werden, doch auf eine Art, die niemand leugnen konnte.


    So machte ich mich auf, mit den Gewalten dieses Landes an meiner Seite, um mich der Fremde zu stellen und das Land mit dem zu konfrontieren, was wahrlich über sie herrschen sollte.


    Die Axiomata, die Lehre der Elemente.


    Chapter II: Die Gewalt der Arcana

    Erneut kramte ich in den Erinnerungen meines Gefäßes. Sie war die Tochter eine Erzbergwerkers und hatte vor wenigen Jahren ihre Mutter bei einem Angriff von Drachen verloren. Diese Erinnerungen zerrte wohl immer noch an ihr. So traten die Tränen zum Vorschein als ich mich ihnen näherte.

    Weiterhin erfuhr ich, dass sie Illumia genannt wurde, weil ihre Eltern hofften, dass wenigstens sie ein strahendes Leben an einem Ort führen würde, den sie Ixaocan nannten. Es schien sich um einen wichtigen Ort zu handeln, aber warum? Keine Ahnung. Mich interessierten eh andere Dinge. Ich musste schließlich lernen, wer ich zu sein habe, um nicht zu früh zum Vorschein zu geraten. Wollte ich doch den Glauben dieses Landes reinigen.


    Schon wenige Tage später, ich hatte mein "seltsames" Verhalten als Unwohlsein abstempeln lassen, sollte ich meiner Idee einen großen Schritt näher kommen. Ich selbst hatte ja schließlich nur ein Ideal, doch war ich sicherlich nicht fähig es umzusetzen. Doch ich fand jemanden, nein eher etwas, das mir helfen konnte.

    Oben am Berg, in der Nähe der Miene, in der mein Vater arbeitete, war ein großes Plateau. Dort hatte mein Gefäß häufiger Drachen gesehen, wobei sie sich von diesen immer fernhielt. Das war genau was ich brauchte.


    Eines Abends, ich hatte erst im Laufe des Tages erneut durch Händler davon erfahren, dass irgendetwas im Westen vorgehen würde, ging ich hoch zur Miene.

    Als ich auf dem Plateau einen Drachen ruhen sah, lief ich auf ihn zu. Ein Drache war genau das, was ich haben wollte. Ich hatte auch keine Angst vor ihm, doch mein Gefäß sah das anders. Ich hatte wohl nicht die komplette Kontrolle über den Körper an den sich mein Geist gebunden hatte, doch schien ich auch nicht in der Lage mit dem Geist des Mädchens zu komunizieren. Ob das allen Arcanen so ging, fragte ich mich kurz bevor ich zum stehen kam. Ich wollte voran, doch ich konnte nicht. Wie gelähmt stand ich nun einige Meter vor dem Drachen. Jeder Muskel in meinem Körper wollte wegrennen, doch ich wollte es nicht. Auf gar keinen Fall konnte ich jetzt gehen.

    Weil sonst nichts ging, schrie ich den Drachen an: "Komm! ... Gewalten dieser Welt hört auf meinen Ruf!"

    Mein Gefäß empfand diesen Ausruf wohl als ämüsant, wodurch ihr Wille schwächer wurde und meine Beine die letzten Meter überwanden.

    Meine Hand reichte auf den rauen Körper des ruhig atmenden Drachen. Das war einer der Regenten dieses Reiches. So fühlte es sich für mich an. Die Spannung in meinem Körper ließ ebenfalls nach und ich erklärte, in der Hoffnung, dass mich der Geist meines Gefäßes hören würde: "Du kannst mir vertrauen, auch wenn du mich nicht kennst. Ich will dir nichts Böses."


    Das letzte Zögern verflog und mein Blick schwelgte über den beeindruckenden Körper des Drachen. Die Sonne färbte den Himmel in ein glühendes Orange und in der Ferne wurden die Schreie weiterer Drachen hörbar.

    Was würde wohl passieren, wenn das Land selbst den Menschen zur Hilfe kommen würde, die es formen und kontrollieren wollen?


    Eine Sache war mir schon seit Anbeginn klar: Wer die Elemente respektiert, erfährt auch ihren Rückhalt. Die Drachen spührten das wohl auch und so ließen sie sich bei ihrer Ankunft auf dem Plateau friedlich nieder, ohne sich an meiner Anwesenheit zu stören.

    Es waren eine Menge Drachen, so viele hatte auch mein Gefäß hier wohl nie gesehen. In meinem Inneren fühlte ich erneut die Präsenz des Mädchens. Sie hatte wohl zwischenzeitig einen Ohnmachtsanfall und statt, wie ich gedacht hatte einfach etwas Ruhe zu bewahren. Drum machte ich mich erst einmal wieder auf in die Arkologie im Tal, hatte ich doch genug gesehen.

    Nun sollte meine Priorität erst einmal daran liegen mit meinem Gefäß in Einklang zu geraten. Ich konnte sie ja nicht laufend so sehr stressen, dass sie ihr Bewusstsein verlor.


    An diesem Abend, ich hatte mich gerade zur Ruhe gelegt, hörte ich den Geist meines Gefäßes. Sie hatte die Kontrolle zurückgewonnen und nun bildete ihr Wille die Worte, die erklangen.

    "Wer bist du?", hörte ich mich sagen: "Was willst du von den Drachen, die meine Mutter getötet haben?" Tränen rollten über ihre Wangen.

    Wie sollte ich ihr das sagen? Weder hatte ich irgendeinen Weg ihr die Wahrheit zu nennen, noch konnte ich ihr alles sagen, da ich wusste, dass ich an den Grundfestesten ihrer Heimat sägen wollte. Irgendwie musste ich es ihr jedoch beibringen, denn sie wäre vermutlich die erste, die bemerken würde, was ich für die nächsten Tage und Wochen geplant hatte.

    Doch vorher kam der Schlaf.


    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte ich, dass ich wieder in Kontrolle war. Hatte sie mir das Zepter zurückgegeben oder schließ ihr Geist einfach noch? Wie viele andere Dinge, war es mir zu dem Zeitpunkt egal, doch interessant war es schon.

    Ich stand auf, wusch mich, aß und ging zur Miene. Dort half ich wo ich helfen konnte, wie ich es jeden Tag machte, um die Fassade aufrecht zu erhalten.

    Nachdem die Arbeit beendet war verblieb ich jedoch noch etwas bei der Miene und kam auf die Frage vom Morgen zurück. "Bist du da, Illumia?", fragte ich, auch wenn ich nicht mit einer Antwort rechnete. Doch mein Verdacht verfiel, als ich meine Stimme "Ja" sagen hörte.

    Ich nahm mir wieder das Wort: "Na dann. Ich glaube ich bin dir Rechenschaft schuldig" und so begann ich meine Geschichte zu erzählen und erklärte ihr von der Wahrheit ihrer Heimat und der Welt außerhalb der Grenzen.

    Selbstverständlich viel es ihr sehr schwer meine Worte ernst zu nehmen, waren sie doch genau das Gegenteil von dem was über Jahrunderte in den Reihen der Ixtali geprädigt wurde, doch sie war einigermaßen offen. Ich bot ihr an meine Aussagen zu beweisen, doch als ich erklärte, dass ich dazu die Drachen zur Hilfe nehmen wollte, stellte sie sich quer.

    "Wie soll ich dir denn beweisen, dass meine Worte wahr sind?", hinterfragte ich und traf auf Schweigen: "Die ewigen Grenzen sind für diesen Körper keine Größe, die wir ohne Hilfe überwinden könnten."

    Es schien ihr bewusst, doch die Angst war tief, sehr tief.

    Drum fasste ich eine Entschluss, der ihr nicht gefallen würde.


    Nachts, während sie schlief, trat ich zur Miene hinauf. Auf dem Plateau waren deutlich weniger Drachen, als beim letzten Mal, doch einer allein hätte mir gereicht. Ich trat an einen der Drachen heran, der noch einigermaßen wach erschien und strich ihm über seine Stirn: "Ruhig, Großer, ruhig." Der Drache schien mir gegenüber recht offen zu sein und so bat ich ihr mit der sanften Stimme meines Gefäßes um Hilfe.


    Als am nächsten Morgen der Geist meines Gefäßes erwachte befanden wir uns an einem für sie fremden Ort. Wie standen an einer Küste, vor uns das Meer, doch in der Ferne erblickten wir Land. Links von uns konnten wird nachvollziehen, dass dieses Land zum Festland gehörte auf dem wir standen, doch eine dichte Wolke aus gräulichem Nebel hüllte etwas für sie fremdes ein.

    Eine merkwürdige, fremdartige Stadt.

    Ich wusste, dass es Piltover war, doch mein Gefäß starrte verblüfft und verängstigt in der Gegend herum. "Ich hatte dir gesagt, dass es außerhalb von Ixtal möglich ist zu leben. Und dass es auch Stadte gibt in denen Menschen leben. ... Das dort drüben ist zum Beispiel eine von ihnen."

    In der Ferne hörte ich den Drachen auf dem ich hier her geflogen war zurückkehren. Ich hatte ihn weggeschickt, um mein Gefäß nicht gleich mit allem gleichzeitig zu konfrontieren.


    "Glaubst du mir jetzt?", fragte ich, vielleicht etwas hämisch, doch die Antwort kam zügig: "Wie soll ich es jetzt nicht mehr. Jetzt wo meine Augen dies gesehen haben, meine Nase diese Düfte und meine Ohren deine Geschichte vernommen haben?"


    Die Angst war klar noch da. Das spührte ich spätestens als ich mich dem Drachen näherte, um zurück zu kehren, aber sie sperrte sich nicht mehr. Nun galt es die Gewalten dieser Welt zu mobilisieren, denn mein Ziel war nun greifbar.

    Ich wollte Ixtal, speziell den Yun Tal helfen, doch auf eine Art, die sie nicht leugnen konnten. Selbst, wenn die Eliten dieses Landes die Wahrheit verbreiten wollten und lediglich zögerten, weil sie solange gelogen hatten, irgendjemand musste den ersten Schritt tun. Und weil es nicht sie selbst waren, so wollte ich es selbst tun. Den Bürgern Ixtals wegen, aber auch um den Glauben von diesen Dogmen zu befreien.


    Am Abend des selbst Tages trafen wir auf die nordwestliche Grenze Ixtals. Hier waren die Yun Tal damit konfrontiert Ixtal vor der Wahrheit zu beschützen. Doch nun waren wir hier. Ich, mein Gefäß und ein Schwarm von Drachen. Als die beiden Konfliktpartein unsere Ankunft vernahmen, setzten sie alles daran zu fliehen. Sie wussten wohl, was ihnen drohen würde, doch nichts st vor den Gewalten dieser Welt sicher. Der Schwarm entzündete das Konfliktgebiet innerhalb von Sekunden. Ein gewaltiges Inferno entstand genau dort wo einst die Genze lag. Vertont von zahllosen Schreien der Drachen und dem kraftvollen Lodern der Flammen konnte ich unseren Erfolg sehen. Doch so wie ich es auf der Seite der Ixtali war, so hatten die Fremden auch jemanden an ihrer Seite, der uns unsere Grenzen aufzeigen konnte.

    In einem unaufmerksamen Moment indem ich auf dem Rücken des Leittiers hinabstürzte, um den Pfad des Feuers zu erweitern, sah ich in meinen Auenwinkeln, dass schwere metallische Ketten aus dem Inferno hervor schossen und in einem großen Bogen wie eine Peitsche auf mich zukamen. Als sie wenig später auf dem Rücken des Drachen aufkamen übertrug sich ihr Impuls. Wie ein tonnenschwerer Stein schossen wir zu Boden und hinterließen sogar einen kleinen Einschlagskrater. Ich und mein Gefäß überstanden es glimpflich. Der Drache jedoch war tötlich verletzt.

    Wenige Augenblicke später begannen sich die beiden schweren Ketten zu bewegen. Alles wirkte, als wären wir in einem Meer, doch nicht aus Feuer, sondern aus Wasser und wir beobachteten das Einholen schwerer Ankerketten. Langsam wurden die Ketten über den Körper des Drachen gezogen. In den Flammen versuchte ich auszumachen, wohin, doch das flackernde Licht half mir in keiner Weise. Das Mädchen in mir lähmte erneut meinen Leib. Wie es in dem moment war, als ich mich erstmals den Drachen näherte war ich nicht in der Lage mich zu rühren.

    Dann, die Ketten waren inzwischen verschwunden, erblickte ich einen Mann durch die Flammen gehen. Er folgte wohl der Spur, welche die Ketten hinterlassen hatten und ging somit zielsicher auf uns zu. Nicht wenig später konnte ich sein Aussehen besser ausmachen. Er war groß, übermäig groß. An Kleidung trüg er nur eine Hose und schwere Schuhe, die einem hochrangigen des Militärs gehören könnten. Der Oberkörper war frei und lediglich schwere Ketten, die Teiles der vielen Tätowieungen verdeckten, hatte er um ihn gewickelt. Hinter sich schliff er die Enden der Ketten, die vermutlich uns und den Drachen vom Himmel geholt hatten.

    "Mit wem darf ich hier die Bekanntschaft machen?", fragte ich, wobei ich in dieser Situation, dank der lähmenden Angst meines Gefäßes, nichts anderes tun konnte. Mit einem plötzlichen Griff umfasste der Hüne unseren Hals und zog uns vom Leichnam des Drachen.

    "Was hat ein Drecksgör wie du im Krieg verloren?", erkundigte sich der Fremde und würgte mein Gefäß: "Du bist so ... zerbrechlich und doch hast du dich entschlossen deinem frühzeitigen Tod in Emfang zu nehmen. ... Glaub aber nicht, dass ich dir dafür irgendeinen Respekt zolle."

    Mit einer kraftvollen Bewegung riss er uns, wie er es wohl auch mit der Kette gemacht hatte, über seinen Körper und ramte uns buchstäblich in den Boden. Ein lautes Knacken sollte das letzte sein, dass ich hörte bevor ich mein Bewusstsein verlor.


    Eine unbestimmte Zeit später öffnete ich jedoch, entgegen meiner eigenen Erwartung, erneut meine Augen. Unfassbare Kopfschmerzen und Schwindel waren die Aspekte, die mich weckten. In der Zwischenzeit ware das Feuer erloschen und wo früher dichter Wald war, erblickte ich eine verbrannte Ebene. Einige Meter entfernt von mir sah ich auf einem Stein sitzend den Typen, der zwei Versuchte getätigt hatte uns umzubringen. Nachdem er mitbekommen hatte, dass wir aufgewacht waren komentierte er lediglich: "Nicht nur ein Göre wider Willen, sondern auch noch ein Dickschädel. ... Mädchen bedank dich bei deinem 'Parasiten'. Ohne ihn hättest du jetzt sicherlich das Zeitliche gesegnet."

    "Wer bist du?", hörte ich mich fragen, Illumia hatte wohl das Wort ergriffen, doch die Frage war auch die meine. Zügig bekamen wir auch eine Antwort: "Ich bin ehemaliger General der noxischen Armee, Willhelm. Desatiert während der Mission Targon stehe ich nun im Auftrag einer Organisation vor dir, die sich als der Verbotene Kult einen Namen gemacht hat. Und ums für dienen Parasiten auf den Punkt zu bringen..."

    Der Mann erhob sich von seinem Platz und trat an uns heran. Erneut griff er zielsicher nach unserem Hals und hob uns an: "Wer auch immer du bist. Ich bin Arc Vira, die Macht und du leichtsinniger Abschaum von Arcana kannst dich glücklich schätzen, dass du mächtiger bist als ich."

    Mit diesen Worten schlug er uns erneut zu Boden, wobei ich nur noch erahnen konnte, dass er ging.


    Aussehen:

    • Sehr dunkle Haut auf der man jedoch eine Vielzahl von Tätowierungen sehen kann, die in erster Linie schwarz sind. Zudem erkennt man ein paar größere Brandwunden auf ihrem Rücken und ihren Beinen.
    • In ihrem Gesicht sieht man eine Vielzahl von Piercings, wobei auch in ihrer Kleidung eine Menge an Ringen und Ketten eingebunden sind.
    • Ihre Kleidung besteht aus einer weiten schwarzen Hose, die übersäht ist mit Brandlöchern und einem rückenfreien, ärmellosen, schwarzen Oberteil.
    • In ihrer linken Hand hält sie eine Fackel mit lodernder Flamme, während ihre rechte Hand einen Stab mittig umgreift, der an beiden Enden eine vergleichbare Flamme trägt.


    Zitate:

    • Pick:
      • Die fundamentalen Gewalten entsenden ihre Botin.
    • Bann:
      • Die brennende Atmosphäre scheint schon erloschen.
    • Taunt:
      • Während mein Herz für den Kampf entbrennt, scheint deines durch das Blut gelöscht.
      • Niemand, der Angst hat zu sterben kann sich mit mir messen. Absolut Niemand!
    • Joke:
      • Bist du schon Feuer und Flamme für mich ... Süße/r?
      • In mir ist schon die Leidenschaft entbrannt.
    • Angriff:
      • Brenn!
      • Tut's weh?
      • Hast du Spaß?
      • Nimm das!
      • Hast du verdient.
      • Entzünde dich.
    • Bei Nutzung von E
      • Seht mich an.
      • Verbeugt euch vor eurer Herrin.
      • Vergeht in meinem Stahlen.
      • Werdet erleuchtet.
    • Bewegung (kurz):
      • In all der Zeit haben sich die Wesen dieser Welt sehr verändert. ... Leider zum schlechteren.
      • Selbst wenn es keinen Feind gibt, sieht diese Welt keinen Sinn darin mit dem Kämpfen aufzuhören.
      • Es scheint notwendig für diese Welt wahrlich dem Untergang nahe zu kommen, um dass sie bemerken, dass sie zusammenarbeiten müssen.
      • Wäre diese Welt früher so gewesen, hätten die Obersten uns sicherlich nicht entsandt.
    • Bewegung (lang), wenn ein noxischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Noxus. Ein Reich geschaffen, um ihre Bürger zu schützen. Von wenigen beachtenswerten Personen reformiert, nachdem es über viele Jahre vom Weg abkam und nun zu einem Götzen verkommen, der zwar Ideale propagiert, aber sie rigoros ignoriert.
    • Bewegung (lang), wenn ein ionischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Ionia. Ein Reich geschaffen von Wesen, die diese Welt bereits lange verlassen haben. Durchtränkt von der Magie dieser Welt ist es am Nächsten zu der ihr nachfolgenden. Doch ihnen fremde Einflüsse haben es in den Brutkaste einer Gefahr gemacht, mit der sie alleine nicht fertig werden können.
    • Bewegung (lang), wenn ein piltovianischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Piltover. Eine Stadt gezeichnet durch Gesetze, die von wenigen gespielt werden, wie ein Instrument. Fortschritt scheint das größte Ideal der Stadt zu sein, die man durchaus als die technische Hochburg Runeterras bezeichnen könnte, wenn man nicht in das triefend schwarze Herz der Stadt blicken kann.
    • Bewegung (lang), wenn ein zhaunischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Zhaun. Eine Stadt gezeichnet durch lebensgefährliche Arbeit, mit der Macht die Zukunft zu formen und das Angesicht der ganzen Welt zu beschreiben. Hier leben und sterben die schlausten Köpfe und rücksichtslosesten Wesen dieser Welt und investieren Blut, Schweiß und Tränen, um den Zwilling ihrer Heimat in gleißendem Licht erstrahlen zu lassen.
    • Bewegung (lang), wenn ein freljordischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte den Freljord. Ein Gebiet geziert durch die Macht des Eises, dessen Völker so verschieden sind wie die Kristalle des Schnees, zersplittert, wie es nur wahres Eis sein kann. In seinen Tiefen verbirgt es eine Gefahr, der sich nur wenige bewusste sind und welche die Masse nicht besiegen kann.
    • Bewegung (lang), wenn ein demacianischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Demacia. Ein Reich geschaffen, um Bürger zu schützen. Nun ist es das Leuchtfeuer der Ausgrenzung geworden, verängstigt von seiner größten Stärke und Willens sein eigenes Herz zu zerreißen. Ein wahres Schauspiel, bei dem ich wirklich interessiert bin, wie lange es dauert, bis dieses Reich aus den Geschichtsbüchern verschwindet.
    • Bewegung (lang), wenn ein shurimischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Shurima. Ein Land geprägt durch das Zusammentreffen zweier Zeiten. Das Antike im Herzen und die Moderne an seinen Grenzen, stellt es selbst für seine Bürger wahrlich das dar, was viele fürchten: Die Fremde.
    • Bewegung (lang), wenn ein targonischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte den Targon. Ein Gebiet geprägt durch Mächte, nicht von dieser Welt. Okkulte Riten und fremde Mythen hallen durch die skurrile Landschaft des Gebirges und Jahr um Jahr pilgern viele in sein Herz. Der Berg, der dem Land seinen Namen gab.
    • Bewegung (lang), wenn ein ixtalischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Ixtal. Ein Land verängstigt von der Fremde, abgeschottet seit Anbeginn der etablierten Zeit. Es nährt sich an der Feigheit der Bürger und lastet eine der einflussreichsten Mächte dieser Welt auf den Schultern von wenigen: Die Wahrheit. Ob die Wahrheit über den Zustand dieser Welt, oder die Wahrheit über den Glauben, den sie alle in sich tragen.
    • Bewegung (lang), wenn ein schatteninsulanischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte die Schatteninseln. Was sie sind ist wahrhaft schrecklich, doch wie sie zu diesem geworden sind ist wahrhaft schön. Die Liebe eines Menschen hat hier das Unmögliche ermöglicht, doch das Resultat war schockierend. Hätte er doch früher gewusst, was die Inseln verbargen. Vielleicht wäre weder sie noch all die anderen diesen Weg gegangen.
    • Bewegung (lang), wenn ein bilgischer Champion im Spiel ist:
      • Ich sah mir diese Welt an und erblickte Bilgewater. Ein gesetzloser Ort und Sammelplatz von skrupellosen Menschen, die aus allem Profit schlagen würden, was sie in ihre Finger bekommen würden. Doch dieser Ort hat viele Gesichter, sodass auch die Buhuru hier ihre Heimat haben und sich wann immer es nötig ist dem drohenden Unheil entgehen stellen.
    • Gegenüber noxischem Champion:
      • Wie können sich Menschen aus deinem Land herausnehmen zu sagen, dass sie für die Freiheit kämpfen, wenn sie nichts anderes machen, als anderen ihre Freiheit zu nehmen.
      • Wenn ihr wirklich für die Freiheit der Menschen einsteht, dann befreit die Unterdrückten und unterdrückt nicht die Freien.
      • Gegründet auf den Schultern von Machtlosen erbaut ihr ein Reich der Machtgier auf den Gräbern eurer Gründer.
    • Gegenüber Swain:
      • Wie kannst du das Erbe deiner Ahnen so mit Füßen treten.
      • Du bis en rechten Weg gegangen, doch ist dir nicht aufgefallen wie er brüchig wurde.
    • Gegenüber ionischer Champion:
      • Ein wunderschönes Land aus dem du kommst. Beschütze es bis zu deinem Ende.
      • So zerbrechlich. Mach' dich auf kommendes Unheil bereit, denn sie werden kommen, egal ob du willst oder nicht.
      • Blicke in dein Herz und finde, was dich zu dem macht was du bist. Angst, Hass und Schmerz werden nämlich nicht nur dein Ende bereiten.
    • Gegenüber Yone:
      • Ich weiß nicht, was ich von dir halten soll.
      • Du wirkst wie meine Heimat. Du scheinst für das Rechte einzustehen, doch in deinem Innersten sehe ich die Korruption dessen, was du vernichten willst.
      • Viel Glück auf deinem Weg. Niemand braucht es mehr als du.
    • Gegenüber piltovianischem Champion:
      • Sei dir bewusst. Es gibt Menschen, die die Wahrheit kennen.
      • Leute wie du werden nicht ewig verhindern können, dass die Schatten zum Licht kommen.
      • Fortschritt verursacht Opfer. Sei dir bewusst, welchen Schaden jeder deiner Schritte anrichtet.
    • Gegenüber Heimerdinger:
      • Du wirkst wie ein schlauer Kopf, Yordle.
      • Ich kenne Wesen wie dich. Sie waren genauso blasphemisch wie du.
      • Wissen ist Macht. Du solltest auch ihren Umgang lehren, Professor. Heimerdinger.
    • Gegenüber zhaunischem Champion:
      • Die Welt sollte eure Leistungen schätzen lernen.
      • Schade, dass so viele aus deiner Heimat ihre Sinne verloren haben.
      • Rache ist kein sinnvolles Ziel. Revolution und Reformation jedoch schon.
    • Gegenüber Seraphine
      • Ein gesunder Geist wacht in einem gesunden Körper.
      • Du hast ein wirklich schönes Ziel meine Liebe. Ich werde dir beistehen, wann immer du willst.
      • Deine Gabe ist Fluch und Segen zu gleich. Lerne sie mit deinen Händen zu formen und verfalle nicht dem Wahn der Heimat deiner Eltern und der dir eigenen.
    • Gegenüber freljordschem Champion:
      • Sei dir bewusst, dass großes Übel bevor steht.
      • In euren Reihen wandelt ein Wesen, dass euch nichts gutes will, um dennoch Gutes zu tun.
    • Gegenüber Lissandra
      • Deine Mission ist edel, doch sieh sie nicht als einzigen Weg an.
      • Wir haben uns schon einmal gesehen, oder?
    • Gegenüber demacianischem Champion:
      • Es freut mich, dass die Menschen in deinem Land wenigstens in Teilen zu klarem Verstand gekommen sind.
      • Glaube ist Macht. Sei dir dem bewusst und missbrauche ihn nicht.
      • Deine Heimat ist ein wahres Zeichen von schwäche. Angst regiert.
    • Gegenüber Sylas
      • Krieg ist nicht der beste Weg. ... Wohl eher der Leichteste.
      • Du wirst sterben, wenn du dich dem Glaube so sehr widersetzt.
      • Dein Weg ist nicht der Falsche, aber bei weitem auch nicht der Rechte.
    • Gegenüber shurimischem Champion:
      • Deine Heimat ist mir fremd geworden. Es hat sich so viel verändert, seit ich sie das letzte Mal erblicken durfte.
      • Deine Heimat zeigt wirklich gut an, was passiert, wenn man sich nicht mit seiner Vergangenheit beschäftigt und die Vergangenheit sich nicht mit dem jetzt beschäftigt.
    • Gegenüber Samira
      • Flucht ist keine Lösung.
      • Glaubst du wirklich, dass sich etwas ändert, wenn du fliehst?
    • Gegenüber targonischem Champion:
      • Blasphemie!
      • Deine Glaube zeigt, dass sich diese Welt vergessen hat.
      • Ich bin hier, um diejenigen zu richten, die du anbetest.
    • Gegenüber Soraka
      • Ein wahrlich wacher Geist.
      • Ich habe mein Vertrauen in dich noch nicht aufgegeben, Sternenkind.
    • Gegenüber ixtalischem Champion:
      • Lern zu Denken!
      • Ein wahrhaft "natürliches" Mitglied der Ixtali.
    • Gegenüber Qiyana:
      • Du willst Königin werden? Das ich nicht lache. Ein Land wie Ixtal braucht so etwas nicht.
      • Du bist genauso eingebildet, wie diejenigen die versuchten das Land zu beugen.
    • Gegenüber schatteninsulanischem Champion:
      • Interessant.
    • Gegenüber Yorick
      • Hörst du immer noch die Stimmen der Toten?
      • So sieht also das aus, was vom letzten wirklichen Glauben verblieben ist. Traurig, aber schon das es dich gibt.
    • Gegenüber bilgischem Champion:
      • Respektiere das wenige, dass dich mit deinen Mitmenschen vereint.
      • In euren Reihen erheben sich die Elemente, stärkte also deinen Glauben.
    • Gegenüber Nautilus:
      • Ein weiterer Herr der Gewalten.
      • Du hast einen wirklich weiten Weg hinter dir. In meinen Augen hat es sich gelohnt.
      • Seien die Elemente an deiner Seite mein Freund.
    • Gegenüber Viktor
      • Du scheinst mir ein wirklich ehrenwerter Mann zu sein. Die kalte Fassade macht deine Bemühungen jedoch zu Nichte.
      • In dieser Welt ist das Leben nur eine Möglichkeit zu sein, ehre es jedoch solange es Teil von dir ist.
    • Gegenüber Karma
      • Du wagst es die Grundfestesten dieser Welt zu hinterfragen?
      • Ignoranz ist nicht der rechte Weg und zudem der, der die Wahrheit am besten verbirgt.
    • Gegenüber Shen
      • Dir ist eine große Macht gegeben. Lerne sie nicht nur zu meistern, sondern auch zu verstehen wofür sie wirklich ist.
      • Die zwei Welten standen nie in einem Gleichgewicht und solange du nur in dieser weilst, wirst auch du es nicht ändern.
    • Gegenüber Zed


      • Auch wenn du deinem Bruder so sehr entgegnet bist, so eint euch eins. Ihr seit beide vom Rechten Weg abgekommen.
      • Weder der Kampf noch die Flucht sind in der Lage von sich zu sagen, dass sie der rechte Weg sein.
    • Gegenüber Udyr
      • Ich sehe dir an, dass dir begegnet ist, was Glaube wahrhaft sein vermag.
      • Du bist ein wirklich weiser Mann, doch der rechte Glaube hat dich verlassen.
    • Gegenüber Volibear
      • Es scheint als sein selbst die Gewalten dieser Welt ihrem eigenen Wirken nicht bewusst.
      • Ein Gott, der die Welt hasst, weil sie seine Worte verachtet. So sollte es von je her immer sein.


    Statistiken

    StatistikLevel 1pro LevelLevel 18
    Glut100+ 0100
    Glut Regeneration (in 1/5s)10+ 010
    Leben575+ 952190
    Lebensregeneration (in 1/5s)7+ 0,820,6
    Angriffsschaden60+ 2,8107,6
    Angriffsgeschwindigkeit (in 1/s)0,625x 0,030,944
    Rüstung25+ 2,567,5
    Magieresistenz30+ 0,538,5
    Bewegungsgeschwindigkeit (in IGU/s)340+ 0340
    Angriffsreichweite (in IGU)550+ 0550



    Einstufung:

    • Schaden: 7/10
    • Durchhaltevermögen: 2/10
    • Kontrolle: 6/10
    • Mobilität: 2/10
    • Unterstützung: 4/10
    • Schwierigkeit: 6/10


    Fähigkeiten

    Passive

    P1 – Entfachen und Erlöschen

    • Illumia verfügt über ein alternatives Ressourcen-System namens Glut
    • Abhängig vom aktuellen Stand der Glut erhält Illumia einen der folgenden Status-Effekte
      • Brennend:
        • Wenn Illumia mehr als 50 Glut besitzt, brennt sie und kann für 10 Sekunden nicht glühen.
        • Ihre Basisfähigkeiten (Q, W, E) kosten während dieser Zeit 10 Glut, verursachen über 2 Sekunden alle 0,5 Sekunden 5/10/15/20 + 10% AP magischen Schaden, sofern sie selbst Schaden angerichtet haben und reduzieren für diese Zeit jegliche Heilung desjenigen. (um 40% für Ziele über 50% ihres maximalen Lebens und um 60% für Ziele darunter)
          Gesamt: 25/50/75/100 + 40% AP magischen Schaden.
        • Ihre Normalen Angriffe machen das Ziel mürbe (Brittle: Vgl. Ornn) und verursachen über diese Zeit alle 0,5 Sekunden 5/10/15/20 + 5% AP magischen Schaden. (Interne Abklingzeit pro Ziel 7/6/5/4 Sekunden auf Level 1/6/11/16)
          Gesamt: 25/50/75/100 + 20% AP magischen Schaden.
        • Würde Illumia eine Fähigkeit nutzen wollen, während sie weniger als 10 Glut besitzt, erlischt sie und die Fähigkeit wird dennoch ausgeführt.
      • Glühend:
        • Wenn Illumia weniger als 50 und mehr als 0 Glut besitzt, glüht sie.
        • Ihre Fähigkeiten reduzieren während dieser Zeit die Heilung aller getroffenen und sind kostenfrei. (Heilungsreduktion um 40% für Ziele über 50% ihres maximalen Lebens und um 60% für Ziele darunter)
        • Ihre Normalen Angriffe machen das Ziel mürbe. (Interne Abklingzeit pro Ziel 7/6/5/4 Sekunden auf Level 1/6/11/16)
      • Erloschen:
        • Wenn Illumia 0 Glut besitzt erlischt sie.
        • Ihre Glut-Regeneration fällt hierbei auf 0.
        • Illumias Basis-Fähigkeiten kosten während dieser Zeit 10 Glut.
        • Betritt Illumia den Fountain, so beginnt sie erneut zu glühen.


    Q - Statistiken

    • Kosten: Siehe Passive
    • Abklingzeit: 11/10/9/8/7 Sekunden
    • Reichweite: 600 IGU


    Q1 Aktive – Lodernder Atem

    • Illumia führt die Fackel ihrer linken Hand an ihren Mund und stößt dabei für 2 Sekunden eine Flamme auf, die dem Cursor folgt. (Maximale Reichweite 600 IGU)
    • Solange eine Einheit in der Flamme steht, erhält sie jede Sekunde 20/30/40/50/60 + 30% AP magischen Schaden.
      Gesamt: 60/90/120/150/180 + 90% AP magischen Schaden.
    • Während dieser Zeit ist Illumia unfähig anzugreifen und wird um 50% verlangsamt.
    • Brennt Illumia so steigt die Reichweite dieser Fähigkeit um 0/50/100/150/200 IGU
    • Illumia kann diese Fähigkeit erneut aktivieren, um ihre Wirkung frühzeitig zu beenden und ihre volle Abklingzeit zu beginnen.


    W - Statistiken

    • Kosten: Siehe Passive
    • Abklingzeit: 22/20/18/16/14 Sekunden
    • Reichweite: 600


    W1 Aktive – Kunst der heißen Fallwinde

    • Diese Fähigkeit steht Illumia nur zur Verfügung, wenn sie glüht.
    • Illumia lässt den Stab in ihrer rechten Hand über ihrem Kopf rotieren. Dabei erzeugt sie für 0,5 Sekunden einen Feuerring um sich, der alle Einheiten im Abstand zwischen 150 und 300/325/350/375/400 IGU trifft.
    • Getroffene Einheiten erhalten 80/100/120/140/160 + 30% AP magischen Schaden und erfahren einen Interrupt (Vgl. Kassadin-Q) sowie einen Knock-Down (Vgl. Veigar-E).


    W2 Aktive – Kunst der geschmolzenen Erde

    • Diese Fähigkeit steht Illumia nur zur Verfügung, wenn sie brennt.
    • Illumia schlägt mit dem Stab in ihrer rechten Hand vor sich in einem Kegel. (Öffnungswinkel 60° Reichweite 700 IGU). Jede Einheit, die sie dabei trifft erhält 80/100/120/140/160 + 60% AP magischen Schaden und wird für 1/1,25/1,5/1,75/2 Sekunden verwurzelt und erfahren einen Interrupt (Vgl. Kassadin-Q)
    • Der hierbei genutzte Bereich glüht für 3 Sekunden und grounded alle gegnerischen Einheiten, die dort stehen.


    E - Statistiken

    • Kosten: Siehe Passive
    • Abklingzeit: 24/22/20/18/16 Sekunden
    • Reichweite: Selbst


    E1 Aktive – Erleuchtung

    • Illumia hüllt sich für 3 Sekunden in eine strahlende Aura.
    • Solange ein Gegner sie mit dieser Aura anguckt, verringert sich seine eigene Sichtreichweite um 675 IGU, wobei er Illumia weiterhin als leuchtende Gestalt sieht, auch wenn sie in einem Abstand von bis zu 1350 IGU (normale Sichtweite) zu ihm ist. Er sieht jedoch keinerlei Animationen von Illumia.
    • Ist ein Gegner durch diese Fähigkeit mindestens eine Sekunde geblendet worden, verbleibt die verringerte Sichtweite für 1 Sekunde nachdem er wegsieht oder diese Fähigkeit ausgelaufen ist und er bekommt 80/100/120/140/160 +45% magischen Schaden.
    • Jeder Gegner kann nur einmal pro Nutzung dieser Fähigkeit durch diese Fähigkeit Schaden erleiden.



    R - Statistiken

    • Kosten: 0 Glut
    • Abklingzeit: 120/90/60 Sekunden
    • Reichweite: 600


    R1 Aktive – Inferno der neunzehnten Arcana

    • Ein Gebiet mit Radius 550 IGU (Vgl. Amumu-R) entzündet sich über einen Zeitraum von 0,5 Sekunden für 3 Sekunden, so dass Illumia im Zentrum steht.
      (Es breitet sich von ihrem Standort aus radial aus.)
    • Alle gegnerischen Einheiten innerhalb des Gebiets werden geerdet und entwaffnet sowie erhalten 80/100/120 + 25% AP magischen Schaden pro Sekunden, für die Dauer, die sie innerhalb des Gebiets stehen.
      • Gesamt: 320/400/480 + 100% AP magischer Schaden.
    • Projektile, die in den Feuerkreis eindringen würden, werden blockiert (Vgl. Yasuo-W)
    • Nutzt Illumia diese Fähigkeit während sie erloschen ist, so erhält sie 100 Glut. (Keine Regeneration)


    Erläuterungen zur Spielweise

    • Illumia ist ein wahrlich zweischneidiges Schwert im Spiel, denn wenn sie das Maximum ihrer Stärke besitzt läuft sie auch die größte Gefahr alles zu verlieren. Ihre Passive ist nämlich vergleichsweise problematisch für jeden, der kein Gefühl für das Management einer Ressource hat.
      In dieser Hinsicht verhält sie sich etwa wie Rumble, nur, dass sie sich nicht davon erholt, wenn man es übertreibt.
    • Illumia besitzt nicht wirklich eine Kombination von Fähigkeiten, die besonders effektiv ist während sie glüht. Entbrennt sie kann sie durch eine Kombination der W gefolgt von Q dafür sorgend, dass sie den maximalen Schaden der Q auf ein Ziel anbringen kann.
    • Wenn man in einem Kampf mit Illumia davon ausgehen kann, dass man erlischt, lohnt es sich die Ultimate aufzusparen, da sie dafür sorgt, dass Illumia erneut agieren kann.


    Synergien mit Verbündeten

    • Illumia ermöglicht einer sehr großen Bandbreite von Champions mit ihr zu interagieren, da der "Mürbe"-Effekt ihrer Passiven Massenkontrolle verstärkt und ihre Ultimate eine große Sicherheit in ein von Illumia besetztes Gebiet bringt.
    • An sich synergiert Illumia besonders gut mit Champions, die sehr viel Massenkontrolle mitbringen, da sie diese verstärkt und vor allem ihre Q gegen bewegliche Ziele deutlich schlechter zu nutzen ist.


    Problematische Gegner

    • Illumia ist als Control-Mage recht anfällig gegenüber Champions, die sich ihrer Kontrolle entziehen können. Ob es nun Champions mit Cleanse-Effektem im Kit sind oder Champions mit hoher Mobilität. Alles was in diese Richtung geht, macht Illumia Probleme.
    • Grundsätzlich kann Illumia eine recht ruhige Lane spielen, wobei sie nicht so viel aushält. Aggressive, gankaktive Jungler können sie also durchaus sehr beschränken.


    Verweise, etc

    Stand: 29.10.2020


    Zu allerletzt wäre ich über Rückmeldungen froh, daher hier eine kleine Umfrage und die Kommentar-Sektion.

    Man sieht sich in den Kommentaren dieses und vieler anderer Champions hier im Forum.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

    3 Mal editiert, zuletzt von Amycos Cyrus () aus folgendem Grund: Anpassungen in Folge der Kritik von INoKami

  • Versprochen ist versprochen, also hier ist sie: meine Einschätzung!


    Aussehen: Solide. Ich weiß nicht, das ist immer so der Punkt, zu dem ich nicht viel sagen kann, bis auf "ist gut/ist nicht gut"^^


    Lore: Joa. Wie immer halt bei dir. Ich fragen mich immer noch, ob die 32 einen großen Plan verfolgen und ab wann der sich in Gänze aufdecken wird.


    Texte: Auch hier wieder fast das gewohnte Programm: die "normalen" Quotes sind etwas unkreativ, aber die zu speziellen Anlässen sind durchaus gut geschrieben.


    So, und damit zu den Fähigkeiten!



    Die Passive: Der Heal-Reduce ist schon saftig, der Schaden ist ok, aber ich sehe da eher das Problem in der Synergie mit Ornn, der ja alle Brittle-Ziele mit seinen AA knockbacken kann, das könnte zu bösen CC-Chains führen, wenn Illumina ihre AA´s konstant durchbringen kann.


    Die Q: "Yuumi-Mains hassen diesen Trick!"

    Aber ich find die Fähigkeit lustig :)


    Die W: Bietet für den CD doch sehr viel saftigen CC, das gleicht dann auch der geringe Schaden nicht aus...


    Die E: Interessante Idee, aber der Schaden lässt ein bisschen zu wünschen übrig.


    Die R: Ich finde es persönlich etwas kritisch, das Wiederentzünden auf eine "so wichtige" Fähigkeit zu legen, auch bei dem recht geringen CD (übrigens hat die Fähigkeit ein 5-Stufen-Scaling bei dem CD, aber es ist ja die Ult, also nur 3 Scalings xD). Resultiert dann auch in dem Problem, dass sie Pre-6 sich nicht wieder entzünden kann, ohne b zu gehen. Also early sitten/invaden macht eine Illumina komplett wertlos. Du musst sie ja nicht mal töten, es reicht ja schon, sie so weit zu bedrängen, dass sie ihre Fähigkeiten benutzen muss und erlischt. Da muss eine Lösung her. Der Schaden... liest sich zuerst sehr stark, scheint sich aber wieder auszugleichen, weil die anderen Fähigkeiten wenig davon haben, aber dann wieder mit dem CC der W eine ziemlich potente Combo.


    Und nach guter alter Tradition zum Abschluss: Der letzte Kommentar:

    Hast du mich und die Bewertungen vermisst? :*

    Da bekommt man ja fast Flashbacks an die gute, alte Zeit...



    Das Fazit: Das Konzept hat definitiv seine Stärken, man merkt dir einfach die Erfahrung an, aber irgendwo fehlt einfach das Markante, was nochmal hervorsticht. Es ist ein bisschen wie das Kit von Rell, nur das Pferd fehlt... wenn du verstehst, was ich meine. Aber sonst gibt es nicht viel anzumerken, ein insgesamt gutes Paket, was wir hier haben. Ich sage stabile 7/10 Punkte.


    So, und damit wäre auch schon mein Dienst getan^^

    Viel konnte ich heute nicht sagen, aber das ist ja auch nichts schlechtes. Und mit dieser Pseudo-Weisheit verkrümel ich mich wieder in das Schreibprogramm meiner Wahl und bereite das nächste Konzept für die Wieder-Veröffentlichung vor!


    MfG

    INoKami

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


    "Der Wert einer Existenz wird nicht an ihrem potentiell möglichen Aufstrich gemessen." -Bernd das Brot

  • Ich fragen mich immer noch, ob die 32 einen großen Plan verfolgen und ab wann der sich in Gänze aufdecken wird.

    Das kommt noch was. Aber aktuell passiert auch in der Riot getriebenen Lore so viel, dass ich lieber in kleineren Schritten weitergehe.

    Vielleicht werde ich auch mal die ein oder anderen Kurzgeschichte zum Thema (ohne ein Konzept) einstellen, auch wenn ich mir atm nicht so sicher bin, ob hier (in diesem Unterforum) der rechte Platz ist. (Wobei wo eigentlich sonst?^^)

    Man aktuell weitest entwickelte unveröffentlichte Konzept thematisiert zum Beispiel in der Lore den ruined King, sodass ich mich auch noch in einiger Lores einlesen darf und vielleicht sogar ein anderes Konzept vorziehe, um auf den ersten Champion-Release in 2021 zu warten (soll ja vermutlich der ruined King sein.)


    Die Passive:

    Brittle: Da werde ich dann einfach einen internen Cooldown pro Ziel einfügen (Vgl. Jarvan-Passive.) sollte also kein Problem sein, das zu fixen.

    Healreduce: Man könnte hier auch die Idee umsetzen, die atm in einigen der Items verarbeitet ist. (Also 40% HR für Ziele über 50% HP und 60% darunter.) An sich soll das halt die Idee verwirklichen, dass Brandwunden ja auch in der Realität sehr schlecht verheilen.


    Die Q:

    Danke, auch wenn ich nicht verstehe, warum Yuumi ausgerechnet ein Problem damit hat.


    Die W:

    Kein Problem. Der Cooldown wird einfach ungefähr verdoppelt. Das sollte dann passen.


    Die E:

    Schaden zu erhöhen soll kein Thema sein. ^^


    Die R:

    Die Abklingzeit muss angepasst werden. Das hatte ich wohl beim Übertragen meines leeren Konzepts vergessen anzupassen. Es müssen natürlich 3 Instanzen sein, die ich jedoch drastisch in ihrem Wert erhöhe. Für die Bedeutung, welche diese Fähigkeit für sie hat, ist ihre Abklingzeit Welten zu gering.

    Bezüglich der Early-Schwäche. Das ist schon ein wenig so gewollt. Vor allem, weil sie ja nur dann Kosten hat, wenn sie brennt.

    Aber mal sehen, was mir einfällt, um ihr Early etwas zu verbessern.


    Hast du mich und die Bewertungen vermisst? :*

    Definitiv. Und ich hätte bei diesem Konzept auch mit einer deutlich schlechteren Bewertung gerechnet. (Vor allem weil dein letzter großer Kommentar (alte Veronica) dazu führte, dass ich das Konzept komplett verworfen hatte. (Nicht deine Schuld^^)



    Da bekommt man ja fast Flashbacks an die gute, alte Zeit...

    Und ich würde mich freuen, wenn es nicht nur Flashbacks wären, sondern wenn sich dieses Forum auch in diese Richtung entwickeln vermag.


    Das Konzept hat definitiv seine Stärken, man merkt dir einfach die Erfahrung an, aber irgendwo fehlt einfach das Markante, was nochmal hervorsticht.

    Danke. An sich empfinde ich hat dieses Konzept schon seine markanten Stellen, auch wenn sie etwas subtiler sind. Allen voran, das Erlöschen der Passiven.

    An sich verstehe ich auch deinen Kommentar zu Rell, wobei ich schon finde, dass es auch solche gradlinigeren Champions braucht und ich mag es sie zu gestalten.


    [...] verkrümel ich mich wieder in das Schreibprogramm meiner Wahl und bereite das nächste Konzept für die Wieder-Veröffentlichung vor!

    Ich kann es kaum erwarten.


    ___


    Damit komme auch ich zum Schluss. Danke für die Kritik, ich werde mich jetzt gleich dran setzen, schließlich sind es ja wirklich nur Kleinigkeiten.

    Mit freundlichen Grüßen:

    Amycos Cyrus


    Content Manager des Unterforums "Champion- & Skinkonzepte"

    Moderator


    "Schlagfertigkeit ist das, was einem am nächsten Tag einfällt" - Mark Twain

  • Zitat

    auch wenn ich nicht verstehe, warum Yuumi ausgerechnet ein Problem damit hat

    Oh wait, ich merke jetzt erst, dass die Fähigkeit etwas anders funktioniert, als ich beim Schreiben dieser Zeile angenommen hatte^^

    Ich dachte nämlich, dass sie, ähnlich wie die Yuumi-Q, eine Flammenspur entlang der Bewegung des Cursors zieht. Dabei ist es eine Ornn-W ohne die Bewegung, aber dafür drehbar (und wehe, du sagst mir jetzt, es war wieder falsch. Dann bin ich enttäuscht von mir xD)

    :happy:

    Seines Zeichens: Leidenschaftlicher Galio-Main, (nicht mehr so!) inkonstanter Konzepte-Schreiber, grundsätzlich verplant, DotA2-Prophet und Teilzeit-Depressiver... also most normal Foren-Admin ever oder so :D


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